Premium

Ferrari 330 GT - kräftiger Gran Turismo für die schnelle Reise zu Viert

Erstellt am 21. September 2013

Leselänge 8min

Text:

Bruno von Rotz

Fotos:

Balz Schreier

Bruno von Rotz

Khiem Pahm - Courtesy RM Auctions

Rory Dennis Courtesy of RM Auctions

Bonhams

Archiv

Balz Schreier

Bruno von Rotz

Khiem Pahm - Courtesy RM Auctions

Rory Dennis Courtesy of RM Auctions

Bonhams

Archiv

67 1 12 1

Ferrari 330 GT (1967) - galt als sehr fahrsicheres Auto

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Ferrari 330 GT (1967) - die einzelnen Frontlampen wirkten sehr viel zierlicher als die Doppelscheinwerfer des direkten Vorgängers

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Ferrari 330 GT (1967) - leicht untersteuernd ausgelegt

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Ferrari 330 GT (1967) - wurde von manchem auch als Alltagsfahrzeug eingesetzt

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Ferrari 330 GT (1967) - für schmale Landstrassen vielleicht nicht das präferierte Auto

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Ferrari 330 GT (1967) - schlichte Gestaltung

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Ferrari 330 GT (1967) - ein typischer Ferrari der Sechzigerjahre

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Ferrari 330 GT (1967) - beinahe 250 km/h waren drin

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Ferrari 330 GT (1967) - die Serie 2 unterschied sich durch die einzelnen Lampen von der Serie 1 mit Doppelscheinwerfern

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Ferrari 330 GT (1967) - in Grau wirkt er besonders unauffällig

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Ferrari 330 GT (1967) - konzipiert als Gran Turismo

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Ferrari 330 GT (1967) - aus dieser Perspektive sahen ihn wohl die meisten damals

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Ferrari 330 GT (1967) - wurde gerne in gedeckten Farben bestellt

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Ferrari 330 GT (1967) - Karosserie ohne Firlefanz

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Ferrari 330 GT (1967) - schlichte Eleganz

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Ferrari 330 GT (1967) - manche empfanden damals das Heck als etwas pummelig

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Ferrari 330 GT (1967) - das Design stammte wie üblich von Pininfarina

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Ferrari 330 GT (1967) - sofort als Pininfarina-Design zu erkennen

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Ferrari 330 GT (1967) - bequeme Sessel vorne

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Ferrari 330 GT (1967) - Cockpit aus Sicht des Beifahrers

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Ferrari 330 GT (1967) - der Fahrerarbeitsplatz

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Ferrari 330 GT (1967) - Leder und Holz im Interieur

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Ferrari 330 GT (1967) - Holz am Lenkrad und für die Armaturentafel

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Ferrari 330 GT (1967) - prächtiges Armaturenbrett

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Ferrari 330 GT (1967) - echte 6'500 U/min durften gedreht werden

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Ferrari 330 GT (1967) - Handschuhfachdeckel mit Holzbelegung

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Ferrari 330 GT (1967) - Ferrari- und Pininfarina-Flaggen

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Ferrari 330 GT (1967) - ein Vierplätzer, nur nach oben war der Platz stark begrenzt

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Ferrari 330 GT (1967) - auch für Raucher war vorgesorgt, irgendwo musste man ja die Zigarren ablegen können

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Ferrari 330 GT (1967) - längs eingebauter V12-Motor

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Ferrari 330 GT (1967) - mit drei Fallstrom-Doppelvergasern Weber 40 DFi

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Ferrari 330 GT (1967) - Zündreihenfolge im Motorraum dokumentiert

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Ferrari 330 GT (1967) - Ferrari-Zeichen auf dem Bug

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Ferrari 330 GT (1967) - vor diesen Markenzeichen erschauderten die Fans

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Ferrari 330 GT (1967) - das Pferdchen auf dem Kühlergrill

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Ferrari 330 GT (1967) - fast wie ein Kunstwerk

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Ferrari 330 GT (1967) - auch die Form der Kühleinlässe änderte zur Serie 2, wenn auch nicht massgeblich

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Ferrari 330 GT (1967) - die Speichenräder stehen dem Wagen gut

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Ferrari 330 GT (1967) - Borrani-Felgen gab es bei der Serie 2 nur auf Wunsch

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Ferrari 330 GT (1967) - Zentralnaben und Flügelmuttern

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Ferrari 330 GT (1967) - Schlanke Rückleuchten

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Ferrari 330 GT (1967) - die Stossstangenhörner kamen mit der Serie 2

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Ferrari 330 GT (1967) - Ausstellfenster hinten

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Ferrari 330 GT (1967) - das Cavallino Rapante auf dem Tankdeckel

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Ferrari 330 GT (1967) - der Ferrari-Schriftzug auf dem Heck

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Ferrari 250 GT 2+2 (1962) - meisterhafter Entwurf von Pininfarina, der bis dahin erfolgreichste Ferrari überhaupt

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Ferrari 250 GT 2+2 (1963) - es gelang Pininfarina, auf dem Radstand des Zweisitzers einen Wagen für vier Personen zu konzipieren

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Ferrari 250 GTE (1963) - der von Pininfarina gestaltete 2+2-Sitzer wurde zum grossen kommerziellen Erfolg für Ferrari

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Ferrari 400 Superamerica (1962) - der Motor dieses Wagens bildete dann auch die Basis für den 330 GT

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Ferrari 330 GT Coupé 2+2 (1965) - einmal mehr ein Pininfarina-Entwurf, aus der Hand von Tom Tjaarda

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Ferrari 330 GT 2+2 (1964) - das Design stammte aus der Hand von Tom Tjaarda, der für Pininfarina arbeitete

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Ferrari 330 GT 2+2 (1964) - das grosse Coupé in Genf im Jahr 1964

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Ferrari 330 GT 2+2 (1964) - die berühmten Doppelscheinwerfer des 330 der esten serie, in Genf im Jahr 1964

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Ferrari 330 GT 2+2 (1964) - die Front wirkte mit den Doppelscheinwerfern amerikanisch

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Ferrari 330 GT 2+2 (1964) - das Heck wurde von einigen als zu plump und massiv empfunden

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Ferrari 330 GT 2+2 (1965) - der ex-John-Lennon-Sportwagen wurde als Lot 311 von Bonhams für über 410'000 Euro an der Versteigerung am Goodwood Festival of Speed 2013 verkauft

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Ferrari 330 GT 2+2 (1965) - als Lot 324 an der Versteigerung von Bonhams am Goodwood Festival of Speed 2013 verkauft

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Ferrari 330 GT 2+2 Series I by Pininfarina (1964) – versteigert als Lot 236 durch RM Auction London 8./9. September 2013

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Ferrari 330 GT 2+2 (1967) - im Jahr 1965 musste das Gesicht mit den Doppelscheinwerfern einer klassischen Gestaltung weichen

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Ferrari 330 GT 2+2 Series II (1967) - als Lot 175 angeboten an der RM Auction Arizona 2013

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Ferrari 330 GTC (1966) - die zweiplätzige Alternative zum 330 GT 2+2

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Ferrari 330 GTC (1966) - optisch mit dem 330 GT 2+2 vergleichbar, aber gestreckter

Sie haben nur

4 von 67

Bilder in hoher Auflösung gesehen

Zusammenfassung

Der Ferrari 330 GT ist eine der günstigsten Möglichkeiten, in einen frühen Ferrari mit Colombo-V12-Motor einzusteigen. Tatsächlich ist die Verwandtschaft mit den Sportwagen-Legenden GTO oder SWB grösser als man denkt und trotzdem liegen die Preise um Faktoren auseinander. Dabei war der 330 in seiner aktiven Zeit beliebt und er verkaufte sich gut, was nicht zuletzt seinen Rennsportwurzeln, aber natürlich auch der Viersitzigkeit zu verdanken war. Dieser Bericht schildert Geschichte und Herkunft des 455 Mal gebauten Ferrari 330 GT (Serie 2) und portraitiert ein Exemplar mit Jahrgang 1967 im Detail.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Erstmals ein Viersitzer
Zuwenig Leistung für Amerika?
Die auffälligen Doppelscheinwerfer
Auch als Polizeiauto
Geglättet und verbessert
Komfortabel und neutral
Ein Traumsportwagen
Weitere Informationen

Geschätzte Lesedauer: 8min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Als John Lennon im Jahr 1965 seinen Führerschein machte, ging es nicht lange und schon belagerten die Verkäufer von Luxusfahrzeugen sein Haus in Weybridge. Die Beatles hatten gerade die Arbeiten an “Ticket to Ride” abgeschlossen und da passte wohl auch der Kauf eines Autos gut zum Titel. John sah sich also einer imposanten Sammlung von attraktiven Autos gegenübergestellt und wählte schliesslich statt eines Aston Martin, Jaguar oder Maserati, den blauen Ferrari 330 GT 2+2 mit Chassis-Nummer 6781. Ob die Farbe einen Einfluss auf den Entscheid hatte, ist nicht überliefert, die zwei Sitzplätze im Fond jedenfalls dürften John Lennon wichtig gewesen sein, denn er hatte einen Sohn im Alter von 22 Monaten zu jener Zeit.

Willkommen bei Zwischengas!

Diesen Artikel kostenlos weiterlesen?

Bilder zu diesem Artikel

Quelle:

von Jo******

09.04.2024 (14:49)

Antworten

Ich hatte so einen 330 GT 2. Serie, als dieses Modell noch relativ neu war, gekauft mit ca. 30'000 km. Gutmütig, leicht beherrschbar, komfortabel, ja, aber nicht fertig konstruiert. Nicht standfest für Tempi über 200 km/h über längere Distanz. Spätestens nach ca. 10 km zeigte das durchaus wichtige Oelthermometer 135°C an, und da hiess es: Runter vom Gas. Und da schlossen die Golf GTI, die man eben erst überholt hatte, von hinten wieder auf. Eine andere Macke waren die Dampfblasen, die sich sofort bildeten, wenn man nach zügiger Autobahnfahrt an der ersten Ampel stand. Da half auch die zuschaltbare elektrische Benzinpumpe nicht viel. Ich führte deshalb stets einen 5 Liter Kanister mit Wasser mit und begoss damit auf dem ersten, möglichen Ausstellplatz die mechanische Benzinpumpe. Zeiten waren das!

Kommentar schreiben