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Maserati Merak SS - Meisterwerk aus einer geschiedenen Ehe

Erstellt am 12. Mai 2016

Leselänge 7min

Text:

Bruno von Rotz

Fotos:

Daniel Reinhard

Archiv

Daniel Reinhard

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Maserati Merak SS (1977) - nur 1,134 Meter hoch

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Maserati Merak SS (1977) - appetitlich aufgemacht

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Maserati Merak SS (1977) - das Design lehnte sich an den Maserati Bora an

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Maserati Merak SS (1977) - die Farbe Gelb steht ihm besonders gut

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Maserati Merak SS (1977) - wirkt luftig und ist gleichzeitig übersichtlich

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Maserati Merak SS (1977) - typischer 70-er-Jahre-Entwurf

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Maserati Merak SS (1977) - das "Fastback" ist nur durch zwei Stege angedeutet

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Maserati Merak SS (1977) - mit Schlafaugen

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Maserati Merak SS (1977) - mit Schlafaugen, die geschlossen besser aussehen als offen

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Maserati Merak SS (1977) - 1,768 Meter breit

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Maserati Merak SS (1977) - die Mittelmotorbauweise zeigt sich in der Raumaufteilung

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Maserati Merak SS (1977) - die Linienführung verrät den Meister Giugiaro

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Maserati Merak SS (1977) - kaum zu glauben, dass hier vier Sitze untergebracht sind

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Maserati Merak SS (1977) - agil und leichfüssig wenn in Bewegung

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Maserati Merak SS (1977) - macht auch heute noch eine gute Figur auf der Landstrasse

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Maserati Merak SS (1977) - das Fahrwerk orientierte sich am damaligen Rennwagenbau

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Maserati Merak SS (1977) - schöne Musik kommt aus den vier Auspuffenden

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Maserati Merak SS (1977) - immerhin 1420 kg schwer

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Maserati Merak SS (1977) - 250 km/h lautete die Werksangabe für die Höchstgeschwindigkeit

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Maserati Merak SS (1977) - die aerodynamische Form machte ihn schneller als die Konkurrenz

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Maserati Merak SS (1977) - garantiert viel Fahrspass

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Maserati Merak SS (1977) - so stellt man sich ein Supercar-Cockpit vor

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Maserati Merak SS (1977) - das Radio ist links von der Lenksäule untergebracht

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Maserati Merak SS (1977) - man findet sich zurecht, muss aber oftmals schon zweimal hinschauen

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Maserati Merak SS (1977) - mit dem Instrumentenlayout aus dem Bora

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Maserati Merak SS (1977) - Sicherheitslenkrad - war damals bei allen Maserati-Typen üblich

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Maserati Merak SS (1977) - komplette Veglia-Instrumentierung

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Maserati Merak SS (1977) - hoher Getriebetunnel, der eigentlich nur die Schaltführung beherbergen muss

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Maserati Merak SS (1977) - in ähnlicher Weise wurden auch die Cockpits des Bora bestückt

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Maserati Merak SS (1977) - kurzer Schalthebel

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Maserati Merak SS (1977) - kleines Handschuhfach

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Maserati Merak SS (1977) - Beifahrer-Sitzbereich

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Maserati Merak SS (1977) - Fussstütze für den Beifahrer

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Maserati Merak SS (1977) - Alibi-Sitze im Fond

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Maserati Merak SS (1977) - der Motor ragt sozusagen in den Innenraum

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Maserati Merak SS (1977) - Lufteinlässe für den Sechszylinder

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Maserati Merak SS (1977) - die Stege über der Motorhaube

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Maserati Merak SS (1977) - der V6-Motor wurde bauähnlich auch im Citroën SM eingebaut

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Maserati Merak SS (1977) - der V6-Motor ist längs eingebaut

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Maserati Merak SS (1977) - Karosserienummer

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Maserati Merak SS (1977) - Dreizack auf dem Bug

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Maserati Merak SS (1977) - Maserati-Zeichen auf dem Bug

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Maserati Merak SS (1977) - Italdesign-Plakette

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Maserati Merak SS (1977) - der Dreizack auch auf dem Rad

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Maserati Merak SS (1977) - Felgen von Campagnolo

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Maserati Merak SS (1977) - eindeutig beschriftet

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Maserati Merak SS (1977) - Typenbezeichnung am Heck

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Maserati Merak SS (1977) - passen die Scheinwerfer da überhaupt hinein?

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Maserati Merak SS (1977) - deutlich beschriftet

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Maserati Bora (1972) - ein gelungener Wurf - Promotionsmaterial ItalDesign

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Maserati Bora (1972) - frühes Serienfahrzeug

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Maserati Bora (1971) - Promotionsaufnahme zur Lancierung auf dem Genfer Salon 1971

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Maserati Bora (1971) - Lenkrad und Amaturenbrettm aufgenommen auf dem Genfer Automobilsalon 1971

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Citroën SM (1970) - das Nummernschild wurde unter der Glasfront montiert

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Citroën SM (1970) - elegante Form, aber unverkennbar ein Citroën

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Citroën SM (1970) - Längsschnitt durch den V6-Motor (Durchsichtszeichnung)

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Citroën SM (1970) - Querschnitt durch den V6-Motor (Durchsichtszeichnung)

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Citroën SM (1970) - Durchsichtszeichnung durch den Maserati-V6-Motor

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Citroën SM (1970) - der von Alfieri konstruierte Maserati-V6-Motor für den SM

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Maserati Merak (1973) - 'Goldene Schwimmnadel' für das stylistisch geglückte Mittelmotor-Coupé - am Genfer Automobilsalon von 1973

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Maserati Merak (1972) - Interieur des Mittelmotor-Maserati, gesehen am Pariser Autosalon 1972 bei seiner Premiere

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Maserati Merak (1975) - Lenkrad und Amaturenbrett stammte in Teilen aus dem Citroën SM

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Maserati Merak (1973) - die Sitze im Fond, nicht für Sitzriesen gedacht

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Maserati Merak (1974) - optisch in der Nähe des Bora angesiedelt

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Maserati Merak (1978) - optisch von aussen veränderte sich der Merak in der ganzen Bauzeit kaum

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Maserati Merak (1973) - das Design blieb bis zum Schluss fast unverändert

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Maserati Merak (1973) - Mittelmotor-Sportwagen mit Rücksitzen - gezeichnet von Giugiaro

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Maserati Merak (1973) - das Design stammt von Giorgetto Giugiaro

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Maserati Merak (1974) - Italdesign unter Giugaro zeichnete für das Design

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Maserati Merak (1974) - klassische Siebzigerjahreschönheit

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Maserati Merak (1977) - eine Schneeballschlacht hat wohl nicht mancher Merak gesehen

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Maserati Merak (1981) - auch Modell 80 genannt, aussen gleich wie die Vorgänger

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Maserati Merak (1981) - Variante "SS", offiziell mit 208 PS angegeben

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Maserati Merak 2000 GT (1981) - das "Sparmodell"

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Maserati Merak 2000 GT (1980) - die Variante für den italienischen Markt

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Maserati Merak 2000 GT (1981) - Interieur des "Sparmodells" - kaum Unterschiede zum "grossen" Merak

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Maserati Merak SS (1977) - für Licht ist gesorgt

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Maserati Merak SS (1977) - die Kühlöffnung auf der Haube vorne hatte erst das SS-Modell

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Maserati Merak SS (1977) - einer der gelungsten Entwürfe der Siebzigerjahre

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Maserati Merak SS (1977) - luftiger Entwurf

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Maserati Merak SS (1977) - wie eine Skulptur

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Maserati Merak SS (1977) - Längsstege nur aus optischen Gründen

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Bilder in hoher Auflösung gesehen

Zusammenfassung

Von 1972 bis 1982 wurde der Maserati Merak gebaut, im Prinzip als Ableger des Bora mit der Technik, die aus dem Citroën SM kam. Das Potpourri war aber durchaus gelungen und überzeugt heute als Klassiker noch viel mehr. Dieser Fahrbericht portraitiert einen Merak SS von 1977 und zeigt ihn auf historischen und modernen Bildern, sowie in der damaligen Verkaufsliteratur.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Aus wirtschaftlichen Überlegungen
Präsentation auf dem Pariser Salon
Schönling
Technik-Potpourri
Weiterentwicklung unter schwierigen Vorzeichen
Nur für Fans?
Im Mittelpunkt
Weitere Informationen

Geschätzte Lesedauer: 7min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Er ist einer der schönsten Sportwagen der Siebzigerjahre und dies ist kein Wunder, denn Giorgetto Giugiaro gab ihm sein elegantes Kleid. Und er ist auch ein Kind Citroëns. Von 1968 bis 1975 hatte der französische Autohersteller Citroën das Sagen bei Maserati. Als Ergebnis der Ehe wurde 1970 der Citroën SM präsentiert, im Prinzip ein Coupé mit DS-Anleihen und Maserati-Motor. Den V6-Triebsatz hatte man eigens für den Citroën-GT gebaut und der stand genauso zur Verfügung wie die Komponenten des Maserati Bora, der durchaus erfolgreich gestartet war. Und so wählte man, der wirtschaftlichen Not gehorchend, eine Plattformstrategie und kombinierte den kleinen Motor mit der technischen Basis des Bora. So entstand der Merak, benannt nach einem Stern 72 Lichtjahre von der Erde entfernt.

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Bilder zu diesem Artikel

Quelle:

von pl******

21.10.2020 (07:35)

Antworten

Danke für den informativen Artikel! Insbesondere die recherchierten Zahlen zu Fahrleistungen, ehemaligen Neupreisen und gebauten Stückzahlen im Vergleich zu seinen Konkurrenten finde ich interessant.

von ol******

26.05.2019 (00:09)

Antworten

Der V6 des Citroen SM hatte einen 90 Grad Winkel damit er unter die flache Haube passte. Er ist NICHT aus einem V8 entwickelt worden wie leider viel zu oft behauptet wird.

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