Bonhams Amelia Island 2017 - das älteste Auto war das begehrteste
Zusammenfassung
Anlässlich des Concours d’Elégance Amelia Island im März 2017 organisierte das Auktionshaus Bonhams am 9. März 2017 im Fernandina Beach Golf Club eine Versteigerung von 86 Autos im Gesamtwert von rund USD 17,5 Millionen. Während viele der neueren Autos wie z.B. der Porsche Carrera GT, keinen neuen Besitzer fanden, brillierte ausgerechnet das älteste Auto der Versteigerung durch einen deutlich über den Erwartung liegenden Preis. Positiv überraschen konnte auch ein BMW 2002 Turbo, während die sonst vielfach hochgejubelten Jaguar E-Types enttäuschten. Dieser Artikel analysiert die Ergebnisse und zeigt alle Fahrzeuge, sowie die detaillierten Resultate.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Breites Angebot
- Der heimliche Star
- Aluminium-Ferrari in Blau
- Wertvoller Turbo-BMW
- Der mysteriöse Godsal
- E-Type-Müdigkeit?
- Gutes Abschneiden des Goggomobil Dart
- Kein klarer Trend bei den nicht verkauften Autos
- Angebotene und verkaufte Fahrzeuge
Geschätzte Lesedauer: 6min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Anlässlich des Concours d’Elégance Amelia Island im März 2017 organisierte das Auktionshaus Bonhams am 9. März 2017 im Fernandina Beach Golf Club eine Versteigerung von 86 Autos im Gesamtwert von rund USD 17,5 Millionen. 84% der Fahrzeuge konnten verkauft werden, die Preise lagen im Schnitt allerdings unter den Erwartungen, was bei 60% ohne Mindestpreis angebotenen Lots nicht ganz unerwartet war. Von den 86 Autos stammen immerhin deren 13 aus der Vorkriegszeit, während 10 erst im neuen Jahrhundert gebaut wurden. Die immer wieder beliebten Sechzigerjahre waren mit 22 Fahrzeugen vertreten. 4 Alfa Romeo, 5 Ferrari, 6 Jaguar, 7 Mercedes-Benz und 12 Porsche stellen die grössten Markenkontingente, es gibt aber auch einen Godsal, einen Allard, einen Stoddard Dayton und einen Mazda Miata (MX-5), der für immerhin USD 16’500 (EUR 15’638 oder CHF 16’747) in eine neue Garage fand.
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Bilder zu diesem Artikel

"Please note that as a very late production Series 1 E-Type, this car would be more commonly referred to as a Series 1 1/2, and it has been restored with a new bonnet. Furthermore, the chassis number stamped in the front sub frame does not match the number under which the car is identified by the chassis plate--which appears to be from a 1962 Jaguar E-Type Coupe. Additionally, there is no engine number stamped on the cylinder head."
Fazit: Nur lückenlos perfekte Autos erreichen Top-Preise - auch handelt es sich hier um einen Serie 1 1/2, der Heute weniger gesucht wird, sich aber besser zum Fahren eignet als ein 3.8 l.



























































































































































































































































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