Alfa Romeo Giulietta Sprint Coupé im (historischen) Test – Schnell von gestern?
Zusammenfassung
1962, gut sieben Jahre nach ihrem ersten Auftritt hat die Giulietta sowohl unter konstruktions- als auch designtechnischen Gesichtspunkten eine dünne Staubschicht angesetzt. Die starre Hinterachse macht sich zuweilen bemerkbar und auch die mangelhafte Rundumsicht zeigt auf, dass das hübsche Coupé automobil-chronologisch eher in den Fünfzigerjahren anzusiedeln ist. Dank ihrem tollem Doppelnocken-Motor und dem Bertone-Gewand hat die Giulietta Sprint trotzdem kaum an Attraktivität verloren. Der originale Testbericht aus dem Jahr 1962 wird von viel historischem Bildmaterial und Verkaufsunterlagen begleitet.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Sieben Jahre
- Sportwagen oder nicht!
- Prächtiger Motor
- Gutpunkte auch für das Getriebe
- Raum, Sicht und Komfort
- Eine Menge Auto für DM 12 950,–
Geschätzte Lesedauer: 12min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Es unterliegt keinem Zweifel, Alfa Romeo hat genau so ein erfreuliches Renommé wie Mercedes oder Jaguar. Was uns wundert und gleichzeitig freut, ist die Tatsache, daß auch die staatliche Regie, unter der dieses Werk seit vielen Jahren steht, dem sportlichen Charakter der Fahrzeuge dieser Marke keinen Abbruch getan hat. Einen Alfa sein eigen nennen, stellt allein schon eine gewisse „Visitenkarte" für den Besitzer dar. Technisch gesehen, ist die Giulietta „Sprint", der unser Test dieses Mal gilt, ein konventionelles Auto. Sie lebt aus der technischen Vergangenheit und ist ein typisches Endprodukt einer langen Entwicklungszeit.
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