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Ford Mustang - das Wunder von Bern

Erstellt am 12. April 2024

Leselänge 8min

Text:

Bruno von Rotz

Fotos:

Daniel Reinhard

Ford Motor Company

Archiv

Daniel Reinhard

Ford Motor Company

Archiv

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Ford Mustang (1964) - zeigt sich zwischen den Ballonen, wie damals bei der Präsentation

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Ford Mustang (1964) - dieser Wagen wurde 1964 in Bern gezeigt

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Ford Mustang (1964) - wie damals in Bern, mit den letzten Ballonen, die noch nicht fortgeflogen sind

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Ford Mustang (1964) - Radstand 274,3 cm, Länge 461,3 cm

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Ford Mustang (1964) - das Design gefiel von Anfang an

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Ford Mustang (1964) - Platz für vier, plus viel Gepäck

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Ford Mustang (1964) - fast komplett versenkbares Verdeck

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Ford Mustang (1964) - fahrfertig rund 1,35 Tonnen mit Achtzylinder

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Ford Mustang (1964) - einer der niedrigsten Amerikaner jener Zeit

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Ford Mustang (1964) - der klassische Mustang

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Ford Mustang (1964) - bereit zur Fahrt in den Frühling

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Ford Mustang (1964) - auf freier Wildbahn

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Ford Mustang (1964) - Besitzer Koller gibt seinem Mustang die Sporen

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Ford Mustang (1964) - unterwegs mit dem Besitzer

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Ford Mustang (1964) - ideal für Touren bei schönem Wetter

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Ford Mustang (1964) - übersichtliches Auto

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Ford Mustang (1964) - der kleinste Mustang der frühen Jahre, später wuchsen die Modelle Jahr für Jahr

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Ford Mustang (1964) - stark geschüsseltes Lenkrad

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Ford Mustang (1964) - viel Chrom im Inteireur

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Ford Mustang (1964) - Blendschutz für die Instrumente

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Ford Mustang (1964) - breit angelegter Tacho, die Instrumente links und rechts vom Lenkrad gehören zum "Rally Pac"

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Ford Mustang (1964) - grosser Tacho, aber trotzdem nicht optimal ablesbar

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Ford Mustang (1964) - Drehzahlmesser und Uhr aus dem Rally Pac

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Ford Mustang (1964) - auf der Nabe läuft der Pferdchen wieder von rechts nach links

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Ford Mustang (1964) - eindeutig angeschrieben, nicht dass man denkt, man sitzt in einem Falcon

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Ford Mustang (1964) - einfaches Radiogerät

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Ford Mustang (1964) - stolzer Hersteller

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Ford Mustang (1964) - Typenschild bei der Türe

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Ford Mustang (1964) - mit 289-er-V8 unter der Haube

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Ford Mustang (1964) - längs eingebauter V8 mit 4,7 Litern Hubraum

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Ford Mustang (1964) - der Motor ist gut zugänglich

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Ford Mustang (1964) - das orginale Typenschild wurde gerettet

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Ford Mustang (1964) - springt von rechts nach links und zwar aus gutem Grund

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Ford Mustang (1964) - hier rennt der Mustang von links nach rechts

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Ford Mustang (1964) - 289-er-Beschriftung

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Ford Mustang (1964) - der 289-er-V8 kam erst nachträglich unter die Haube

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Ford Mustang (1964) - die Kiemen der ersten Mustangs

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Ford Mustang (1964) - Rückleuchten links am Heck

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Ford Mustang (1964) - charakteristische Rückleuchten

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Ford Mustang (1964) - auch hinten klar beschriftet

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Ford Mustang (1964) - hier strömt der brubbelnde V8-Sound aus

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Ford Mustang (1962) - Misch und Bordinat zeigen den neuen Sportwagen mit Stolz

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Ford Mustang I (1962) - Prototyp mit Vierzylinder-Mittelmotor

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„Special Falcon“ war der Codename für das Geheimprojekt, geleitet von Lee Lacocca, bevor das Management von Ford den Mustang genehmigte. (Special Falcon 1962 Ford Styling Zentrum, hier das Lehmmodell abgebildet)

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Ford Mustang Concept (1963) - dieses Tonmodell hatte noch den Cougar-Badge auf dem Kühlergrill und Torino-Abzeichen auf den Kotflügeln vorne

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Ford Mustang II (1963) - die Silhouette des Prototypen entspricht weitgehend der späteren Serienversion

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Ford Mustang II (1963) - Prototyp mit Hardtop, das Heck wurde bei der Serienversion anders gestaltet, die Form der Rücklichter blieb

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Ford Mustang II (1963) - Interieur des Prototypen, nicht alle Elemente wurden in das Serienfahrzeug übernommen

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Ford Mustang (1962) - Tonmodell des offenen Mustang, bereits mit den für die Produktion vorgesehen seitlichen Lufteinströmern

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Ford Mustang 4 Door Concept (1963) - wurde so natürlich nie gebaut, aber es war eine Idee, um die Idee Mustang noch mehr zu kommerzialisieren

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Ford Mustang (1964) - stabile und verwindungssteife Plattform-Konstruktion

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Ford Mustang (1964) - Schnittzeichnung, zeigt Isolationen

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Ford Mustang (1965) - V8-Modell auf harter Testfahrt, Leistungsübersteuern

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Ford Mustang (1964) - bereits am 12. April 1964 wurde der Mustang im Kursaal Bern noch vor seiner offiziellen Weltpremiere in New York präsentiert

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Ford Mustang (1964) - bereits am 12. April 1964 wurde der Mustang im Kursaal Bern noch vor seiner offiziellen Weltpremiere in New York präsentiert

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Ford Mustang (1964) - Henry Ford II posiert for dem neuen Mustang, dem Sportwagen für knapp über USD 2300, der nach dem berühmten P-51-Mustang Flugzeug benannt wurde

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Ford Mustang (1964) - an der Worlds-Fair in New York

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Ford Mustang (1964) - Einführung bei der Worlds-Fair in New York

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Ford Mustang (1964) - der neue Mustang Modelljahr 1965 wird an der Weltausstellung im April 1964 in New York den Medien vorgestellt

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Ford Mustang (1964) - Hardtop-Coupé des ersten Baujahres

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Ford Mustang (1964) - Cabriolet-Version des ersten Baujahres

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Ford Mustang (1964) - Interieur mit Bandtacho auf dem Armaturenbrett

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Ford Mustang (1965) - sichtbares Untersteuern beim V8-Modell, doch mit Leistungseinsatz ändert sich das sofort

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Ford Mustang (1963) - ein Prototyp mit Fastback-Heck, wie er erst einige Monate verzögert in die Serie ging

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Ford Mustang (1963) - Tonmodell des Fastback-Modells, das erst ein Jahr später vorgestellt werden sollte

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Ford Mustang (1965) - ein Fastback-Coupé für Deutschland, T5 genannt

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Ford Mustang (1965) - für 1965 kommt eine Fastbackversion dazu

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Ford Mustang (1964) - Pilot Captain Stanley Tucker mit seinem Mustang mit Seriennummer 1

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Ford Mustang (1965) - Inserat von 1965 - der Show Stopper der Weltausstellung

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Kapitän Stanley Tucker und sein Ford Mustang, der erste und der millionste Ford Mustang neben Tucker, Gene Bordiat, Lee Iacocca und Donald Frey

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Kapitän Stanley Tucker mit Gene Bordinat, Lee Iacocca und Donald Frey im millionsten Ford Mustang.

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Ford Mustang (1964) - für einen Amerikaner kompakt, 172,7 cm breit

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Zusammenfassung

Der Ford Mustang wurde 1964 nicht zuerst in New York, sondern in Bern präsentiert, wenn auch nur einige Stunden vor der offiziellen Vorstellung in den USA. Der frühe Berner Mustang hat überlebt! Mit dem Mustang begann ein besonders erfolgreiches Kapitel Ford-Geschichte. Dieser Fahrbericht zeigt den Weltpremieren-Mustang auf aktuellem und historischem Bildmaterial.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

60 Jahre später
Der kurze Weg zum Pony Car
Präsentationsfeuerwerk
Technik wie im Falcon
Sportlich geprägtes Interieur
Erfolgsgeschichte
Attraktiver Cruiser

Geschätzte Lesedauer: 8min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Im April 1964 wurde der Ford Mustang der staunenden Welt präsentiert, genauer am 13. April 1964 in New York. So steht es in den Büchern. Tatsächlich erfolgte die erste öffentliche Präsentation aber noch einen Tag früher und zwar in Bern! Am 12. April 1964 nämlich taufte der Schweizer Ford-Generaldirektor John Hirsch das brandneue Modell im Beisein des amerikanischen Botschafters im Berner Kursaal mit Champagner, nachdem einige hundert bunte Ballons aufgestiegen waren und den Blick auf ein rotes Viersitzercabrio freigegeben hatten. Die Weltpremiere erfolgte also in der Schweiz, auch wenn jene einen Tag später in New York wohl etwas pompöser war.

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Bilder zu diesem Artikel

Quelle:

von wa******

16.04.2024 (23:19)

Antworten

Wohne in Houston und besitze einen 1966 Mustang Coupe 289 in DeLuxe Ausstattung und Emberglow Farbe (die es nur 1966 gab). Eine wahre Freude zu fahren. Kann auch heute noch im Verkehr mühelos mithalten. Braucht halt ein bisschen viel Benzin aber dafür sind die Unterhaltskosten und Ersatzteile deutlich niedriger als bei einem modernen Wagen.

von We******

16.04.2024 (08:19)

Antworten

Auch heute noch ein sehr sportliches Aussehen, würde den Mustang jedem Ferrari vorziehen! Zudem tolle Fahrleistungen (jedoch viel zu hart gefedert!). Und das Interieur, wie in einem Formel 1 Wagen.

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