Porsche 924 S – mit der Kraft der vier grossen Zylinder
Zusammenfassung
Mit die günstigste Möglichkeit, einen echten Porsche, sprich einen Sportwagen mit Porsche-Motor zu fahren, ist das Transaxle-Coupé 924 S. Gebaut zwischen 1985 und 1988 war es die letzte Evolutionsstufe des schmalen 924, während 944 und später 968 zwar dasselbe Antriebslayout aufwiesen, aber preislich höher positioniert waren. Von innen betrachtet waren damals die Unterschiede relativ gering. Dieser Bericht portraitiert einen Porsche 924 S von 1985 und beschreibt seinen Werdegang.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Endlich ein richtiger Porsche-Motor
- Der Vorteil der schlanken Statur
- Der Konkurrenz gewachsen
- Vergleichsweise teuer
- Angenehmer Gefährte
- Die Sache mit der Farbe
- Weitere Informationen
Geschätzte Lesedauer: 6min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Vorgestellt wurde der Porsche 924 bereits im Herbst 1975, aber es dauerte zehn Jahre, bis der grösste Kritikpunkt, der Audi-Motor, aus dem Wege geschafft wurde, indem man den halbierten 928-Motor einbaute, der bereits seit 1981 den Porsche 944 befeuerte. Dabei waren dem 924 eigentlich schon vorher kaum Schwächen anzukreiden, schliesslich war er mit seiner Heckklappe praxisorientiert, mit seinem Zweiliter-Motor in Kombination mit der guten Aerodynamik sparsam und ausreichend sportlich. Zudem sah das von Harm Lagaay unter Leitung von Anatole Lapine entworfene Kleid hübsch aus und überstand den Lauf der Jahre überraschend gut. Das Fahrverhalten hatte von Anfang an überzeugt, genauso wie der hohe Nutzwert des kleinen Sportwagens.
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