Studebaker 1902-1966 - Traditionsmarke
Zusammenfassung
Rund 10'000 Automarken und -konstrukteure hat es gegeben - die meisten sind verschwunden. Eine unter diesen verschwundenen Marken ist auch Studebaker aus den USA. Die Traditionsmarke produzierte neuartige und moderne Modelle, welche immer wieder viele Käufer faszinierten.
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Leseprobe (Beginn des Artikels)
Die Gebrüder Studebaker in South Bend, Indiana, waren als erfolgreiche Pferdewagen- und Karosseriebauer etabliert, als sie sich 1902 dem Automobilbau zuwandten, zunächst mit Elektromobilen, ab 1904 zudem mit Wagen mit Verbrennungsmotor. Mit den im Frühsommer 1946 vorgestellten Modellen revolutionierte Studebaker die Autowelt: Die von Raymond Loewy, dem Pionier des modernen Designs, entworfenen Karosserien waren nur noch 155 bis 158 cm hoch und zeigten ungewohnte Stilelemente. Ihr niedriger Luftwiderstand war im Windkanal der Universität Michigan anhand von Modellen bestätigt worden. Der Motor war stark nach vorne gerückt, womit sich die hintere Sitzbank vor die Hinterachse und entsprechend tiefer anordnen liess. Mit dem Modelljahr 1950 wurde zudem eine Art Flugzeugnase eingeführt, die den Studebaker endgültig zum Sonderstatus verhalf.

















































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