Renault Alpine V6 GT und A 610 – Abgang auf dem Leistungshöhepunkt
Zusammenfassung
1985 löste der Renault-Alpine V6 GT den A310 ab, der immerhin 14 Jahre lang gebaut worden war. 1991 schob die Régie Renault dann die letzte Leistunsstufe, den A 610 nach, der auch in der Gilde der schnellsten Sportwagen gut mithalten konnte und dies zu günstigem Preis. Dieser Bericht blickt auf die Modellentwicklung zurück und zeigt den A 610 und den V6 GT auf vielen zeitgenössischen und historischen Bildern, ergänzt um Verkaufsunterlagen, Pressematerial und Preisliste (demnächst).
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Vom Rallye-Seriensieger Berlinette zum luxuriöseren A310
- Mehr Platz, mehr Sicherheit und mehr Komfort
- Weltrekordmässige Aerodynamik
- Schnell und angenehm zu fahren
- Mit dem A 610 ein Rückbesinnen auf die Wurzeln
- Komplett ausgestattet
- Für immer der Herausforderer
- Einstellung ohne direkten Nachfolger
- Weitere Informationen
Geschätzte Lesedauer: 6min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Als der Konzern Renault sein neues Alpine-Modell im Jahr 1985 vorstellte, wollte man offensichtlich nicht mehr so viel von der Tradition der Marke Alpine wissen. Jedenfalls hiess der neue Wagen nicht A 410 oder A 510 wie man es nach seinen Vorgängern A 110 und A 310 hätte erwarten können. Er hiess schlicht V6 GT und erbte trotz dem Abstand, den man mit der neuen Bezeichnung suchte, viel von seinen Vorgängern. Bekannt war die Alpine vor allem mit der bis 1977 gebauten Berlinette geworden, wie man den A 110 auch nannte. In der Hand talentierter Quer-Fahrer gewann sie die Rallye Monte Carlo gleich mehrfach und brachte es zum Rallye-Weltmeistertitel.
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