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Frischer Wind aus Detroit – Chevrolet Corvair Monza Coupé im (historischen) Test

Erstellt am 20. August 1961

Leselänge 11min

Text:

Olaf von Fersen

Fotos:

General Motors

3

Archiv

23

General Motors

3

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Chevrolet Corvair Coupé – Für das Baujahr 1961 waren einige optische Änderungen vorgenommen worden, so bekamen beispielsweise die Scheinwerfereinfassungen jeweils einen "eckigen" Abschluss zur Mitte hin.

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Chevrolet Corvair 500 (1960) - viertürige Variante

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Ready for Take-Off – der Corvair, hier eine 60er-Limousine mit zwei Sitzbänken, war für amerikanische Verhältnisse damals geradezu revolutionär.

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Beim Langstreckentest 1962 mit Fahrern wie Carroll Shelby, Dan Gurney und Al Unser erlitt das modifizierte Monza-Coupé einen Motorschaden, dafür bewies der Serien-Corvair seine Qualitäten und hielt durch.

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Chevrolet Corvair Monza (1962) am Genfer Automobilsalon - sportlicher Einschlag, im Zunehmen begriffen

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Attraktives Coupé – der 62er-Jahrgang kam wiederum mit geänderter Front-Zierde.

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Eigenwillig, aber durchaus gelungen – leider konnte der Corvair sein volles Potenzial nicht ausschöpfen...

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Chevrolet Corvair (1961) - leicht modifiziert ging der Wagen in das Jahr 1961

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An sehr sonnigen Tagen kann es im Corvair recht heiss werden, ein kleiner Nachteil der grosszügigen Verglasung. Ansonsten überzeugte der Komfort.

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Der amerikanische Heckmotor-Pionier an der Stadtgrenze der kalifornischen Unterhaltungsmetropole.

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Chevrolet Corvair (1960) - das Design fällt auch in den USA auf

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Chevrolet Corvair (1961) - alles offen bei diesem Testwagen

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Chevrolet Corvair (1961) - Einstieg

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Auch der Innenraum wurde kosmetischen Eingriffen unterzogen. So sah das Interieur 1960 aus.

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Chevrolet Corvair (1960) - Kofferraum

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Chevrolet Corvair (1960) - grosser Kofferraum im Bug

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Ab 1961 wurde das Reserverad über dem tief eingebauten Motor verstaut. Das erhöht die Gepackkapazität und verringert die Lebensdauer ebenjenes Reserverads.

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Der Aufbau des Corvair – gut sichtbar sind die hinteren schrägen Schwingen.

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Chevrolet Corvair Monza Club Coupé (1963) - Baujahr 1964

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Chevrolet Corvair Monza Spider (1963) - auch für den Geschäftsmann

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Chevrolet Corvair XP 737 (1961) - Prototyp mit Turbo, entwickelt durch Bill Mitchell, Chef GM-Design

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Chevrolet Corvair Lakewood Station Wagon (1961) - Kombi-Version

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Chevrolet Corvair Greenbrier Sports Wagon (1961) - der Bus im Stile des VW-Bus

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Chevrolet Corvair Greenbrier (1961) - Frontlenkerbus mit viel Platz

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Chevrolet Corvair Rampside (1961) - als Nutzfahrzeug

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Montage des Chevrolet Corvair (und des Opel Rekord) beim GM Suisse in Biel im Jahr 1960

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Chevrolet Corvair 500 (1960) - viertürige Variante

Chevrolet Corvair Deluxe 700 (1960) - vor kräftiger Kulisse

Chevrolet Corvair Monza Coupé (1962) - als Rekordfahrzeug

Chevrolet Corvair Monza (1962) am Genfer Automobilsalon - sportlicher Einschlag, im Zunehmen begriffen

Chevrolet Corvair Monza 900 Club Coupé (1962) - Seitenansicht, links

Chevrolet Corvair (1960) - Posieren vor dem Polizisten

Bild von Partner Württembergische

Zusammenfassung

Als vor gut 60 Jahren auch in den USA das Bedürfnis nach kompakteren Fahrzeugen wuchs, machten sich die grossen Drei daran, “europäischere” Fahrzeuge zu entwickeln. General Motors brachte mehr Innovationskraft auf als Ford und Chrysler und stellte mit dem Corvair einen Mittelklassewagen auf die Räder, der sich mit seinem luftgekühlten Heckmotor und grosszügigen Platzverhältnissen auch in der alten Welt verkaufen lassen sollte. Dieser Artikel gibt einen originalen Testbericht vom August 1961 wieder und zeigt den Chevrolet Corvair auf umfangreichem historischem Bild- und Verkaufsmaterial.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Warum wir das Monza-Coupé testen
Der europäische Sportwagen stand Pate
Doch kein Sportwagen…
Sechszylindermotor im Heck
Hauptlast im Heck
Wie er sich fährt

Geschätzte Lesedauer: 11min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Den amerikanischen Automobilbauern wird seit Jahren vorgeworfen, der technischen Originalität zu ermangeln. Während die europäische Industrie eine Vielzahl total verschiedener Automobile hervorbringt, hielten sich die amerikanischen Konstrukteure an das gleiche Klisché. Es wäre vermessen, zu glauben, diese kleinen Sticheleien hätten den größten Automobilkonzern der Welt bewogen, ein Auto zu bauen, wie es in den USA noch keines gegeben hat – sicherlich aber wollte man bei Chevrolet mit dem Corvair ein Fahrzeug schaffen, das, abgesehen von seinen Abmessungen, auch durch seine technische Konzeption einen deutlichen Abstand zu den bisher für typisch amerikanisch angesehenen Modellen schuf.

11min

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Chevrolet Corvair 500 (1960) - viertürige Variante

Chevrolet Corvair Deluxe 700 (1960) - vor kräftiger Kulisse

Chevrolet Corvair Monza Coupé (1962) - als Rekordfahrzeug

Chevrolet Corvair Monza (1962) am Genfer Automobilsalon - sportlicher Einschlag, im Zunehmen begriffen

Chevrolet Corvair Monza 900 Club Coupé (1962) - Seitenansicht, links

Chevrolet Corvair (1960) - Posieren vor dem Polizisten

Quelle:

von th******

23.08.2022 (18:44)

Antworten

Nach meiner Erinnerung gab es in späteren Baujahren auf Wunsch eine höhere Motorisierung , 110 PS ? und Scheibenbremse vorn.
Stimmt das?

von d6******

22.02.2022 (15:07)

Antworten

Danke für den Testbericht, ich hatte während meiner Semesterferien das Glück das Monza Coupé meines Onkels in Long Island N.Y. zu fahren und etwas zu restaurieren, da der Lack schon stumpf war und Kantenrost an Türen u Hauben zu finden war. Das war 1970, wobei der Wagen ca 5 J alt war . Danach sah er wie neu aus und mein Onkel war begeistert! Für ihn war das Sprintvermögen auf den Highways wichtig, um schnell in Lücken zu schlüpfen, das ging mit Automatic u kickdown ganz gut! Für ein US Auto war er recht straff gefedert und im Vgl. zu dem großen Ford Monterey schon fast sportlich!

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