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Aston Martin DB2/4 Berlinetta Bertone – Little Italy

Erstellt am 2. Dezember 2023

Leselänge 7min

Text:

Paul Krüger

Fotos:

RM/Sotheby's

Archiv/Werk

Mike Maez - Courtesy Gooding & Company

Archiv Deutsches Museum - Courtesy RM/Sotheby's

Archiv

RM/Sotheby's

Archiv/Werk

Mike Maez - Courtesy Gooding & Company

Archiv Deutsches Museum - Courtesy RM/Sotheby's

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Aston Martin DB2/4 Berlinetta Bertone (1954) – zwischenzeitlich rot lackiert, trägt er heute wieder das ursprüngliche Hellblaumetallic

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Aston Martin DB2/4 Berlinetta Bertone (1954) – Einzelstück für einen französischen Kunden

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Aston Martin DB2/4 Berlinetta Bertone (1954) – gelungene Mischung: nicht so schlicht wie ein Pininfarina und nicht so überdreht wie ein Ghia Supersonic

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Aston Martin DB2/4 Berlinetta Bertone (1954) – Das Heck erinnert ein wenig an den NSU Sport-Prinz

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Aston Martin DB2/4 Berlinetta Bertone (1954) – Der hintere Radlauf und die zu steil abfallende Fensterlinie gelten als Haupt-Kritikpunkte

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Aston Martin DB2/4 Berlinetta Bertone (1954) – es ist ungewiss, ob diese Linien wirklich von Franco Scaglione stammen

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Aston Martin DB2/4 Berlinetta Bertone (1954) – Frontansicht: Der Kühlergrill wandelt das typische Aston-Martin-Motiv gekonnt ab

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Aston Martin DB2/4 Berlinetta Bertone (1954) – Heckansicht: Durch das niedrige Heckfenster wirkt er besonders breit und gedrungen

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Aston Martin DB2/4 Berlinetta Bertone (1954) – Schlicht: lackierte Speichenräder mit verchromter Flügelmutter

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Aston Martin DB2/4 Berlinetta Bertone (1954) – Schriftzug des Technik-Lieferanten und Wappen des Karosseriebauers auf dem Kotflügel

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Aston Martin DB2/4 Berlinetta Bertone (1954) – leichter Dachaufbau mit dünnen Pfosten und viel Glas

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Aston Martin DB2/4 Berlinetta Bertone (1954) – herausstechendes Merkmal ist die riesige Panorama-Heckscheibe

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Aston Martin DB2/4 Berlinetta Bertone (1954) – Schirftzug auf dem Heckblech

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Aston Martin DB2/4 Berlinetta Bertone (1954) – schlanke, nach hinten geneigte B-Säule

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Aston Martin DB2/4 Berlinetta Bertone (1954) – Schlicht: runde Scheinwerfer, runde Blinker

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Aston Martin DB2/4 Berlinetta Bertone (1954) – aufwendiger Kühlergrill mit gerahmtem Emblem

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Aston Martin DB2/4 Berlinetta Bertone (1954) – bei Bertone war der Aston-Martin-Grill erstmals breiter als hoch

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Aston Martin DB2/4 Berlinetta Bertone (1954) – Kein Grund zur Eifersucht: Emblem ohne Hinweis auf Wacky Arnolt

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Aston Martin DB2/4 Berlinetta Bertone (1954) – Schmollmund: Stossfänger mit abgesenktem Mittelteil

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Aston Martin DB2/4 Berlinetta Bertone (1954) – Vorbild USA: Fensterschwung und Panoramascheibe erinnern an Raymond Loewys Studebaker Starliner

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Aston Martin DB2/4 Berlinetta Bertone (1954) – Rückleuchten vom Simca Vedette

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Aston Martin DB2/4 Berlinetta Bertone (1954) – Multinational: englische Technik, italienische Karosserie, französische Rückleuchten

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Aston Martin DB2/4 Berlinetta Bertone (1954) – Heiss: innen rot lackiertes Auspuffendrohr

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Aston Martin DB2/4 Berlinetta Bertone (1954) – in den Stossfänger integrierte Rückleuchten

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Aston Martin DB2/4 Berlinetta Bertone (1954) – Arbeitsleuchte an der Verstrebung der Motorhaube

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Aston Martin DB2/4 Berlinetta Bertone (1954) – zwischenzeitlich schwarz und rot ausgeschlagen, ist der Innenraum heute wieder hellbraun

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Aston Martin DB2/4 Berlinetta Bertone (1954) – Gediegenes Interieur. Hübsches Detail: der Chrombeschlag der teleskopisch verstellbaren Lenksäule

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Aston Martin DB2/4 Berlinetta Bertone (1954) – Untypisch für eine italienische Spezialkarosserie: kein Holzlenkrad

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Aston Martin DB2/4 Berlinetta Bertone (1954) – Armaturenbrett mit geschliffener Metallblende und Unterkante in Karosseriefarbe

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Aston Martin DB2/4 Berlinetta Bertone (1954) – Vielfältige Bedienung: Zug-, Dreh- und Kippschalter am Armaturenbrett

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Aston Martin DB2/4 Berlinetta Bertone (1954) – Aschenbecher und Zigarrenanzünder

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Aston Martin DB2/4 Berlinetta Bertone (1954) – Schriftzug unterhalb des Armaturenbretts

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Aston Martin DB2/4 Berlinetta Bertone (1954) – Türverkleidung mit Ellenbogenauflage und Kartentasche

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Aston Martin DB2/4 Berlinetta Bertone (1954) – hellbraune Ledersitze mit weissen Kedern

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Aston Martin DB2/4 Berlinetta Bertone (1954) – Kurzer Schalthebel für das Vierganggetriebe

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Aston Martin DB2/4 Berlinetta Bertone (1954) – Nebensachen: Tacho und Drehzahlmesser flankieren das Kombiinstrument

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Aston Martin DB2/4 Berlinetta Bertone (1954) – Schlicht, aber gefällig arrangierte Instrumente und Warnleuchten

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Aston Martin DB2/4 Berlinetta Bertone (1954) – Gegen den Uhrzeigersinn laufender Smiths-Drehzahlmesser

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Aston Martin DB2/4 Berlinetta Bertone (1954) – Kombiinstrument mit vier Saklen und fünf Funktionen: Die Tankuhr kann auch den Ölstand anzeigen

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Aston Martin DB2/4 Berlinetta Bertone (1954) – Tacho mit integrierter Zeituhr und Skala bis 140 Meilen pro Stunde (225 km/h)

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Aston Martin DB2/4 Berlinetta Bertone (1954) – Der 2,9-Liter-Sechszylinder leistet 142 PS bei 5000 U/min

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Aston Martin DB2/4 Berlinetta Bertone (1954) – polierter Ventildeckel auf rotem Zylinderkopf

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Aston Martin DB2/4 Berlinetta Bertone (1954) – akkurat geführte Zündkabel mit textiler Ummantelung

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Aston Martin DB2/4 Berlinetta Bertone (1954) – Zwei SU-Vergaser versorgen den Sechszylinder mit Gemisch

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Aston Martin DB2/4 Berlinetta Bertone (1954) – Fahrgestellnummer LML 765 war das einzige Coupé

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Aston Martin DB 2/4 Bertone (1956) - in heller Farbgebung gezeigt in Turin im Jahr 1957

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Aston Martin DB 2/4 Bertone (1956) - das Coupé mit Chassis LML 765, ausgestellt in Turin im Herbst 1958

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Aston Martin DB 2/4 Berlinetta Bertone (1954) - am Turiner Autosalon 1958

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Aston Martin DB 2/4 Bertone Deluxe Competition Spider (1954) - angeboten von Gooding & Company an der Pebble Beach Versteigerung 2016

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Aston Martin DB 2/4 Berlinetta Bertone (1954) - Im Abendlicht

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Aston Martin DB 2/4 Berlinetta Bertone (1954) - in voller Fahrt

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Aston Martin DB 2/4 Berlinetta Bertone (1954) - schneller und einmaliger GT

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Aston Martin DB 2/4 Berlinetta Bertone (1954) - damals sicherlich einer der schnelleren Wagen

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Zusammenfassung

Mit englischer Technik im italienischen Massanzug hatte sich Stanley Arnolt 1952 in den USA einen Namen gemacht. Doch die Fortsetzung des Erfolgs schien zu misslingen. Von seinen Aston-Martin mit Bertone-Karosserie entstand nur eine handvoll Exemplare. Das einzige Coupé unter ihnen schaffte es zunächst nicht einmal nach Amerika. Dieser Artikel erzählt von der Entstehung des Aston Martin DB2/4 Berlinetta Bertone und warum seine Geschichte möglicherweise ein wenig anders ist als bisher angenommen.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Fünf Hochzeiten und ein Todesfall
Pigozzi oder Pagézy? Egal, Hauptsache Frankreich.
Das doppelte Ausstellungsstück
Restaurierung und Entferrarisierung

Geschätzte Lesedauer: 7min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

"Wacky" bedeutet im Englischen so viel wie "bekloppt" oder "durchgeknallt". Normalerweise würde also jeder, der noch halbwegs bei Trost ist, alles daransetzen, einen derartigen Spitznamen ja nicht zu bekommen. Oder ihn zumindest so gut wie möglich zu verheimlichen, wenn man ihn schon unwiderruflich erworben hat. Stanley Harold Arnolt aus Chicago jedoch trug ihn wie einen Adelstitel – und ein Stück weit auch zu Recht. Denn man musste schon mehr als nur ein wenig bekloppt sein, um nach nicht einmal eineinhalb Jahren im Automobilgeschäft ein spezialkarossiertes Luxusmodell unter eigenem Namen anbieten zu wollen.

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Bilder zu diesem Artikel

Quelle:

von ja******

06.12.2023 (20:09)

Antworten

Danke für diesen detailreichen Artikel und die tollen Bilder - ein Kunstwerk, Luxus gepaart mit Eleganz und Einzigartigkeit!

von Ru******

05.12.2023 (09:25)

Antworten

Dankesehr für den interessanten Bericht des Aston Martin. Es gab in den 50ern einige italienische Modelle mit nach vorne gerichteter B-Säule und daraus resultierender, großer Panoramaheckscheibe. Selbst ein kleines FIAT 1100 Ghia Coupé kam so daher. Der letzte und gleichzeitig am längsten gebaute Wagen (bis ´67) dieser Gattung war das FIAT 2300 S Coupé (´60 vorgestellt). Allerdings mit dem großen Vorzug echter Viersitzigkeit, gepaart mit den wichtigen und sehr hübschen Ausstellfenstern hinten.

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