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Fiat 1200 Barchetta (1957) - Fest für alle Sinne

Erstellt am 17. Juli 2014

Leselänge 4min

Text:

Bruno von Rotz

Fotos:

Balz Schreier

Bruno von Rotz

Chrysler-Fiat Group

Archiv

Balz Schreier

Bruno von Rotz

Chrysler-Fiat Group

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Fiat Barchetta 103 Sport 1200 S (1957) - hat mit dem Fiat 1200 S, der darunter steckt, formal nur mehr wenig gemeinsam

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Fiat Barchetta 103 Sport 1200 S (1957) - die italienische Herkunft lässt sich sofort erahnen

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Fiat Barchetta 103 Sport 1200 S (1957) - Mit knackigem Hintern

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Fiat Barchetta 103 Sport 1200 S (1957) - als Fahrer ist man der Umwelt praktisch voll ausgesetzt

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Fiat Barchetta 103 Sport 1200 S (1957) - die Windschutzscheibe hält den Wind nur marginal ab

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Fiat Barchetta 103 Sport 1200 S (1957) - eine Rennbrille würde das Fahren einfacher machen

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Fiat Barchetta 103 Sport 1200 S (1957) - wenn nun nur keine Wespe angeflogen kommt

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Fiat Barchetta 103 Sport 1200 S (1957) - sehr handlich zu fahren

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Fiat Barchetta 103 Sport 1200 S (1957) - dank niedrigem Gewicht sehr agil

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Fiat Barchetta 103 Sport 1200 S (1957) - wurde gebaut, als die Leute noch etwas kleiner waren

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Fiat Barchetta 103 Sport 1200 S (1957) - für die Landstrasse gedacht

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Fiat Barchetta 103 Sport 1200 S (1957) - freuen auf die nächste Kurve

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Fiat Barchetta 103 Sport 1200 S (1957) - kompakte Ausmasse und maximale Rundumsicht

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Fiat Barchetta 103 Sport 1200 S (1957) - viel offener kann man nicht fahren

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Fiat Barchetta 103 Sport 1200 S (1957) - so macht der Sommer Spass

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Fiat Barchetta 103 Sport 1200 S (1957) - das Blechkleid legt sich eng über die Mechanik

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Fiat Barchetta 103 Sport 1200 S (1957) - dass es ein Fiat ist, sieht man nur am Markenzeichen

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Fiat Barchetta 103 Sport 1200 S (1957) - der Aufbau besteht aus Aluminium und ist der Superleggare-Bauweise nachempfunden

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Fiat Barchetta 103 Sport 1200 S (1957) - der Einstieg würde auch ohne die tiefen Türen problemlos funktionieren

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Fiat Barchetta 103 Sport 1200 S (1957) - der Tank ist im Heck untergebracht

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Fiat Barchetta 103 Sport 1200 S (1957) - fliessende Kurven, tiefe Gürtellinie

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Fiat Barchetta 103 Sport 1200 S (1957) - die Fünfzigerjahre lassen grüssen

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Fiat Barchetta 103 Sport 1200 S (1957) - eine klassische Barchetta

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Fiat Barchetta 103 Sport 1200 S (1957) - sympathische Front, der Kühlergrill erinnert an Ferrari-Fahrzeuge

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Fiat Barchetta 103 Sport 1200 S (1957) - erinnert an Mille-Miglia-Fahrzeuge der Fünfzigerjahre

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Fiat Barchetta 103 Sport 1200 S (1957) - formschön und knackig

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Fiat Barchetta 103 Sport 1200 S (1957) - keine 1,2 Meter hoch

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Fiat Barchetta 103 Sport 1200 S (1957) - die Schalter sind unbeschriftet, deren Funktion aber leicht erahnbar

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Fiat Barchetta 103 Sport 1200 S (1957) - alle wichtigen Informationen können auf einen Blick erfasst werden

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Fiat Barchetta 103 Sport 1200 S (1957) - Blick über das Wagenheck

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Fiat Barchetta 103 Sport 1200 S (1957) - klassische Veglia-Armaturen

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Fiat Barchetta 103 Sport 1200 S (1957) - das Nardi-Holzlenkrad passt perfekt

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Fiat Barchetta 103 Sport 1200 S (1957) - einfach gehaltenes Cockpit mit allen wichtigen Informationen

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Fiat Barchetta 103 Sport 1200 S (1957) - klar gezeichnete Veglia-Instrumente

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Fiat Barchetta 103 Sport 1200 S (1957) - kleiner sportlicher Rückspiegel

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Fiat Barchetta 103 Sport 1200 S (1957) - die Dachhutze soll den Luftstrom führen

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Fiat Barchetta 103 Sport 1200 S (1957) - die Kübelsessel geben viel Seitenhalt

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Fiat Barchetta 103 Sport 1200 S (1957) - die Motorhaube öffnet nach vorne

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Fiat Barchetta 103 Sport 1200 S (1957) - alles schön aufgeräumt im Motorraum

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Fiat Barchetta 103 Sport 1200 S (1957) - der 1,2-Liter-Motor

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Fiat Barchetta 103 Sport 1200 S (1957) - ein Vergaser muss reichen

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Fiat Barchetta 103 Sport 1200 S (1957) - der Vierzylinder ist natürlich längs eingebaut

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Fiat Barchetta 103 Sport 1200 S (1957) - Schnelltankverschluss

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Fiat Barchetta 103 Sport 1200 S (1957) - eine Skulptur auf Rädern - Tankdeckel auf dem Heck

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Fiat Barchetta 103 Sport 1200 S (1957) - Fiat-Markenzeichen auf dem Kühlergrill

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Fiat Barchetta 103 Sport 1200 S (1957) - Lufthutze auf der Motorhaube

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Fiat Barchetta 103 Sport 1200 S (1957) - klassische Haubenverriegelung

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Fiat Barchetta 103 Sport 1200 S (1957) - Kurven wie aus dem Bilderbuch

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Fiat Barchetta 103 Sport 1200 S (1957) - Verchromte Speichenräder

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Fiat Barchetta 103 Sport 1200 S (1957) - seitlicher Auspuff - hier ertönt die Musik

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Fiat Barchetta 103 Sport 1200 S (1957) - tiefe Barchetta-Frontscheibe

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Fiat Barchetta 103 Sport 1200 S (1957) - macht Appetit auf das Losfahren

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Fiat Barchetta 103 Sport 1200 S (1957) - Schön verarbeitet und alles in Rot

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Fiat Barchetta 103 Sport 1200 S (1957) - schöne Wölbungen über die Hinterräder

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Fiat Barchetta 103 Sport 1200 S (1957) - Schöne Spiegelungen

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Fiat 1100 (1953) - Schnittmodell der neuen kompakten Limousine, die in Genf Weltpremiere feiert - am Automobilsalon in Genf 1953

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Fiat 1100 TV (1957) - werksintern als 103E bezeichnet, mit serienmässiger Zweifarbenlackierung, die diesem Modell vorbehalten war

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Fiat 1200 Granluce Berline (1958) - grosser Luxus in den Fünfzigerjahren

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Fiat 1200 Granluce Berline (1958) - klassischer Viertürer

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Fiat 1100 (1956) - kleine Limousine mit vier Türen

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Fiat 1200 Granluce Berline (1958) - damit war man damals wer

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Fiat 1100-103 TV Trasformabile (1956) - elegant und attraktiv

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Fiat 1100 TV Trasformabile (1956) - noch mit 1100 ccm

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Fiat 1200 Transformabile (1957) - auch von Damen gerne gefahren

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Fiat 1200 Transformabile (1957) - für Pärchen ideal

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Fiat 1200 Transformabile (1957) - hübsches Cabriolet

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Fiat 1200 Trasformabile (1958) - das seltene, optisch etwas gewöhnungsbedürfige Cabriolet war der Vorgänger des 1200 Spyder

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Fiat 1100 TV Coupé (1955) - ausgestellt am Automobilsalon in Genf 1955, Pininfarina-Coupé

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Zusammenfassung

Vor rund 50 Jahren entstanden in Italien fünf Fiat 1100/1200 S Barchetta mit Aluminium-Karosserien, die den Sportwagenklassikern der Fünfzigerjahre nachempfunden waren. Technisch nutzten sie den Fiat 1200 Spyder, respektive seinen Vorgänger 1100 TV Transformabile als Basis. Dieser Bericht portraitiert einen der fünf bekannten Fiat 1200 S Barchetta mit Baujahr 1957, zeigt ihn auf vielen Bildern und seine Verwandten auf historischem Bildmaterial. Ein Genuss für die Ohren ist der Motorsound des kleinen Sportwagens.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Mittendrin und nicht nur dabei
Der Motor aus dem 1200 TV
Der Umbau zur Barchetta
Aus Spass an der Sache
Weitere Informationen

Geschätzte Lesedauer: 4min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Es gibt Autos, die kauft man aus Überlegung und mit dem Kopf. Und dann gibt es solche, die kauft man mit dem Herzen, weil sie Emotionen auslösen und den Puls beschleunigen. Zu dieser zweiten Gruppe gehört der Fiat 1200 S Barchetta. Wobei, eigentlich ist es eine “Sie”, wie alle italienischen Autos. Eine Barchetta ist im Prinzip ein kleines Bötchen, und steht als Sammelbegriff für Autos, die typischerweise recht flach daher kommen und keine richtige Windschutzscheibe haben. Aus Vernunftgründen besitzt eigentlich niemand eine Barchetta, denn der Wetterschutz ist meist minimal und ein Fahren ohne Rennfahrerbrille ist zumindest bei sportlichen Geschwindigkeiten wenig erspriesslich. Wenn es regnet, wird man nass, denn ein Verdeck kann bei einem Auto ohne Windschutzscheibenrahmen normalerweise nicht befestigt werden.

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Bilder zu diesem Artikel

Quelle:

von ma******

31.07.2014 (14:22)

Antworten

Dieser Bericht liest sich wie eine Verkaufspräsentation und siehe da, in der neuesten Ausgabe von Swiss Classics finde ich das entsprechende Inserat! Für den stolzen Preis von Fr. 225'000.-- sollte eine dokumentierte Geschichte mit Renngeschichte veröffentlicht werden.
Sieht so die künftige Zusammenarbeit zwischen Swiss Classics und Zwischengas aus?

Antwort vom Zwischengas Team (Chefredaktor)

31.07.2014 (15:15)

Nicht alle schönen Autos haben eine riesige Renngeschichte, sie können aber trotzdem Spass machen. Und - eine Restaurierung eines Aluminiumautos kostet immer viel Geld, egal von welcher Marke und von welchem Karossier der Wagen ursprünglich war.

von Ur******

22.07.2014 (18:35)

Antworten

Hübsches Auto, aber es wirft Fragen auf. Warum wird der Name des für die Fünferserie zuständigen Carrossiers nicht genannt? Warum gibt es kein einziges altes Foto?
Ich würde mich sehr wundern, wenn das Auto in dieser Form vor 1990 überhaupt schon existiert hätte. Und auch wenn ich mich irren sollte, wünschte ich mir für Zwischengas zukünftig wieder etwas vermehrten historischen Tiefgang.

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