Fifty-Fifty - Limousine Alfa Romeo Alfetta im damaligen Test
Zusammenfassung
Mit der Alfa Romeo Alfetta stellte die Mailänder Autofirma im Jahr 1972 eine Tranxaxle-Limousine vor, die sich technisch von ihren Konkurrenten absetzte und für Alfa Romeo einen neuen Trend setzte. Die österreichische Automobil Revue testete im Jahr 1973 die neue Alfetta und lobte deren bombensichere Fahreigenschaften und die guten Bremsen, tadelte aber auch Bedienungsschwächen und Kinderkankheiten. Dieser Bericht gibt den Originalwortlaut des damaligen Tests wieder und zeigt den Wagen auf Archivbildern.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Komfort und Sport: Fifty-Fifty
- Kraftfluß mit Unterschied
- Unter der Haube: Ein alter Bekannter
- Edles Interieur
- Gute Bremsen
- Gehobene Mittelklasse mit Kinderkrankheiten
- Vergleich Alfetta mit ihren Konkurrenten
Geschätzte Lesedauer: 4min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Der Name Alfetta tauchte zum ersten Mal in den fünfziger Jahren auf, als Alfa Romeo einen Rennwagen vorstellte, der sich von allen bisherigen Autos dadurch unterschied, daß sein Getriebe nicht mit dem Motor, sondern mit Kupplung und Differential zu einer Einheit an der Hinterachse zusammengefaßt worden war. Die damalige Renn-Alfetta war damit das erste Automobil, das über ein annähernd ausgewogenes Achslastverhältnis von fast 50:50 Prozent verfügte. Dieses sogenannte Transaxle-Prinzip, das ideale Voraussetzungen für ein ausgeglichenes Fahrverhalten schafft, schlägt sich aber in einer aufwendigeren Konstruktion nieder, was sich natürlich im Preis bemerkbar macht.
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