In der 54. Ausgabe wird in der Titelstory der Anti-Volkswagen und Schweizer Filmstar Renault 4 vorgestellt. In einem weiteren Artikel wird zurückgeschaut auf die Schweizer Strassen vor 60 Jahren, dazu wurden die Schatztruhen von Amateurfotografen der 50er Jahre durchstöbert und in der Kaufberatung nimmt SwissClassics den Offroad-Brite Range Rover unter die Lupe. Weitere Themen beschäftigen sich mit der langen Geschichte des Bergrennen Kriens-Eigenthal oder dem Armaturenbrett im Wandel der Zeit.
Anti-Volkswagen und Filmstar
Während über 30 Jahren wurde er 8'135'424-mal gebaut, der Renault 4 GTL. Damit übertrumpft er seinen stärksten Widersacher der Citroën 2CV, den er bezüglich Praktikabilität schlug. Er war auch war deutlich moderner konzipiert als der VW Käfer und wurde Zum Filmstar in der Schweiz. Der R4 aus «Der Goalie bin ig» zeigt, was er kann.
SUV stehen heute an jeder Ecke. Vor 40 Jahren aber liessen sich die Eigenschaften «geländegängig» und «komfortabel» kaum bei einem Auto vereinen. Entweder gab es das eine oder das andere. 1970 kam der Range Rover, der diese Eigenschaften zu vereinen suchte: ein 4x4 der auch vor der Oper gut aussieht. Swiss Classics Revue schaut in der Kaufberatung, was der Offroad-Brite als Klassiker taugt.
Der Mythos Standschaden
Er taugt als Angstgespenst, aber auch als Begründer der unterschiedlichsten Probleme beim Oldtimer: der Standschaden. Was als Wort so einfach klingt, ist in der Realität ein komplexes Sammelsurium von physikalischen und chemischen Effekten, das fast alle Teile eines alten Autos heimsuchen kann.
Fein säuberlich hatte ein Amateurfotograf in den Fünfzigerjahren jede seiner Schwarz-Weiss-Automobil-Aufnahmen beschriftet und abgelegt. Bei der genauen Durchsicht findet man manch rares Alltags-Automobil, das heute aber bestenfalls noch an einem Concours d’Elégance auftaucht.
Sag mir was läuft, Armaturenbrett!
Das Armaturenbrett ist seit jeher die Kommandozentrale eines jeden Fahrzeugs, egal wie alt, gross oder klein. Es liegt im Blickfeld des verantwortlichen Passagiers, nämlich des Fahrers, trägt für den einen grossen Teil der Bedienungselemente. Es hält ihn darüber auf dem Laufenden, was im, am und heutzutage sogar auch ums Auto herum gerade geschieht und warnt und schützt so vor grobem Ungemach.
Sobald der letzte Schnee geschmolzen und allenfalls verbleibendes Salz weggespült ist, kann die Oldtimer-Saison eröffnet werden. Aber wohin soll die Jungfernfahrt dieses Mal gehen? Einen Ausflug ins luzernische Eigenthal führt durch landschaftlich reizvolle Strassen - und auf die Spuren eines bekannten Bergrennen.
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