Ferrari Studio Cr 25 Pininfarina – aerodynamisch und ziemlich anders
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1974 waren Luftwiderstand und tiefe Verbrauchswerte wegen der Energiekrise ein grosses Thema. Ob Pininfarinas Vorschlag eines Sportwagens mit niedrigem cW-Wert und kompakter Silhouette, aber mit einem Ferrari-Zwölfzylinder unter der Haube da ins Schwarze traf, lässt sich bezweifeln. Interessant war der Wagen aber allemal, obschon sich heute nur noch wenige daran erinnern. Dieser Bericht rollt die Geschichte des windschlüpfigen vierplätzigen Ferrari-Prototyps auf und zeigt ihn auf teilweise noch nie publizierten Bildern.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Präsentation am Turiner Autosalon
- Gegensätze
- Ferrari-Technik
- Ausgefeilte Aerodynamik
- Innovative Detaillösungen
- Reifen der Zukunft?
- Digitales Interieur
- Wenige Auftritte
Geschätzte Lesedauer: 7min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Dass es einen direkten Zusammenhang zwischen dem Luftwiderstand und den erreichbaren Fahrleistungen, aber auch den produzierten Verbrauchswerten gab, das war schon vor dem Zweiten Weltkrieg bekannt. Bereits in den Fünfzigerjahren wurden Windkanalversuche mit Automodellen durchgeführt, es dauerte aber noch eine ganze Weile, bis man die Effekte der Aerodynamik am normalgrossen Automobil selber messen und testen konnte. Bereits Mitte der Sechzigerjahre hatte man bei Pininfarina erste Projektstudien in Zusammenarbeit mit dem Polytechnikum Turin und der Augsburger Firma Pfister Waagen AG erarbeitet, aber erst 1970 konnten die Bauarbeiten am Gebäude in Angriff genommen werden.
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