Reife durch Lagerung – Citroën DS 21 Pallas im (historischen) Test
Zusammenfassung
Mit der gehobenen Pallas-Ausstattung verströmte der Citroën DS ab Modelljahr 1965 eine würdevolle Noblesse, die besonders gut mit dem sanften Fahrkomfort harmonierte. Ab 1966 passte sich auch der Motor dem an, denn der neue Vierzylinder war nun fünffach gelagert, merklich stärker, deutlich drehfreudiger und trieb die grosse Limousine bedeutend souveräner an. In über zehn Jahren war der grosse Citroën gut gereift, trotzdem merkte man der Konstruktion hier und da auch schon ihr Alter an.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Stadtverkehr
- Fahrwerk und Federung
- Bremsen
- Motor
- Fahrleistungen und Fahrverhalten
- Ausstattung
- Fazit
- Technische Daten und Meßwerte
Geschätzte Lesedauer: 18min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Der Citroën DS 21 ist eine stärkere Ausführung der seit nun über zehn Jahren bekannten und bewährten DS 19. Fast unverändert geblieben sind die strömungsgünstige Karosserie, das spurtreue Fahrwerk und die hervorragende Federung. Ganz neu dagegen ist der Vierzylindermotor, dessen 100 PS die oft bemängelte Behäbigkeit der DS 19 beseitigt haben. Selbst mit der halbautomatischen Schaltung, die beim Citroën langsamer ist als die rein mechanische, bringt es die DS 21 auf gute Beschleunigungszeiten. Als Nachteil für die gewonnene Leistungsfähigkeit müssen etwas stärkere Motorgeräusche und höherer Verbrauch als mit der alten Maschine hingenommen werden. Dennoch ist die DS 21 weder ausgesprochen laut noch durstig.
Diesen Artikel kostenlos weiterlesen?
Bilder zu diesem Artikel







































































































































Kommentare