Am Wochenende des 3. und 4. September 2016 findet bereits zum 10. Mal die bekannte und überaus beliebte Oldtimerclassic Hittnau statt.
Alle zwei Jahre treffen sich die Freude klassischer Automobile, Motorräder und Flugzeuge an der Verbindungsstrasse zwischen Glattal und Tösstal im Kanton Zürich. Dort kombiniert die Oldtimerclassic Hittnau geschickt das Geschehen auf dem rund einen Kilometer langen Rundkurs und der Graspiste des Naturflughafens und schafft es so auch jedes Mal aufs neue, viele Oldtimer-Fans, darunter auch sehr viele Familien anzuziehen.
Rennpark
Dabei handelt es sich bei der Oldtimerclassic Hittnau nicht um ein Rennen, sondern um Demonstrationsfahrten. Obwohl Riccardo Beccarelli mit seinem «neuen» 1924-er Delahaye 107 Racer an den Start geht, fährt er immer noch das älteste Rennfahrzeug der Veranstaltung. Aus dem benachbarten Hinwil ist die Marke Sauber mit einem C6 aus dem Jahre 1982 vertreten.
In den Kategorien Kampf der Zwerge, der Berg ruft, Drytech, Formelwagen, MSC Kart und Oldies, Kampf der Zwerge, Porsche, Tourenwagen Youngtimer, Drifter, Autocross und Cross-Seitenwagen, Motorrad Oldies, Rennmaschinen, the 70’s und Seitenwagen sind jeweils 10 bis 20 Fahrzeuge am Start. Im Rennpark sind 222 Fahrzeuge gemeldet.
Flugzeuge und Helikopter
«Hittnau International Airport» offen, heisst es am 3. und 4. September 2016. Rund 80 Flugzeuge und Helikopter starten und landen auf der für zwei Tage als Flugfeld genutzten Weide. Sie fliegen Runden, parken neben dem kleinen Kontrolltürmchen.
Am Himmel führen Meister des Kunstfluges atemberaubende Programme vor. Hauptprobe in Hittnau heisst es am Sonntag für den amtierenden Kunstflug-Schweizermeister 2015 Isidor von Arx. Nach den Vorführungen fliegt er gleich weiter nach Yverdon an die Kunstflug-Schweizermeisterschaften 2016. Des Weiteren ist Flugbetrieb mit dem grössten einmotorigen Doppeldecker der Welt, der Antonov-2 vorgesehen.
Gigantischer Jet-Truck von Indian Pete
Jede Menge Chrom, riesige Auspuff-Pipes und ein gewaltiger Bullenfänger, Büffelhörner auf der Motorhaube, so sieht der überdimensionale Peterbilt-Truck von «Indian Pete» aus. Wenn er gestartet wird, entweicht den zwei Turbinen ein riesiger Flammenstrahl. 12‘000 PS leisten die von F4 Phantom-Flugzeugen stammenden Triebwerke. Indian Pete, Pieter Vereyen, ist in Kanada geboren, lebt in Holland und ist von klein auf Fan der nordamerikanischen Ureinwohner. Mit seiner Show in Hittnau tritt er zum ersten Mal in der Schweiz auf.
222 Rennfahrzeuge in 14 Kategorien
Korso-Fahrzeuge
Attraktiv ist jedes Mal auch der Fahrzeug-Corso weniger rennmässiger Fahrzeuge. Immer wieder finden sich gerade hier überaus seltene Klassiker. Die Teilnehmerzahl ist auf 80 beschränkt, es herrscht Überholverbot.
Weitere Informationen finden sich auf der Webseite der Veranstaltung.