Simca 1200 S – Eleganz, Sturz und Sportlichkeit
Zusammenfassung
Reichen 40 PS für einen Sportwagen? Eher nein. Dies erkannten auch die Verantwortlichen bei Simca vor rund 55 Jahren und verdoppelten auf einen Schlag die Leistung des von Bertone eingekleideten Coupés auf der Basis des Simca 1000. An Leistung mangelte es nun nicht mehr, zumal das Coupé mit einem vierstelligen Kaufpreis günstig blieb. Dieser Fahrzeugbericht erzählt die Geschichte des eleganten Simca Coupés und zeigt die zwei Generationen auf historischem und aktuellem Bildmaterial sowie in der Verkaufsliteratur.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Image-Booster
- Zunächst vor allem elegant
- Abarth-Variante kam nicht
- Die Verwandlung
- Ein richtiger Sportwagen
- Ohne direkten Nachfolger
- Kompakt und übersichtlich
- Vergleich Simca 1000 mit 1200 S
Geschätzte Lesedauer: 9min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Nur wenige sportliche Autos haben es in nur fünf Jahren geschafft, ihre Leistung zu verdoppeln und vom Boulevard-Cruiser zum echten Sportwagen zu werden. Das von Bertone gestaltete Simca Coupé ist eine dieser Ausnahmen. Der französische Autohersteller Simca war bereits 1935 von Henri T. Pigozzi in Paris-Nanterre gegründet worden. Zunächst baute man Klone der Fiat-Typen 5 und 8, nach dem Krieg aber emanzipierte man sich zunehmend und stellte mit der Simca Aronde ein eigenständiges Modell auf die Räder. 1954 konnte man die Produktionsanlage von Ford in Poissy übernehmen, gleichzeitig erweiterte sich die Modellpalette um Achtzylindermodelle wie Vedette oder Versailles.
Diesen Artikel kostenlos weiterlesen?
Bilder zu diesem Artikel



















































































































































































































Kommentare