Saab
(1949 - 2011)
Marke:
Herkunftsland:
Schweden
Saab war eigentlich ein Flugzeughersteller, aber 1947 begann die Firma auch Personenwagen zu produzieren. Diese zeichneten sich durch eine fortschrittliche Konstruktion und aerodynamische Formgebungen aus. Es begann mit dem Saab 92, der sich zum Saab 93 und 96 entwickelte. Ursprünglich wurden Zweitaktmotoren eingesetzt, schon bald aber wechselte man auf Viertaktmotoren, denen in den Siebzigerjahren auch Turbolader (u.a. Saab 99 und Saab 900) verpasst wurden, womit man in diesem Gebiet zu den Pionieren gehörte. Mit dem Saab Sonett baute man auch Sportwagen, aber die Limousinen blieben der Schwerpunkt der Autoproduktion. 1989 wurde General Motors Anteilseigner von Saab, in der Folge entstanden Saab-Modelle auch auf GM-Plattformen. Um 2008 hatte GM das Interesse an Saab verloren, die Konkursverwalter zogen ein. Eine Übernahme durch Koenigsegg und später Spyker sowie die Fortsetzung der Autoproduktion waren nicht erfolgreich. Ein Relaunch mit Elektrofahrzeugen wurde zwar mehrfach kolportiert, materialisierte sich aber bisher nicht.
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Fahrzeug-Portraits zu Saab nach Baujahr
Was genau den Saab 93 zum "Mädel" macht, bleibt offen. Vielleicht seine wohlgerundete Form. Das Herz im Zweitakt schlagende Herz ist aber definitiv ein deutsches: Es stammt vom Reissbrett des ehemaligen DKW-Ingenieurs Hans Müller. Dieser historische Testbericht erklärt, was einen Verehrer beim Tanz mit dem Schwedenmädel erwartet.
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Saab 95 – Der Anti-Ziegelstein
Wenn von schwedischen Kombis die Rede ist, kommt hauptsächlich Eckiges aus Göteborg in den Sinn. Saab verbindet man eher mit driftenden Rallyekugeln und winterfesten Cabriolets. Doch auch in Trollhättan entstand ein grossräumiger Charakterkopf, der über Jahrzehnte ebenso konsequent seiner Form treugeblieben ist. Dieser Artikel widmet sich dem Saab 95, der skurril-praktischen Kombiversion des 96.
Wer für einen 52 PS starken Dreizylinder den Preis eines doppelt so starken Sechszylinders verlangt, hat entweder den Verstand verloren oder ein wirklich gutes Auto gebaut. Anfang der Sechziger lancierte die unkonventionelle der beiden schwedischen Automarken den Saab 96 Sport, der preislich wie qualitativ auf dem Niveau grosser Limousinen lag und nichts so gut vertrug wie Vollgas. In diesem historischen wird erklärt, warum der schnelle Zweitakter sein Geld und mehr als nur eine Überlegung wert war.
Das Unternehmen Saab wurde 1937 als Flugzeugwerk gegründet. Die Saab-Flugzeuge wurden berühmt, aber bereits 1945 entwarfen Saab-Techniker den ersten Personenwagen. 1956 wurde dann der erste Sportwagen, Sonett genannt, präsentiert, der sich in mehreren Generationen zu einem beliebten, wenn auch relativ teuren Sonderling entwickelte. Dieser Fahrzeugbericht erzählt die Geschichte des Saab Sonett und zeigt ihn auf vielen, teilweise noch nie gezeigten historischen Abbildungen und in vier Prospekten. Selbst Presseunterlagen und Preislisten sind vorhanden.
Gegründet wurde Saab mit dem Ziel, Militärflugzeuge zu bauen, 1937 gegründet. 1947 begann Saab mit der Produktion von Automobilen, der Saab 92 wurde ab 1949 in Serie hergestellt. Es folgten der Saab 93, 96, 99, 900 und 9000, nebst anderen Modellen, unter anderem die Sonett-Sportcoupés. 1989 verlor Saab nach und nach die Selbstständigkeit und ging im Jahre 2000 vollständig in General Motors auf. In diesem Bericht werden interessante Artikel, die zwischen 1947 und 1991 publiziert wurden, zusammengefasst.
Zwischen 1960 und 1980 baute Saab den Typ 96, der von seinen Vorgängern die Grundform und die technische Konzeption erbte. Herausragende Eigenschaften waren eine hochentwickelte Aerodynamik, Leistungsfähigkeit und Robustheit. Der Zwischengas-Bericht geht auf seine Geschichte zurück und zeigt ein Fahrzeug von 1969 im Detail. Ergänzt wird der Bericht von vielen zeitgenössischen Fotos, Geräuschbeispielen und vielen Originalprospekten inklusive Farbkarte.
Relativ spät ergriff auch die Zeitschrift ‘hobby’ die Gelegenheit, den Saab 99 zu testen. Grund für das Zögern waren die hohen Preise, die Saab in Deutschland für den Saab verlangen musste. Doch trotz des Preisnachteils war der Testautor überzeugt, dass man mit einem Saab auch in Deutschland glücklich werden könnte, dank der fortschrittlichen Sicherheitsbemühungen und des grossen Komforts. Dieser Bericht gibt den Originaltext des inzwischen über 40 Jahre alten Tests wieder und zeigt den Saab 99 auf historische Bildmaterial und in der Verkaufsliteratur.
Sie waren schon im Jahr 1974 Exoten in unseren Breitengraden, der Saab 99 L, der Triumph Dolomite Sprint und der Chrysler 2 Liter. Mit völlig unterschiedlichen Lösungsansätzen und Charakteristiken gingen sie auf Käufersuche und wollten eine Alternative zu marktdominierenden Opel- oder Ford-Modellen sein. Die Zeitschrift ‘hobby’ verglich die drei auf einer Ausfahrt in England und kam zu salomonischen Erkenntnissen. Dieser Artikel gibt den Originalwortlaut des damaligen Vergleichstests wieder und zeigt alle drei Autos auf historischen Bildern und in Verkaufsprospekten.
Hochbeinig, kugelförmig und wintertauglich – das muss kein VW Käfer sein. Der Saab 96 macht mit Frontmotor, Vorderradantrieb und Wasserkühlung so ziemlich alles anders als der VW, ist aber für den Skiurlaub ebenso gut geeignet wie für die Rallye Monte Carlo. Für diesen Artikel wagten wir uns mit einem Saab 96 von 1975 in die verschneiten Berge und zeigen den roten Farbklecks im weissen Winterwunderland auf vielen Fotos.
Der schwedische Einzelgänger gehörte auf dem deutschen Markt zu jenen Autos, die selten im Straßenbild auftauchten. Der Saab 99 GL galt zwar als solider Wagen, bei einem Blick auf die Preisliste erschrak aber so mancher. Erst ein gründliches Studium der Serienausstattung gab Anhaltspunkte für die hohen Preise. Der Test von 1976 führt diese genauer aus.
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