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Maserati Quattroporte III - Limousinen-Sportwagen-Hybrid der Siebzigerjahre
Zusammenfassung
Autos mit vier Türen gehörten nicht zur Tradition des Hauses Maserati, bis 1963 die erste Limousine präsentiert wurde. Sie war so erfolgreich, dass gleich drei potentielle Nachfolger entstanden, aber nur einer machte das Rennen, nämlich der Quattroporte III, gezeichnet von Giugiaro. Mit über 2000 produzierten Exemplaren in fast 12 Jahren übertraf er seinen Vorgänger bezüglich Verkaufserfolg nochmals deutlich. Dieser Bericht erzählt die Geschichte des viertürigen Maserati Quattroporte III und seiner Nebenbuhler, ergänzt um viele aktuelle und historische Bilder sowie drei Verkaufsprospekte.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Die erste Limousine vom Sportwagenhersteller
- Inoffizieller Nachfolger
- Offizieller aber erfolgloser Nachfolger
- Vom Deauville zum Quattroporte III
- Schwergewicht
- Aussergewöhnlich handlich
- Evolution und Produktionserfolg
- Weitere Informationen
Geschätzte Lesedauer: 6min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Sie wird Quattroporte III genannt, die Limousine von Maserati, die 1976 erstmals vorgestellt wurde. Dabei hatte sie entweder einen oder drei Vorläufer, je nachdem wie man zählt. Und fast alle namhaften Designer haben irgendwann daran mitgearbeitet. Bereits Mitte der Sechzigerjahre, genauer gesagt 1963, wurde die erste Maserati-Limousine präsentiert und sie war eine Sensation, denn bisher hatte der italienischer Hersteller aus Modena ausschliesslich Sportwagen präsentiert. Mit einem Achtzylindermotor und zeitgenössischer Sportwagentechnik unter dem von Pietro Frua geformten Blech durfte sich zurecht in Anspruch nehmen, die schnellste Limousine ihrer Zeit zu sein.
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