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Jaguar XK 120 Hansgen Special – If you can't buy it - build it!

Erstellt am 14. Mai 2025

Leselänge 14min

Text:

Martin Sigrist

Fotos:

Vesa Eskola

39

Archiv Christian Jenny

7

Pendine

5

John Mann

2

pendine

1

Bruno von Rotz

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shooterz.biz

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Jaguar XK 120 Hansgen Special (1953) – Für einen ehemaligen Rennwagen erstaunlich gutmütig

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Jaguar XK 120 Hansgen Special (1953) – Die Scheinwerfer sind ein Zugeständnis an den Strassengebrauch

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Jaguar XK 120 Hansgen Special (1953) – Die Scheinwerfer sitzen hinter Gittern

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Jaguar XK 120 Hansgen Special (1953) – Heute ist eher Touring statt Racing angesagt

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Jaguar XK 120 Hansgen Special (1953) – Mit nur 950 Kilogramm ist der Wagen bis heute überaus agil

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Jaguar XK 120 Hansgen Special (1953) – Wird heute auf der Strasse gefahren

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Jaguar XK 120 Hansgen Special (1953) – Die Motorhaube gibt den gesamten Vorderwagen frei, ideal beim Renneinsatz

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Jaguar XK 120 Hansgen Special (1953) – Das Reserverad war Pflicht für die Homologation

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Jaguar XK 120 Hansgen Special (1953) – Form follows Function

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Jaguar XK 120 Hansgen Special (1953) – Keine Spur von Eigenbau, der Special wirkt wie aus einem Guss

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Jaguar XK 120 Hansgen Special (1953) – Zweckform, professionell ausgeführt

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Jaguar XK 120 Hansgen Special (1953) – Aluminium-Leichtbau

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Jaguar XK 120 Hansgen Special (1953) – Auspuff unter dem Karosserieblech

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Jaguar XK 120 Hansgen Special (1953) – Der SCCA war von europäischen Autos geprägt

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Jaguar XK 120 Hansgen Special (1953) – Der Special behielt die Identität des Spenderfahrzeuges bei

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Jaguar XK 120 Hansgen Special (1953) – Erinnerungsplakette für ein denkwürdiges Rennen

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Jaguar XK 120 Hansgen Special (1953) – Flache Lenkradnabe statt Bombe wie beim 120er, die aufs Brustbein zielt

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Jaguar XK 120 Hansgen Special (1953) – Hansgen wählte eine Zahnstangenlenkung für bessere Lenkpräzision

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Jaguar XK 120 Hansgen Special (1953) – Heute sitzt ein 3.4-Liter XK-Motor aus einem 140er oder Mk 7 im Special

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Jaguar XK 120 Hansgen Special (1953) – Lucas-Elektrik wie beim XK120

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Jaguar XK 120 Hansgen Special (1953) – Macht keinen Hehl aus dem Ursprung - Jaguar Growler auf der Lenkradnabe

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Jaguar XK 120 Hansgen Special (1953) – Mechaniker Pete Heath, Restaurator Georg Dönni und Besitzer Christian Jenny

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Jaguar XK 120 Hansgen Special (1953) – Original-Armaturenbrett aus Hansgens Spender-XK120 Quicksilver

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Jaguar XK 120 Hansgen Special (1953) – Originale Jaguar-Vorderradaufhängung mit Kugelbolzen und Drehstabfederung

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Jaguar XK 120 Hansgen Special (1953) – Originalkrümmer mit adaptierten Flexrohren

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Jaguar XK 120 Hansgen Special (1953) – Redline bei 6000 für den XK-DOHC-Motor

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Jaguar XK 120 Hansgen Special (1953) – Siata-Schnellverschlüsse für die Tanks

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Jaguar XK 120 Hansgen Special (1953) – Sicher ist sicher, die Feuerlöschanlage wurde nachgerüstet

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Jaguar XK 120 Hansgen Special (1953) – Sidepipe, denoch ist der Sound recht gesittet

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Jaguar XK 120 Hansgen Special (1953) – SU H8 Sandcast Vergaserbatterie

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Jaguar XK 120 Hansgen Special (1953) – Türscharniere unbekannter Herkunft

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Jaguar XK 120 Hansgen Special (1953) – Typisch US-Rennwagen mit Mobiloil-Pegasus Sponsoringlogo

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Jaguar XK 120 Hansgen Special (1953) – Umbau auf eine Zahnstangenlenkung aus einem MG TD

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Jaguar XK 120 Hansgen Special (1953) – Umbau auf KM-Tacho

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Jaguar XK 120 Hansgen Special (1953) – Zu knapp, um ganz reinzupassen

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Jaguar XK 120 Hansgen Special (1953) – Zugstrebe, Querstabilisator und langer, unterer Querlenker, dahinter die Drehstabfeder

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Jaguar XK 120 Hansgen Special (1953) – Zusatzinformationen

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Jaguar XK 120 Hansgen Special (1953) – Moss-Box wie bei allen Jaguar dieser Zeit

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Jaguar XK 120 Hansgen Special (1953) – Auspuffseite des XK-Motors, gut sichtbar: Das Rohrwerk des Rahmens

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Jaguar XK 120 Hansgen Special (1953) – 2023 im Paddock von Goodwood

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Jaguar XK 120 Hansgen Special (1953) – Auf drei Rädern um die Kurve in Goodwood

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Jaguar XK 120 Hansgen Special (1953) – Gemäss Driver konnte der Hansgen mit den C-Type Jaguar mithalten

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Jaguar XK 120 Hansgen Special (1953) – Hansgen Special in der Freddie March Trophy 2023

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Jaguar XK 120 Hansgen Special (1953) – Nach Woodcote Richtung Ziel-Schikane

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Jaguar XK 120 Hansgen Special (1953) – Auf dem Weg zum wichtigsten Sieg des Hansgen Special im September 1953 in Watkins Glen

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Jaguar XK 120 Hansgen Special (1953) – Walt erklärt mit ausgestreckter Hand seinen Eigenbau im Paddock von Watkins Glen

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Jaguar XK 120 Hansgen Special (1953) – Walt Hansgen im Cockpit nach seinem Sieg in Watkins Glen

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Jaguar XK 120 Hansgen Special (1953) – Fahrt über die Ziellinie in Watkins Glen

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Jaguar XK 120 Hansgen Special (1953) – Walt Hansgen in Special 670835 verfolgt von Masten Gregory in XKC022

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Jaguar XK 120 Hansgen Special (1953) – Vergleich zwischen den einstigen Konkurrenten

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Jaguar XK 120 Hansgen Special (1953) – Auf Vergleichsfahrt in Bichester mit einem Jaguar C-Type

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Jaguar XK 120 C (1951) - Le Mans 1951 - die Sieger Walker-Whitehead

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Jaguar XK 120 Hansgen Special (1953) – Bau im Bodyshop der Familie Hansgen 1952

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Max Hoffman, New York ca. 1952 - der Austro-Amerikaner iniziierte den Mercedes 300 SL oder den Porsche Speedster als Importeur europäischer Autos an der Ostküste

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Jaguar E2A (1960) - im Plateau 3 (1957-1961) an der Le Mans Classic 2012

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Ford GT40 Mk II (1966) – angeboten als Lot Nr. 102 bei der RM-Sotheby's-Versteigerung in Miami am 27. und 28. Februar 2025

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Jaguar XK 120 Hansgen Special (1953) – Walt Hansgens Sohn Rusty

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Jaguar XK 120 Hansgen Special (1953) – Die Scheinwerfer sitzen hinter Gittern

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Jaguar XK 120 Hansgen Special (1953) – Mit nur 950 Kilogramm ist der Wagen bis heute überaus agil

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Jaguar XK 120 Hansgen Special (1953) – Das Reserverad war Pflicht für die Homologation

Zusammenfassung

If you can't buy it, build it! Walt Hansgen war ein ambitionierter Amateur-Rennfahrer aus New Jersey USA, der sich 1952 den neusten Sportwagen aus Europa, den Jaguar C-Type, leisten wollte. Doch von den 7 in die USA gebrachten Exemplaren war keines für Hansgen bestimmt, also baute er sich seine eigene Interpretation des schnellsten Rennsportwagens seiner Zeit.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Walt Hansgen
If you can't buy it, build it
Eigener Entwurf
Dicker - aber dünnwandiger
Zwei- oder dreifach
Sieg beim ersten Einsatz
Abbruch nach Unfall
Weiterer Sieg
Co-Pilot William Eager
Vom Meister geschlagen
Das eigene Auto als Gegner
Strassenzulassung und Veteran
Gutmütig
Würdigung und Bedeutung

Geschätzte Lesedauer: 14min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Im September 1953 in Watkins Glen, New York State – etwa 260 Meilen von NYC entfernt – findet das damals wohl wichtigste Sportwagenrennen der USA statt: Noch eine letzte Runde ist zu fahren. Der 34-jährige Fahrer und Konstrukteur Walt Hansgen gab während 18 Runden das Tempo vor, bevor George Harris mit seinem Allard mit 7-lt Cadillac Motor in der 19. Runde in einem knapp legalen Manöver an seinem XK 120 «Hansgen Special» 3.4 lt vorbei schnellte. Vielleicht war es ein Augenblick der Unaufmerksamkeit von Hansgen? Gut möglich, doch in der nächsten Runde holte Hansgen die Führung zurück, verlor sie aber erneut in der 21. Harris nahm nun die Kurve auf der Innenseite – doch Hansgen liess sich nicht beirren. Aussen, auf Dreck und Kies wirbelte Hansgens Rad einen Kiessturm auf und das Donnern seines Motors verstummte kurz, als der «Special» im Drift um die Kurve flog. Hansgen gab erneut Gas, geriet nochmals ins Schleudern doch flog an Harris vorbei und überquert die Ziellinie – als Sieger!

Willkommen bei Zwischengas!

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Jaguar XK 120 Hansgen Special (1953) – Die Motorhaube gibt den gesamten Vorderwagen frei, ideal beim Renneinsatz

Jaguar XK 120 Hansgen Special (1953) – Das Reserverad war Pflicht für die Homologation

Quelle:

von He****

24.06.2025 (13:14)

Antworten

Interessanter Artikel. Ich wusste nicht, dass es diesen tollen Special gab.

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