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Ferrari 365 P Tre Posti von 1966 - innovatives Mittelmotorcoupé der Superlative
Zusammenfassung
Im Jahr 1966 baute Pininfarina auf Basis von zwei Rennfahrgestellen zwei Prototypen namens Ferrari 365 P Berlinetta Speciale Tre Posti. Während der eine in Paris für Aufsehen sorgte, wurde der andere von Giovanni Agnelli für schnelle Ausfahrten in Italien benutzt. Beiden gemeinsam war die revolutionäre Mittellenkung, das dreisitzige Layout und der längs eingebaute V12-Mittelmotor. Damit war der 365 P ein Vorgänger des erst in den Siebzigerjahren präsentierten Berlinetta Boxers und der gleichzeitig der erste Strassen-Ferrari mit Mittelmotor. Dieser Bericht geht auf die Geschichte des 365 P ein und zeigt ihn auf aktuellem und historischem Bildmaterial.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Nur zwei Fahrzeuge
- Formliche Meisterleistung
- Heisse Geschichte
- Sehr, sehr wertvoll
- Weitere Informationen
Geschätzte Lesedauer: 4min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
“Gleich beim Eingang des Ausstellungspalais an der Porte de Versailles stösst man auf den Stand von Pininfarina und auf eine der erstaunlichsten Autos dieses Salons: eine Ferrari 365 P Berlinetta mit 4,4-Liter-Mittelmotor, die als Dreisitzer mit Mittellenkung ausgebildet ist. Ein dreiviertel Jahrhundert setzte man den Fahrer auf die linke oder rechte Seite, und man tat es so lange, dass es zur Selbstverständlichkeit wurde. Bis der intelligente Dr.-Ing. Sergio Pininfarina, der natürlich selbst einen Ferrari fährt, auf die Idee kam, es einmal anders zu machen. Seine Lösung mit etwas vorgeschobenem Mittelsitz für den Fahrer hat nach einiger Überlegung alles für sich. Es erscheint für den, der gelegentlich auch rechtsgelenkte Wagen im kontinentalen Rechtsverkehr fährt, sogar als die logische Lösung schlechthin. Beinahe überflüssig, zu sagen, dass die dreisitzige Berlinetta aerodynamisch und ästhetisch makellos ausgeführt ist. Sie wirkt zierlich und aggressiv wie der von Pininfarina im Vorjahr ausgestellte Ferrari Dino, besitzt aber ein athermisches Glasdach, das die Wärme der Sonnenbestrahlung absorbiert. Wer kauft so ein ausgefallenes Auto, wird man sich fragen. Die Antwort ist leicht: Fiat-Präsident Agnelli hat ihn bereits gekauft.”
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