Goggomobil (Buckle) Dart – pfeilförmiger, australischer Charmeur
Zusammenfassung
Nur wenige kleine Sportwagen in seiner Preisklasse gerieten so hübsch und attraktiv wie das Goggomobil Dart des Australiers Bill Buckle. Unter der türlosen Polyesterkarosserie verbarg sich die Mechanik des deutschen Goggomobils T300/T400. Mit 700 produzierten Exemplaren gehört das Schönwetterfahrzeug zu den erfolgreichsten Sportwagen in Down-Under. Dieser Bericht schildert die Geschichte des ungewöhnlichen Sportwagens und zeigt ihn auf vielen Bildern.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Eine robuste Basis
- Zweitakt-Zweizylinder-Motoren
- Eine hinreissende Formgebung
- Die Kunst des Weglassens
- Kein Super-Sportwagen …
- … aber ein Verkaufserfolg
- Wenig Überlebende
- Vergleich technische Daten Goggomobil T400 und Goggomobil Dart
- Weitere Informationen
Geschätzte Lesedauer: 4min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Der Australier Bill Buckle leitete in zweiter Generation einen erfolgreichen Fahrzeughandel. In den Fünfzigerjahren entschied er sich, nach einer Reise zur London Motor Show, an der er mit den ersten Kunststoff-Sportwagen in Kontakt gekommen war, eine Eigenkonstruktion zu wagen. Mit Ford-Zephyr-Komponenten entwickelte er den Buckle 2.5 Litre, der nicht nur hübsch, sondern auch noch schnell war. Allzu viele der Wagen konnten aber nicht verkauft werden und Buckle suchte nach einer Möglichkeit, in grösseren Stückzahlen zu produzieren. Er erkannte, dass die Importzölle für Fahrgestelle und Komponenten deutlich günstiger waren als für fertiggebaute Autos.
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