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Der Ferrari 250 MM von Bill Devin - Recycling und Glamour

Erstellt am 6. August 2014

Leselänge 6min

Text:

Bruno von Rotz

Fotos:

Bonhams

Bruno von Rotz

Guillaume Tassart

Archiv

Bonhams

Bruno von Rotz

Guillaume Tassart

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Ferrari 250 Mille Miglia Berlinetta (1953) - an der Bonhams Quail Lodge Auktion vom 14./15. August 2014 als Lot 006

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Ferrari 250 MM (1953) - bei einem Renneinsatz in den Fünfzigerjahren - Besitzer Bill Devin

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Ferrari 250 MM (1953) - aufgenommen in den Achtzigerjahren

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Ferrari 250 MM Pininfarina (1953) - am Genfer Autosalon 1953

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Ferrari 250 MM Pininfarina (1953) - die Aerodynamik war wichtig, was sich vor allem an der Frontgestaltung sehen lässt

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Ferrari 250 MM Pininfarina (1953) - für den Rennsport gebautes Coupé

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Ferrari 250 MM (1952) - der Zylinderkopf des V12-Colombo-Motors

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Ferrari 250 MM (1953) - Hans Wirz aus Effretikon auf dem ex-Paolo Marzotto-3-Liter-Mille-Miglia-Wagen beim Bergrennen von Mitholz nach Kandersteg im Jahr 1957

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Ferrari 250 MM (1953) - aufgenommen anfangs der Neunzigerjahre

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Ferrari 250 MM Vignale Spider (1953) - am Concours d'Elégance der Schloss Bensberg Classics 2014

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Ferrari 250 MM Berlinetta Pininf Farina (1953) - an der Mille Miglia 2014

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Zusammenfassung

Phil Hill, Ornella Muti und Bill Devin sassen am Lenkrad des Ferrari 250 MM von 1953, der mit Chassis-Nummer 0312 MM eine lange Renn- und Ausstellungskarriere hinter sich hat. Das weiss-blaue Coupé ist eine von 17 gebauten Berlinetta-Varianten, die durch Battista Pinin Farina gezeichnet wurden und mit denen eine lange Zusammenarbeit zwischen Enzo Ferrari und Pininfarina begann. Dieser Artikel portraitiert das Hochleistungscoupé auf neuem und historischem Bildmaterial und erzählt die Geschichte dieses einzigartigen Exemplars.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Baukastensystem
Schnell und einigermassen erfolgreich
Fast eine Tellerwäschergeschichte
Von Rot nach Weiss-Blau
Und auch Ornella Muti
Weitere Informationen

Geschätzte Lesedauer: 6min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Recycling gehörte zwar vor 60 Jahren nicht zum Vokabular von Enzo Ferrari, aber im Prinzip war es genau das, was er tat, wenn er seine Rennwagen nach harten Werkseinsätzen auffrischte und an private Käufer weitergab. Der Ferrari 250 MM war einer der Wagen, die so in die Hände von mehr oder weniger begabten Privatfahrern gelangten. Der Ferrari 250 MM entstand als Serien-Rennwagen auf der Basis des Ferrari 250 S, mit dem Giovanni Bracco 1952 die Mille Migla siegreich beenden konnte. Der 250 S hatte seine Spuren wiederum im Ferrari 225S, wies aber einen auf 2953 cm3 aufgebohrten Colombo-V12-Motor auf. Im 250 MM leistete dieser Motor dann 240 PS bei 7’200 Umdrehungen und er wurde mit einem synchronisierten Vierganggetriebe gekoppelt.

6min

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