Bonhams-Versteigerung Bicester am 30. Mai 2020 – ohne Publikum vor Ort, aber mit Erfolg
Zusammenfassung
Angepasst an die Regeln des “Social Distancing” organisierte Bonhams die Versteigerung vom 30. Mai 2020 in Bicester ohne Live-Publikum, dafür aber gleich mit mehreren Online-Partnern. Zudem konnten die Bieter natürlich auch telefonisch oder per Vorgebot kaufen. Von den schlussendlich 99 Autos, die unter den Hammer kamen, konnten 68 verkauft werden, also 69 Prozent. Im Schnitt wurde 82 % des mittleren Schätzwerts geboten, doch es gab einige Ausschläge nach unten und oben. Die alten Autos liessen sich eher besser verkaufen, teurere Fahrzeuge taten sich etwas schwerer. Dieser Versteigerungsbericht analysiert die Ergebnisse und gibt die Stimmung vor Ort und während der fast fünfstündigen Veranstaltung wieder.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Im Schnitt ein halbes Jahrhundert alt
- Heterogenes Angebot
- Einige Sportwagen von Aston Martin
- Verkaufserfolg bei den Vorkriegsautos
- Überraschungen bei den Autos der Fünfzigerjahre
- Weniger erfolgreiche Youngtimer
Geschätzte Lesedauer: 4min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Angepasst an die Regeln des “Social Distancing” organisierte Bonhams die Versteigerung vom 30. Mai 2020 in Bicester ohne Live-Publikum, dafür aber gleich mit mehreren Online-Partnern. Zudem konnten die Bieter natürlich auch telefonisch oder per Vorgebot kaufen. Fast fünf Stunden dauerte die Versteigerung der etwa 120 Lots. 99 Autos wurden durch einige Motorräder, Nummernschilder und einen Motor ergänzt. Den Hammer schwangen die beiden Bonhams-Auktionatoren Rob Hubbard und Malcolm Barber vor der Kamera, ihnen gegenüber sassen die Mitarbeiter, die mit den Telefonbietern sprachen. Online-Gebote konnten über verschiedene Plattformen abgesetzt werden und für viele der Autos gab es auch Vorgebote (absentee bids).
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