Lotus Seven S1 – der sportliche Einbaum von der Insel
Zusammenfassung
Der Lotus Seven wurde 1957 vorgestellt, und Zeit seines Lebens in vielen Stufen weitergebaut. Noch heute produziert Caterham den Super Seven genannten Sportler, der immer noch bei Clubrennen, auf Alpenpässen und Landstrassen seine Vorteile von Leichtgewicht gepaart mit ausreichend Leistung ausspielen kann. Dieser Bericht erzählt die Geschichte eines Modells der Serie 1 von 1957 und zeigt es auf aktuellen und historischen Bildern und originalen Verkaufsprospekten..
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Anfänge in der Hauptstadt Grossbritanniens
- Der Trick mit dem Bausatz beim Mark VI
- Schönheit neben spartanischem Sportler
- Nachfolger mit Verbbesserungen
- Leichtbau vom Feinsten
- Motorenauswahl
- Federgewichts-Klasse
- Beeindruckte Fachpresse auf dem Kontinent
- Seltene Serie war damals ein Schnäppchen
- Optimierter Renner
Geschätzte Lesedauer: 6min
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Leseprobe (Beginn des Artikels)
Kaum ein Sportwagen kann auf eine so lange Geschichte zurückblicken wie der kleine, offene Lotus mit den (fast) freistehenden Vorderrädern. Ausnahmen wären etwa der Porsche 911, dessen Produktion 1963 begann, und der nach vielen Evolutionsstufen heute noch gebaut wird, oder der vierrädrige Vierzylinder-Morgan, dessen Karierre schon 1935 startete und der bis heute produziert wird. Am Morgan wurde im Laufe der Jahrzehnte wesentlich weniger erneuert als am Porsche. Seit 2019 ist aber auch beim Morgan fast alles neu, denn für das Chassis wird seit 2019 Aluminium anstatt Stahl verwendet. Und der Holzrahmen, der bisher die Karosseriebleche getragen hat, wurde ebenfalls durch Alu ersetzt.
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