Pontiac Banshee - eindrücklicher Auftritt in mehreren Akten
Zusammenfassung
Mitte der Sechzigerjahre stand bei Pontiac ein zweisitziger Sportwagen in den Startlöchern, der unter dem Namen Banshee vor dem GM-Management aber keine Gnade fand, weil die Gefahr für den Platzhirschen Corvette zu gross und die Marktnische wohl zu klein war. Dieser Bericht blickt auf die Entwicklungsgeschichte zurück und zeigt auch die indirekten Nachfolger des Pontiac Banshee.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Amerika im Sportwagenfieber
- Mit voller Kraft in die Nische
- Erfolgreiche Konzeption
- Zu 80% serienreif
- Schneller und sportlicher als es GM zuliess
- Ein zweiter Versuch mit vier Sitzen
- Auch dritte, vierte und fünfte Variante ohne Serienchancen
- Überlebt
- Weitere Informationen
Geschätzte Lesedauer: 5min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Beinahe hätte die GM-Tochter mit dem Pontiac Banshee dem einzigen richtigen Sportwagen der Zeit, der Chevrolet Corvette, den Rang abgelaufen. Aber soweit kam es nicht, und auch die Nachfolger mit demselben Namen waren nicht erfolgreicher. Anfangs der Sechzigerjahre befand sich die USA im Sportwagenfieber. Die Europäer hatten erfolgreich demonstriert, dass sich auch kleine Zweisitzer in Amerika verkaufen liessen und die Chevrolet Corvette wurde von Jahr zu Jahr erfolgreicher. 1960 hatte Chrysler an der New York Auto Show mit dem Plymouth XNR einen von Virgil Exner gestalteten, aufsehenerregenden Sportwagen als Konzeptfahrzeug gezeigt, 1962 doppelte Ford mit dem Mittelmotor-Mustang I nach.
Diesen Artikel kostenlos weiterlesen?
Bilder zu diesem Artikel







































































































Kommentare