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Kompakte Symbiose von Fahrdynamik und reichhaltiger Ausstattung – Fiat 1500 (im historischen Test)

Erstellt am 15. August 1963

Leselänge 19min

Text:

Clauspeter Becker

Fotos:

Fiat Press

Archiv

Fiat Press

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Fiat 1500 (1963) - schön in Szene gesetzt

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Fiat 1300 und 1500 (1962) - schlichte aber elegante Gestaltung

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Fiat 1300 und 1500 (1961) - Durchsichtszeichnung

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Fiat 1300 und 1500 (1961) - Interieur, mit umgelegten Vordersitzen

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Fiat 1500 L, Fiat 1500 und 1100D im Jahr 1963

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Fiat 1300 und 1500 (1962) - von aussen sahen der 1300 und 1500 identisch aus

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Fiat 1300 und 1500 (1961) - Übernahme eines Testwagens

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Fiat 1300 und 1500 (1961) - präsentiert auf einem Flugfeld

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Fiat 1500 (1964) - elegant präsentiert in herbstlicher Atmosphäre

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Fiat 1300 und 1500 (1961) - Eindruck schinden geht mit Weisswandreifen natürlich besser

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Fiat 1300 und 1500 (1961) - Testfahrt in der Kälte des Nordens

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Fiat 1300 / 1500 (1961) - eine elegante Erscheinung

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Fiat 1300 und 1500 (1961) - Testfahrt am kalten 'Polcircel'

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Fiat 1300 und 1500 (1961) - Fiat 1300 und 1500 stehen beim Werk in Reih und Glied

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Fiat 1300 und 1500 (1961) - Testfahrt in Somaliland

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Fiat 1500 (1961) - Kofferraum und Ersatzrad eines Testwagens

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Fiat 1300 und 1500 (1961) - eine sorgfältig konstruierte Mittelklasse-Limousine

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Fiat 1500 (1961) - ein Testwagen, klar mit 'Prova' gekennzeichnet

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Fiat 1500 (1965) - die Motorhaube öffnete nach vorne, wie alle anderen Öffnungen auch

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Fiat 1300 und 1500 (1961) - Motoren des 1300 und 1500 im Vergleich

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Fiat 1500 (1962) am Genfer Automobilsalon - Schnittmodell - bescheidene Abmessungen und viel Platz für die Passagiere

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Fiat 1500 (1962) am Genfer Automobilsalon - Schnittmodell - gut ausgenutztes Wagenheck

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Fiat 1500 (1962) am Genfer Automobilsalon - Schnittmodell - gut sichtbar die Konstruktion der Vorderradaufhängung

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Fiat 1500 (1965) - auf allen Strassen zuhause

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Fiat 1300 (1961) - die definitive Version, wenige Wochen vor der offiziellen Ankündigung zusammen mit dem Fiat 1500

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Fiat 1300 (1962) - Blick ins Cockpit, baugleich mit Fiat 1500

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Fiat 1300 (1962) - Interieur des 1300ers, praktisch baugleich mit dem 1500

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Fiat 1500 Familiare (1962) - Frischer Fisch direkt vom Strand?

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Fiat 1500 (1961) - auf der Frankfurter IAA 1961

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Fiat 1500 (1965) - auch für den noblen Anlass

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Fiat 1500 (1961) - frühes Pressebild, schön arrangiert

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Fiat 1500 (1962) - als auch 1300-er erhältlich

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Fiat 1500 (1962) - am Genfer Autosalon 1962

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Fiat 1500 (1962) - am Genfer Autosalon als aufgeschnittenes Modell

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Fiat 1500 (1962) - Blick auf die vordere Scheibenbremse - Genfer Autosalon 1962

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Fiat 1500 (1962) - Blick unter die Motorhaube des Testwagens

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Fiat 1500 (1962) - Blick unter die Motorhaube einer britischen Version

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Fiat 1500 (1962) - Gruppenbild mit Damen - Fiat-Palette des Jahres 1962 mit 1100, 1800 und 2300

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Fiat 1500 (1965) - elegant und sportlich

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Fiat 1500 (1962) - zusammen mit Fiat 1300 als Testwagen zur Winterszeit

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Fiat 1500 (1962) - zusammen mit Fiat 1300 als Testwagen

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Fiat 1500 (1961) - Blick in den Kofferraum

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Fiat 1500 (1961) - integrierte Türgriffe

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Fiat 1500 (1961) - rundliche Rückleuchten

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Fiat 1500 (1965) - Blick in den Innenraum

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Fiat 1500 Familiare (1962) - auch als Kombi 150 km/h schnell

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Fiat 1500 Familiare (1962) - Kombiversion des Fiat 1300/1500 mit grosser zusammenhängender Ladefläche

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Zusammenfassung

Billiger als die deutsche und französische Konkurrenz war der Fiat 1500 seinerzeit nicht. Da Turin allerdings teure Extras wie vordere Scheibenbremsen standardmässig lieferte und dem hübschen Wagen eine ordentliche Portion Temperament verpasste, hatte der Italiener gegenüber seinen Mitbewerbern in vielerlei Hinsicht die Nase vorn. Wie der Fiat gängigen Vorurteilen trotzte und was es mit dem eigenwilligen Fahrwerk auf sich hatte, erklärt dieser Original-Testbericht von 1963, der mit vielen historischen Fotos illustriert ist.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

So wird zum Beispiel behauptet: Als ausgewachsener Teutone kann man im Fiat nicht sitzen!
Man behauptet weiterhin: Fiats springen bei Kälte schlecht an.
Schließlich sagt man: Fiat-Wagen sind teuer in der Reparatur!
Der Fiat 1500 hat keinen Bauernmotor
Der sportliche Motor des Fiat 1500 ist in keiner Weise leise!
Der Fiat 1500 ist stramm gefedert!
Der Fiat 1500 liegt gut, solange die Straße gut ist.
Im Kaufpreis eines Fiats ist eine Menge netter kleiner Dinge einbegriffen.
Technische Daten und Testergebnisse

Geschätzte Lesedauer: 19min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Der Fiat 1500 ist ein gefährliches Auto. Nicht auf der Strafe – nein, im Verkaufsraum. Er ist nämlich sehr preiswert. 6990,– ab Heilbronn, damit liegt er nur knapp 150 Mark über dem Grundpreis unserer gutsituierten Mittelklasse, repräsentiert durch Ford und Opel. Der Fiat 1500 aber hat weder Grund- noch Endpreis. An diesem Auto ist gleich alles dran, wenn man von Extras wie Radio und Weißwandreifen absieht. Automatisch im Kaufpreis einbegriffen sind: vier Türen, vier Gänge, Scheibenbremsen vorn, Einzelsitze mit Liegebeschlägen, Stoßstangenhörner und Rückfahrscheinwerfer. Alles Dinge, die man anderswo bezahlen muß. Außerdem bietet dieser Wagen Fahrleistungen, die anderswo 2000 Mark teurer sind.

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Bilder zu diesem Artikel

Quelle:

von cc******

22.08.2021 (13:21)

Antworten

Ein toller Wagen, sah man bei uns seinerzeit aber nur selten. https://auto-abo.bernaunet.com/

von wo******

19.08.2021 (18:07)

Antworten

Ein sehr zutreffender Bericht! Fast alle genannten Fakten sind damals gut recherchiert worden und stimmen tatsächlich. Mein Vater leistete sich im Jahre 1963 einen 1500 als ersten Neuwagen, hat diesen 8 Jahre lang gefahren und war sehr zufrieden damit.

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