Simca 1000 im (historischen) Test – Einfachheit und Effizienz für Europa
Zusammenfassung
Vor gut sechzig Jahren beanspruchte der französische Automobil-Hersteller Simca das Prädikat “Auto für Europa” für seinen jüngsten Wurf, den ‘1000’. In den meisten Staaten wurde eine beachtliche Anzahl Fahrzeuge abgesetzt, doch ausgerechnet in Deutschland stotterte der Verkaufsapparat. Dabei liefert der kantige Kompakte einige gute Argumente, vor allem angesichts eines moderaten Basispreises von 4995.– DM. Ein paar Eigenheiten bedurften aber durchaus Gewöhnung… Dieser Artikel gibt den originalen Fahrtest aus dem Jahre 1962 wieder und zeigt den Mittelklassewagen auf historischem Bildmaterial.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Deutliche FIAT-Verwandtschaft
- Erster Eindruck
- Man fühlt sich „isoliert"
- Viel Platz trotz Heckmotor
- Ausgezeichnete Motorleistung
- Komfort und Sicht
- Form und Verarbeitung
- Wie er sich fährt
Geschätzte Lesedauer: 12min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Die Automobile der “kleinen Mittelklasse" erfreuen sich auf den Märkten der westeuropäischen Länder steigender Beliebtheit. Als Simca sein neues Modell "1000" vorstellte, wurde es in der Werbung als "Auto für Europa" bezeichnet. Eine recht allgemeine Platitüde, denn sie trifft genauso auf den BMW LS, den DKW-Junior, die Renault Dauphine oder den VW zu, mit denen der Simca vornehmlich in Konkurrenz treten dürfte. Für uns in der Bundesrepublik ist das Wolfsburger Auto nach wie vor der Maßstab, den wir an Preis, Ausstattung und Leistungen jedes Konkurrenten in dieser Preisgruppe anlegen müssen – auf ausländischen Märkten mag das nicht so eindeutig der Fall sein.
Diesen Artikel kostenlos weiterlesen?
Bilder zu diesem Artikel


















































































































Kommentare