Renault Frégate Amiral - ein wahrhaft europäisches Auto
Zusammenfassung
Im Jahre 1955 erhielt die Zeitschrift 'hobby' den Renault Frégate Amiral zum Testen. Offensichtlich fiel es dem Autoren schwer, neutral zu bleiben, so überzeugend trat das Fahrzeug auf. Darum besorgte er sich einen kritischen Beifahrer, doch auch dieser konnte kaum ein Haar in der Suppe entdecken. Der restaurierte und neu redigierte Testbericht zeigt die wenigen Schwächen, aber vor allem die vielen Stärken des Franzosen.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Der Mittelklasse entwachsen
- Planer Wagenboden und viel Platz
- Fehlbedienung nicht ausgeschlossen
- Es klappert nichts
- Motor ist kein Leisetreter
- Beeindruckende Fahrleistungen und Handlichkeit
- Hervorragende Strassenlage und gute Bremsen
- Trotzdem sparsam
- Technischer Steckbrief
Geschätzte Lesedauer: 7min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Mit den Autos ist es wie mit den Menschen — manche wirken auf den ersten Blick sympathisch, an andere wieder muß man sich erst langsam gewöhnen, ehe man ihre Vorzüge zu schätzen beginnt. Es gibt auch auf vier Rädern Blender und 'stille Wasser' — vom Tester aber verlangt man, daß er kühl und sachlich bleibt, daß er nüchtern und unbeeinflußt sein objektives Urteil fällt. Aber Tester sind auch nur Menschen! Sie wiegen sich heute im Fauteuil eines Straßenkreuzers auf der Autobahn und schaukeln morgen in einem Rollermobil über Feldwege... sie müssen ihre Ansprüche an ein Auto ebenso sicher umschalten können wie die Getriebe, denen sie gerade 'auf den Zahn fühlen'.
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