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Die ganz besondere Pagode - Mercedes-Benz 280 SL mit Fünfganggetriebe

Erstellt am 2. Oktober 2016

Leselänge 5min

Text:

Bruno von Rotz

Fotos:

Bonhams

Daimler AG

Bonhams

Daimler AG

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Mercedes-Benz 280 SL 5-G ZF (1969) - nichts trüb die Eleganz der Linie

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Mercedes-Benz 280 SL 5-G ZF (1969) - der fünfte Gang sitzt vorne rechts

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Mercedes-Benz 280 SL 5-G ZF (1969) - Frontansicht

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Mercedes-Benz 280 SL (1968) - Frontansicht

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Mercedes-Benz 280 SL 5-G ZF (1969) - Heckansicht

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Mercedes-Benz 280 SL (1968) - Heckansicht

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Mercedes-Benz 280 SL 5-G ZF (1969) - der fahrerseitige Aussenspiegel kostete Aufpreis

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Mercedes-Benz 280 SL 5-G ZF (1969) - der Spiegel rechts wurde wohl nachträglich nachgerüstet

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Mercedes-Benz 280 SL 5-G ZF (1969) - wirkt kompakter als er war

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Mercedes-Benz 280 SL 5-G ZF (1969) - grosse Fensterflächen machen den Wagen besonders übersichtlich

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Mercedes-Benz 280 SL 5-G ZF (1969) - mit montiertem Hardtop

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Mercedes-Benz 280 SL 5-G ZF (1969) - die Dachlinie oben gab ihm seinen Namen "Pagode"

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Mercedes-Benz 280 SL 5-G ZF (1969) - für den schnellen Ausflug zu Zweit

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Mercedes-Benz 280 SL (1968) - beliebte Pferde-Szenerie

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Mercedes-Benz 280 SL 5-G ZF (1969) - perfekt für die Fahrt zum Golf-Platz, parken sollte man ihn aber anderswo

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Mercedes-Benz 280 SL 5-G ZF (1969) - Interieur, ohne Kopfstützen

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Mercedes-Benz 280 SL (1968) - handgeschaltete Viergang-Variante

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Mercedes-Benz 280 SL 5-G ZF (1969) - Lenkard schwarz

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Mercedes-Benz 280 SL 5-G ZF (1969) - Interieur in MB-Tex, eine andere Bezeichnung für Kunstleder

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Mercedes-Benz 280 SL (1968) - Blick ins elegant ausstaffierte Interieur

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Mercedes-Benz 280 SL 5-G ZF (1969) - Handgriff und Handkurbel

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Mercedes-Benz 280 SL 5-G ZF (1969) - drei Hebel zum Entriegeln des Verdecks

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Mercedes-Benz 280 SL 5-G ZF (1969) - cognac-farbenes Interieur

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Mercedes-Benz 280 SL 5-G ZF (1969) - das Becker Grand Prix Radio

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Mercedes-Benz 280 SL 5-G ZF (1969) - der Reihensechszylinder mit Einspritzung

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Mercedes-Benz 280 SL 5-G ZF (1969) - sechs Zylinder in Reihe

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Mercedes-Benz 280 SL 5-G ZF (1969) - Typenschild im Motorraum

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Mercedes-Benz 280 SL 5-G ZF (1969) - in die Karosserie gestanzte Nummern

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Mercedes-Benz 280 SL 5-G ZF (1969) - bei den Türschlössern wurde auf Sicherheit geschaut

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Mercedes-Benz 280 SL 5-G ZF (1969) - schön erhaltener Chrom

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Mercedes-Benz 280 SL 5-G ZF (1969) - Typenschild

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Mercedes-Benz 280 SL 5-G ZF (1969) - zwei Aufpuffrohre münden ins Freie

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Mercedes-Benz 280 SL (1968) - auf der Teststrecke

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Mercedes-Benz 280 SL (1968) - Gelb blieb eine seltene Farbe

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Mercedes-Benz 280 SL (1968) - rot wurde der SL ab und zu bestellt

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Mercedes-Benz 280 SL (1968) - mit Hardtop

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Mercedes-Benz 280 SL (1969) - in flotter Fahrt

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Mercedes-Benz 280 SL (1968) - Juan Manuel Fangio mit seinem SL

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Zusammenfassung

Der typische Mercedes-SL-Fahrer lässt seit den Anfängen der komfortbetonteren Varianten ab W 113 gerne automatisch schalten. Doch es gab immer auch die manuelle Alternative, die in den Sechzigerjahren meist vier Vorwärtsgänge hatte. Selten hingegen blieb eine eigentlich sehr sinnvolle Variante von ZF mit fünf Gängen, die er erlaubte, den drehzahlempfindlichen Motor zu schonen und gleichzeitig direkt bestimmen zu können, mit welcher Übersetzung der Wagen gerade lief. Knapp über ein Prozent aller 280 SL wurden mit dem Fünfganggetriebe ausgerüstet, einem dieser raren Modelle gilt dieser Bericht.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

In drei Schritten zum 280 SL
Der verbesserte SL
Die rare Fünfgangversion
Schalten und schonen
Nie komplett restauriertes Exemplar
Weitere Informationen

Geschätzte Lesedauer: 5min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Die Pagode, so wird der Mercedes-Benz 280 SL der Baureihe W 113 bekanntlich auch genannt, gehört mit 48’912 hergestellten Fahrzeugen sicherlich nicht zu den seltensten Klassikern. Wer aber unbedingt eine handgeschaltete Fünfgang-Version in dunkelrot-metallisierter Farbe sein Eigen nennen möchte, wird vermutlich nur ein einziges Auto finden, das diesen Spezifikationen entspricht. Vorgestellt wurde der Mercedes-Benz der Baureihe W 113 am Genfer Autosalon im März 1963 als 230 SL, also mit einem Reihensechszylinder-Motor von 2,3 Litern Hubraum, 1966 schoben die Daimler-Strategen den 250 SL mit siebenfach gelagertem Motor nach. Mit 150 PS wurde zwar etwas mehr Leistung geboten, gleichzeitig stieg aber auch das Gewicht, weshalb die Fahrleistungen nicht besser wurden. Und weil gleichzeitig die Konkurrenz immer stärker aufrüstete, musste auch Mercedes reagieren. Aus dem M 129 wurde der M 130 weiterentwickelt, ein Motor mit 2,8 Liter Hubraum und 170 PS bei 5750 U/min.

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Quelle:

von lo******

21.06.2020 (14:57)

Antworten

Man kann sich je mal irren.
Der fahrerseitige Aussenspiegel kostete keinen Aufpreis, er war Serie.
Der Außenspiegel auf der Beifahrerseite, die kosteten als SA in der Tat Geld.

Die ersten rechtsgesteuerten Fahrzeuge wurden übrigens ohne Außenspiegel ausgeliefert. Aber das ist eine andere Geschichte.

von ri******

26.09.2017 (10:56)

Antworten

Besitze selbst seit 1984 einen W113 280SL mit 5. Gang in anthrazit grau metallic.
Toller Wagen und die 5.Gangschaltung ist eine besondere Freude. Deshalb habe ich mich auch nie von dem Wagen getrennt. Er fährt immer und ist sehr robust, sensationelle Verarbeitung und Materialien.
Das Schöne, man kann alle notwendigen Teile noch problemlos besorgen, sollte doch einmal etwas nicht mehr in Ordnung sein, z.B. Halterung Sonnenblende. Sonst gilt die Devise, er läuft und läuft....

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