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Monteverdi Safari – der Schweizer Geländewagen?

Erstellt am 12. November 2014

Leselänge 6min

Text:

Bruno von Rotz

Fotos:

Daniel Reinhard

Archiv

Daniel Reinhard

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Monteverdi Safari 5.7 (1978) - Der relativ kurze Radstand prägt die Optik

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Monteverdi Safari 5.7 (1978) - Mit dem Schweiz-Bonus warb auch Monteverdi gerne

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Monteverdi Safari 5.7 (1978) - 19 cm Bodenfreiheit und robuste Räder ermöglichen auch extreme Geländetrips

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Monteverdi Safari 5.7 (1978) - die amerikanischen Sicherheitsnormen erfüllte der Safari nicht, daher wurde er nicht in die USA exportiert

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Monteverdi Safari 5.7 (1978) - Gekonnter Mix aus Geländegängigkeit und Sportlichkeit

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Monteverdi Safari 5.7 (1978) - Die Heckleuchten fand man auch am Peugeot 504

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Monteverdi Safari 5.7 (1978) - Die Frontscheinwerfer stammen vom Fiat 125T

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Monteverdi Safari 5.7 (1978) - Zurück in die Natur

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Monteverdi Safari 5.7 (1978) - Über 1000 kg Nutzlast erlaubten auch gröbere Transportaufträge

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Monteverdi Safari 5.7 (1978) - Alles sieht massiv aus

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Monteverdi Safari 5.7 (1978) - Bis drei Tonnen konnte der Safari ziehen

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Monteverdi Safari 5.7 (1978) - Die Hecköffnung war zweiteilig gehalten ….

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Monteverdi Safari 5.7 (1978) - Die Heckscheibe konnte nach oben geklappt werden…

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Monteverdi Safari 5.7 (1978) - Das untere Teil der Hecköffnung liess sich absenken und verlängerte die Ladebrücke

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Monteverdi Safari 5.7 (1978) - 516 Liter mass der Kofferraum nach AMS-Norm

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Monteverdi Safari 5.7 (1978) - Grosse Fensterflächen dominieren

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Monteverdi Safari 5.7 (1978) - Ein kleiner Bugspoiler erhöht die Sportlichkeit der Karosserie

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Monteverdi Safari 5.7 (1978) - Eine Familienähnlichkeit zu anderen Monteverdi-Modellen ist sichtbar

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Monteverdi Safari 5.7 (1978) - Es gab auch einen viertürigen Prototypen, in die Serie ging jener aber nicht

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Monteverdi Safari 5.7 (1978) - Wirkt mindestens so elegant wie das Vorbild Range Rover

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Monteverdi Safari 5.7 (1978) - Eine tiefe Gürtellinie und grosse Fensterflächen prägen den Safari

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Monteverdi Safari 5.7 (1978) - Die Sitze sollen von BMW stammen

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Monteverdi Safari 5.7 (1978) - Das Interieur wirkt sportlich und gar nicht geländewagentypisch

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Monteverdi Safari 5.7 (1978) - Instrumente und Lenkrad könnten auch in einem Sportwagen so zu finden sein

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Monteverdi Safari 5.7 (1978) - Aufgeräumtes Cockpit

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Monteverdi Safari 5.7 (1978) - Schlichte Instrumente von Smiths

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Monteverdi Safari 5.7 (1978) - Ein breiter Getriebetunnel beherbergt den Wandlerautomaten

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Monteverdi Safari 5.7 (1978) - Die Klimaanlage war zu gewissen Zeiten ein kostenpflichtiges Aufpreiszubehör

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Monteverdi Safari 5.7 (1978) - Der Hebel rechts erlaubt das Zuschalten des Vorderradantriebs und die Nutzung der zusätzlichen Untersetzung

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Monteverdi Safari 5.7 (1978) - Mit dem Untersetzungsgetriebe verringert sich die Geschwindigkeit um die Hälfte bei konstanter Drehzahl

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Monteverdi Safari 5.7 (1978) - mit Tempomat

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Monteverdi Safari 5.7 (1978) - Das Markenzeichen findet sich auch auf den Türverkleidungen

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Monteverdi Safari 5.7 (1978) - offensichtlich stand der Wagen auch auf edlen Plätzen

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Monteverdi Safari 5.7 (1978) - Amerikanisches Standardtriebwerk, hier eines von International Harvester

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Monteverdi Safari 5.7 (1978) - Aufschrift auf der Flanke

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Monteverdi Safari 5.7 (1978) - Das Krönchen von Monteverdi auf dem Bug

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Monteverdi Safari 5.7 (1978) - Hinweis auf den Hubraum und den Motor von International Harvester

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Monteverdi Safari 5.7 (1978) - diese Rückspiegel fanden sich auch am Alfasud

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Monteverdi Safari 5.7 (1978) - auch der Peugeot 504 Kombi hatte diese Rückleuchten

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Monteverdi Safari 5.7 (1978) - massive Trittbretter

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Monteverdi Safari (1978) - das Fahrgestell

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Monteverdi Safari (1976) - mit V8-Motoren, für die schnelle Fahrt auf der Suche nach Cheminée-Holz

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Monteverdi Safari (1976) - ursprüngliche Preisvorstellung für Deutschland 39'000 DM

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Monteverdi Safari (1977) - frühes Exemplar

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Monteverdi Safari (1976) - luxuriöser 4x4 aus Basel - Genfer Autosalon 1976

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Monteverdi Safari 7.2 (1978) - mit 7,2-Liter-Motor und 305 PS für 59'800 Franken am Genfer Autosalon 1978

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Monteverdi Safari (1979) - auf einem Pressefoto

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Monteverdi Safari (1978) - stilvoll für jede Gelegenheit

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Monteverdi Safari (1980) - in Gelb, Sujet für einen Verkaufsprospekt

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Monteverdi Safari (1982) - der gelbe Wagen auf einem Schwarz-Weiss-Foto

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Monteverdi Sahara (1979) - auf einem Verkaufsprospekt

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Monteverdi Sahara (1980) - gegenüber dem International Scout II aussen kaum verändert

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Monteverdi Sahara (1980) - günstigere Variante zum Safari - vor allem im Innenraum aufgewerteter, aussen aber weitgehend unverändert belassener Scout II - nur rund 30 Exemplare produziert

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International Scout II (1976) - auch bei Jägern beliebt - Standardmotor war ein Vierzylinder

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International Scout II (1976) - auch für das Grobe gut geeignet

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International Scout II (1976) - der perfekte Begleiter für die Exkursion

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International Scout II (1976) - im Gelände zuhause

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International Scout II (1976) - links der "Traveler", in der Mitte der "Terra" und der Scout II rechts

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International Scout II (1976) - mit "Rallye-Package" - Stahlgürtelreifen, Servolenkung und Rennstreifen

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International Traveler (1976) - mit Heckklappe

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International Scout II (1976) - Durchsichtszeichnung

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Monteverdi Military 230M (1980) - für das Militär entwickelt

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Monteverdi Safari 5.7 (1978) - Die elegante Aussenhaut wurde bei Fissore gebaut

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Monteverdi Safari 5.7 (1978) - Fühlt sich auf Naturstrasse und dem Asphalt der Grossstadt zuhause

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Bilder in hoher Auflösung gesehen

Zusammenfassung

Zwischen 1976 und 1982 baute Peter Monteverdi den Geländewagen Monteverdi Safari, der mit International-Scout-Technik und währschaften V8-Motoren Begüterten und Komfortorientierten auch im Gelände ein Vorwärtskommen ermöglichte. Der meistproduzierte Monteverdi aller Zeiten wirkt auch fast 40 Jahren nach seiner Vorstellung noch immer elegant und überraschend praktisch. Dieser Bericht schildert die Umstände der Entstehung und die Entwicklung des Monteverdi Safari, zeigt den Wagen auf vielen aktuellen und historischen Bildern, in mehreren Originalprospekten und lässt ihn ins Mikrofon brüllen.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Flucht nach vorne
Internationales Puzzle
Praktisch und durchdacht
Kräftig
Ein richtiger Geländewagen
Für besondere Einsatzzwecke
Schnell genug?
Stetige Evolution
Übersichtlich
Mit Stil
Weitere Informationen

Geschätzte Lesedauer: 6min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Gross klebt der Werbeslogan auf dem Heckfenster: Der Schweizer Geländewagen. Natürlich residierte Peter Monteverdi in der Schweiz, für das Modell Safari aber griff er vorwiegend auf ausländische Partnerunternehmen zurück, so dass der Geländewagen nach aktuellem Markenrecht kaum ein Schweizerkreuz verdient hätte. Was aber seiner Eleganz keinen Abbruch tat. Anfangs der Siebzigerjahre gestaltete sich der Bau und Verkauf von Luxus-Sportwagen wegen Ölkrise und Tempolimiten immer schwieriger. Anstatt zu resignieren, spürte Peter Monteverdi einen neuen Trend auf, den der Range Rover aus England gesetzt hatte. Luxuriöse Geländewagen wurden zum neuen Spielzeug der Reichen und ein Stück dieses Kuchens wollte sich auch Monteverdi ergattern.

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Bilder zu diesem Artikel

Quelle:

von Landyschruuber

18.11.2014 (09:54)

Antworten

Aus diesen Fotos geht leider jene Modellreihe nicht hervor, die den 5-Türer zeigt!
Monteverdi präsentierte den Land-Rover-Werken, wie man eine Hintertüre über den Radkästen montieren kann. Später hat diese Technik bei Landrover Einzug gehalten!

Antwort von Landyschruuber

18.11.2014 (09:57)

http://de.wikipedia.org/wiki/Monteverdi_Safari#mediaviewer/File:Monteverdi-Safari-110.jpg