Das Treffen “Oldtimer in Obwalden”, kurz O-iO, gewinnt jedes Jahr neue Freunde. Organisator Ruedi Müller legt sich auch immer wieder neu ins Zeug, um den Besuchern etwas besonderes zu bieten.
Am Herz liegt ihm auch die Förderung der Jugend und die Sicherung des Nachwuchses für die Oldtimer-Bewegung.
Die Jugend an das Automobil heranführen
So ist es nicht erstaunlich, dass er dem Projekt “Sarner Seifächischtä” eine Bühne gibt. Es handelt sich hier um ein einmaliges Projekt der Gemeinde Sarnen, der Schule und des Gewerbes des Orts als Massnahme gegen den Lehrlingsmangel. Im März bauten 60 Schüler der der 5./6. Klasse sowie der ersten Oberstufe unter professioneller Leitung in 14 Sarner-Betrieben zehn “Seifenkisten” zusammen, also im Prinzip motorlose Vierrad-Autos, die mittels Schwerkraft aber durchaus ansehnliche Geschwindigkeiten erreichen können und natürlich auch Bremsen haben. Am Samstag den 19. Mai 2018 findet dann anlässlich des O-iO das Rennen statt, in welchem die Erbauer und Piloten ihre Fähigkeiten zeigen können.
Raritätenschau und Brot-und-Butter-Autos
Jedes Jahr kann man am O-iO viele automobile Raritäten sichten. Das wird auch am 19. und 20. Mai 2018 nicht anders sein.
So wird ein Locomobile Steamcar von 1900 durch das Dorf dampfen, ein Martini 20-24 Double Phaeton Roi-des-Belges von 1906 zeigen, welche Autos früher in der Schweiz entstanden sind, und ein neu wieder aufgebauter Detroit Electric von 1918 zeigen, wie hundertjährig Elektrotechnik und moderne Leistungselektronik zusammenfinden können.
Erwartet werden auch italienische Heissblüter wie etwa ein Iso Rivolta Lele von 1973 oder ein Maserati Sebring von 1973.
Für viele Besucher aber jedes Jahr der Höhepunkt sind die Brot-und-Butter-Autos von einst, an denen am O-iO sicherlich kein Mangel sein wird.
Zum Programm und weiteren Themen haben wir bereits früher eine Ankündigung gebracht. Viel Information ist aber auch auf der Website des O-iO zu finden.






















































Kommentare