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Ford Anglia – der bekannteste Oldtimer der Harry-Potter-Generation

Erstellt am 2. Februar 2020

Leselänge 7min

Text:

Bruno von Rotz

Fotos:

Daniel Reinhard

Archiv

Daniel Reinhard

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Ford Anglia De Luxe (1961) - nur zweitüriger erhältlich, wenn man von der Kombiversion absieht

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Ford Anglia De Luxe (1961) - sofort eindeutig identifizierbar

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Ford Anglia De Luxe (1961) - wie im Harry-Potter-Film in der Luft

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Ford Anglia De Luxe (1961) - bereit zur Losfährt

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Ford Anglia De Luxe (1961) - Zweifarbenlackierungen waren beliebt

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Ford Anglia De Luxe (1961) - noch ohne Markenschriftzug

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Ford Anglia De Luxe (1961) - der breite Kühlergrill war ein typisches Erkennungsmerkmal

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Ford Anglia De Luxe (1961) - die Form des Anglia wurde im Windkanal optimiert

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Ford Anglia De Luxe (1961) - der Anglia 105E war etwas schmäler, geringfügig länger und minimal flacher als ein Vorgänger

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Ford Anglia De Luxe (1961) - die Sicht nach hinten ist hervorragend

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Ford Anglia De Luxe (1961) - die meisten dieser Autos blieben auf der Strasse, denn aus eigener Kraft fliegen konnten sie nicht ...

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Ford Anglia De Luxe (1961) - etwa 120 km/h fuhr ein früher Einliter-Anglia schnell

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Ford Anglia De Luxe (1961) - im Vergleich zur Konkurrenz wirkte der Zweitürer deutlich komfortabler

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Ford Anglia De Luxe (1961) - kam mit 146 cm Breite relativ schmal daher

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Ford Anglia De Luxe (1961) - mit 144 cm Höhe fast gleich hoch wie breit

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Ford Anglia De Luxe (1961) - Zweifarben-Sitzbezüge waren typisch für die De-Luxe-Ausstattung

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Ford Anglia De Luxe (1961) - fast symmetrisches Armaturenbrett, gut für den Bau links- und rechtsgelenkter Versionen

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Ford Anglia De Luxe (1961) - als Autos noch übersichtlich waren und einfach zu bedienen

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Ford Anglia De Luxe (1961) - einfaches Instrumentarium

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Ford Anglia De Luxe (1961) - Geschwindigkeits-, Wassertemperatur- und Tankanzeige

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Ford Anglia De Luxe (1961) - klar beschriftete Schalter und Hebel

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Ford Anglia De Luxe (1961) - abschliessbares Handschuhfach in der De-Luxe-Variante

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Ford Anglia De Luxe (1961) - nichts wirkt billig

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Ford Anglia De Luxe (1961) - robuste Motorentechnik

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Ford Anglia De Luxe (1961) - der längs eingebaute Vierzylinder mit hängenden Ventilen

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Ford Anglia De Luxe (1961) - grosse Frontscheinwerfer

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Ford Anglia De Luxe (1961) - auffällige Scheinwerfer mit "Augenlied"

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Ford Anglia De Luxe (1961) - ungewohnt geformte C-Säule

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Ford Anglia De Luxe (1961) - die schräg stehende Heckscheibe sollte mehr Kopfraum für die Fondpassagiere ermöglichen

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Ford Anglia De Luxe (1961) - auch sollte die Heckscheibe weniger verschmutzen

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Ford Anglia De Luxe (1961) - steil stehende Heckleuchten

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Ford Anglia (1955) - in aufwändig gestaltetem Diorama auf dem Ford-Stand - Genfer Automobilsalon 1955

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Ford Anglia De Luxe (1957) - Vorgänger des Anglia 105E

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Ford Anglia (1958) - gerne von Geschäftsreisenden genutzt

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Ford Anglia (1959) - Präsentation am Pariser Autosalon 1959

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Ford Anglia De Luxe (1960) - stellt man sich gerne vor's Haus

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Ford Anglia De Luxe (1963) - besser ausgestattet

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Ford Anglia (1962) - die Heckscheibe war gegen vorne geneigt

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Ford Anglia Super (1962) - mit Zweifarbenlackierung und 1,2-Liter-Motor

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Ford Anglia Super (1963) - eleganter und schneller

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Ford Anglia (1959) - die Form wurde im Windkanal optimiert

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Ford Anglia (1959) - charakteristischer Kühlergrill über die gesamte Breite und besondere Gestaltung der C-Säule

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Ford Anglia (1959) - der Wagen war nicht nur geräumig, sondern auch einfach zu reinigen

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Ford Anglia (1959) - stilvolles Interieur mit gut ablesbaren Instrumenten

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Ford Anglia (1960) - am Genfer Autosalon 1960

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Ford Anglia (1962) - die verkehrt herum geneigte Heckscheibe war das Besondere

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Ford Anglia (1953) - kompakt und aerodynamisch

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Ford Anglia Super (1963) - mehr Saft unter der Haube

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Ford Anglia (1959) - Durchsichtszeichnung

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Ford Anglia (1959) - der neue 105E-Motor

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Ford Anglia (1959) - Kurzhuber-Vierzylinder mit komplett neuem Getriebe

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Ford Anglia De Luxe (1960) - in Zweifarbenlackierung

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Ford Anglia (1959) - mit ungewöhnlicher Gestaltung der C-Säule

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Ford Anglia (1963) - an der London Motor Show

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Ford Anglia (1962) am Genfer Automobilsalon - mit Verlängerung des Daches zum geräumigeren Kombi

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Ford Anglia (1962) am Genfer Automobilsalon - auch als Kombi zu haben

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Ford Anglia (1963) - seit Jahren bewährte konventionelle Konstruktion in günstiger Preislage

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Ford Anglia Super (1962) - am Goodwood Test Day anlässlich der London Motor Show 1962

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Ford Anglia Super (1962) - der schnellere 1,2-Liter

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Ford Consul 315 (1961) - frühe Aufnahme des verlängerten Anglia

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Ford Taunus 17M und Ford Anglia zu Hunderten auf dem Weg zu den Vertretungen und Kunden in Rouen (Frankreich)

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Zusammenfassung

Nur wenige alte Autos dürften Jugendlichen, die um die Jahrtausendwende geboren wurden, bekannter sein, als der Ford Anglia. Schliesslich hatte eines dieser Autos einen grossen Auftritt in den Harry-Potter-Filmen und den Büchern von JK. Rowling. Dass gerade ein Ford Anglia zum Filmstar wurde, hatte gute Gründe. Aber der britische Ford hat auch noch andere Qualitäten zu bieten. Dieser Fahrzeugartikel erzählt die Geschichte des Ford Anglia 105E und zeigt ihn auf vielen historischen und aktuellen Bildern, sowie im damaligen Verkaufsprospekt. Auch ein Tonmuster fehlt nicht.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Bruch mit Traditionen
Neue Technik
Gute Noten
Mehr Luxus, mehr Platz, mehr Leistung
Erfolgreich
Fliegt nicht
Weitere Informationen

Geschätzte Lesedauer: 7min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Den letzten Ford Anglia, gebaut zwischen 1959 und 1967 kennt eigentlich fast jeder (und jede) zweite heute Zwanzigjährige. Denn sowohl die Filme als auch die Bücher der Harry-Potter-Serie schafften es meist hoch hinaus in den “Charts”. Die Popularität ist enrom. Und im zweiten Buch und Film, bei uns “Harry Potter und die Kammer des Schreckens” gelaufen, nimmt ein Ford Anglia eine tragende Rolle ein. Und trotzdem könnten vermutlich nur wenige der damaligen Kinobesucher die Marke und den Typ nennen. Ein “Volkswagen” sollte der Ford Anglia, vorgestellt im Herbst 1959, sein. Dieses Auto sei für Mr. Oscar, den Durchschnittsbürger, bestimmt, stand damals in der britischen Pressemeldung. Begonnen hatte man in Dagenham bereits 1956, als erste Studie entstanden.

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