Temperamentvolles für ruhigere Naturen – Fiat 1500 L im (historischen) Test
Zusammenfassung
Die Kombination aus grossem Motor und kleiner Karosserie sorgte Mitte der Sechzigerjahre für eine ganze Reihe munterer Sportlimousinen. Fiat ging mit dem 1500 L den entgegengesetzten weg und schuf ein geräumiges Auto für Fahrer ohne grossen Vorwärtsdrang. Da das Herz aber immer noch ein italienisches war, konnte dennoch manchmal das Temperament mit der Limousine durchgehen. Dieser historische Testbericht analysiert den Fiat 1500 L und seine Zielgruppe.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Kleiner Motor in grosser Karosserie
- Schwächen für Schwächlinge
- Reichlich Platz und gute Ausstattung
- Munterer Morgenmuffel
- Bockig mit exzellenten Bremsen
- Durstige Familienkutsche
- Technische Daten & Meßwerte
Geschätzte Lesedauer: 20min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Der Fiat 1500 L ist dem deutschen Repräsentationsbedürfnis mitten ins Herz konstruiert, oder besser gesagt kombiniert. Durch die Kreuzung der beiden Typen "Fiat 1500" und "Fiat 1800 B" entstand ein Wagen, der in seiner Konzeption marktgerechter sein kann als die meisten einheimischen Konkurrenten. Der Slogan "Viel Auto fürs Geld" wurde hier ganz konsequent in die Tat umgesetzt, und das Angebot, das Fiat mit diesem Auto macht, wird durch eine unerhört reichhaltige Ausstattung noch reizvoller. Der Markterfolg bestätigt die geschickt gewählte Konzeption des Fiat 1500 L. Er ist innerhalb eines halben Jahres zum Schlager geworden und schickt sich an, die nach unten gerutschte Verkaufsbilanz der Heilbronner Fiat-Tochter wieder aufzumöbeln.
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Ich habe daher auch das Premium-Abo für mich vor 1 Monat gewählt, nachdem ich über längere Zeit mir die turnusgemäßen Rundbriefe zukommen ließ - wie auch weiterhin - und mich von der Wertigkeit so richtig gut überzeugen konnte.
Es gibt keine zweite Plattform, mit dem geballten sehr brauchbaren interessanten Wissen und dieser kontinuierlich hervorragenden Ausdrucksweise, von der man noch viele Details fortlaufend hinzu lernen kann, insofern man sich damit Zeit lässt!
Käme ich zu etwas mehr Geld, würde ich auch nur einen Young- oder Oldtimer kaufen, hierüber, da ich keine digitalisierten und damit x-fach-dauer-Funk-sendenden Fahrzeuge mag!
Als vor allem als früherer wahrer Autofan bin ich wieder ganz neu begeistert worden, was einem hierüber alles dargeboten wird, auch an (AutoMotor&Sport-)Archiven. Ich nutze es nur noch zu wenig. Begeisterung auch dafür, daß SIE die Original-Prospekte hier abbilden und einem an allem teilhaben lassen.
Ich war mal 1989 Azubi bei Fiat, danach entschied ich mich aber für eine kaufmännische Ausbildung. Fiat unternahm zumindest ein großes Augenmerk auf Ästhetik, Praktikabilität und viel später auch auf Sparsamkeit und Beständigkeit. Bei alten etwas weniger sparsamen Autos habe ich so diesen oder jenen Trick parat, wie er sehr viel sparsamer fährt, ich selber nutze dazu einen entsprechenden Hightech-Ölzusatz (1:14) und ein 20 faches Bioenzym als Additiv (1:10.000) vor jedem Tankvorgang, es zahlt sich ungemein aus. Ich werde die beiden Marken hier nur nennen, wenn man mich drum bittet, da ich nicht weiß, ob diese gezielten Hinweise erwünscht wären, zumal ich beides selber seit sehr langer Zeit nutze/anbiete.























































































































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