Alfa Romeo 33 1.7 i.e. 4x4 – Trentatre für jedes “tempo”
Zusammenfassung
Die letzte Iteration des Alfa Romeo 33 war die kantigste, aber insgesamt sicherlich auch die ausgereifteste. Der Erbe des Alfasuds kam nun im modernisierten Anzug, mit mehr Traktion und abgasgesäubert daher. Ob dabei etwas vom einstigen “Cuore Sportivo” auf der Strecke blieb, klärt dieser Fahrbericht, der mit vielen historischen und aktuellen Bildern illustriert ist.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Das Erbe des Alfasud
- Stetige Weiterentwicklung
- Die Variante 1.7 IE 4x4
- Ein Allrad der anderen Art
Geschätzte Lesedauer: 5min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Eigentlich ist es ja verpönt, Sprachen in einem Titel zu mischen. Aber “Trentatre” tönt einfach besser als Dreiunddreissig, “tempo”bedeutet auf italienisch “Wetter” und eben nicht Geschwindigkeit. Und damit ist der Alfa Romeo 33 1.7 i.e. 4x4 eigentlich gut beschrieben, denn dank seines zuschaltbaren Vierradantriebs zieht der Italiener auch auf überschneiter Strasse sicher seine Spur. Eigentlich aber war der Alfa Romeo 33 einfach eine verbesserte Version des Alfasuds, dessen Geschichte bis in die späten Sechzigerjahre zurückgeht. 1971 wurde mit dem Schrägheck Alfasud nach vierjähriger Entwicklungszeit ein innovativer Viertürer präsentiert, des es bezüglich Spritzigkeit, Fahrverhalten und Raumökonomie mit praktisch jedem Gegner aufnehmen konnte. Auf nicht einmal 3,9 Metern schafften es Dr. Rudolf Hruska und sein Entwicklungsteam, fünf Personen komfortabel unterzubringen und ihnen auch noch 400 Liter Kofferraumvolumen für ihr Gepäck zur Verfügung zu stellen. Die attraktive Optik hatte der Wagen Giorgetto Giugiaro zu verdanken.
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Bilder zu diesem Artikel

Nach 10 Jahren hatte es Alfa Romeo beim Sud doch noch gekonnt...obwohl der Sud Sprint vorher schon eine Heckklappe hatte. Auch beim Princess hatte man schliesslich ein Einsehen, aber da war der Zug schon längstens abgefahren. Der Ambassador, der den Princess beerbte, war auf dem Kontinent kaum mehr vertreten.
Fun Fact: Das Karosseriedesign des Alfasud war von Giugiaro ursprünglich für den Citroën GS entworfen worden. Schlußendlich setzte sich aber am Quai de Javel Hausdesigner Robert Opron mit seinem Entwurf durch, weil dessen Luftwiderstand erheblich niedriger war.








































































































































































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