Er gehört zu den begehrtesten Klassikern aller Zeiten, der Dino 246 GT, und dabei war er noch nicht einmal ein richtiger Ferrari. Pininfarinas Form und das für die Zeit fast konkurrenzlose Handling haben inzwischen die Preise für den in überschaubaren Mengen produzierten Mittelmotorsportwagen förmlich explodieren lassen.
Im Schatten des 246 GT bewegt sich der Dino 308 GT4, der von Bertone eingekleidet wurde und eigentlich manches noch besser kann und trotzdem aktuell nur 10 bis 20 % des Werts des kleineren Vorgängers erreicht. Octane erklärt warum dies so ist und orakelt, ob es auch so bleiben wird.
Das schnellste Auto der Welt
An einen Delage würde man wohl auf Anhieb beim “schnellsten Auto der Welt” nicht denken, aber der Delage V12 Typ DH von 1923 schaffte tatsächlich einen Geschwindigkeitsrekord. Entsprechend spannend ist auch der schön illustrierte Bericht über dieses Auto zu lesen.
Echt “Wacky”
Wenn ein Amerikaner, ein Engländer und ein Italiener ins Geschäft kommen, entsteht vielleicht etwas wie der Arnolt-Bristol.
In diesem Fall waren es Stanley Harold Arnolt, genannt wacky Arnolt, Bertone mit Designer Scaglione und die britische Flugzeug-Auto-Manufaktur Bristol, die auch nach dem Krieg noch vom BMW-Erbe zehrte. Was es noch über den Arnolt-Bristol zu wissen gibt, steht im Heft 14/2014 von Octane.
Der Winzling mit der eigenen Rennserie
Zugegeben, beim Austin A35 denkt man nicht auf Anhieb an Autorennen.
Doch seit die Winzlinge am Goodwood Revival regelmässig viel grösseren und stärkeren Autos das Leben schwer machen, rückt der schmal gebaute Austin auch bei den historischen Rennfans ins Blickfeld. Jetzt soll es gar eine Rennserie dafür geben, mehr dazu steht im Heft.
Es lebe der Unterschied
Im Automobilbau gibt es Ökonomen, kluge Handwerker und Visionäre. Von letzterer Gattung war sicher André Citroën, der mit dem Traction Avant ein bahnbrechendes Automobil schuf.
Achtzig Jahre ist das nun her, eine gute Gelegenheit für einen Blick zurück, meint Berthold Dörrich.
Schöner parkieren
“Ästhetik des privaten Parkens” nennt sich ein mit vielen Bildern angereicherter Artikel, der sich weniger dem Automobil als umso mehr den Gebäulichkeiten widmet, in denen die mobilen Schätze untergebracht sind. So ganz beiläufig erfährt man dann auch noch, ob man das Buch, das die Basis für den Artikel bietet, kaufen sollte.
Wenn das Dach noch berühmter ist als der Wagen
Natürlich kennt jeder Oldtimer-Fan die Pagode, also den Mercedes Benz 230 SL (Baureihe 113).
Aber fast noch bekannter ist eigentlich das Hardtop-Dach dieses Wagens, das statt nach oben, nach unten gebogen war. Die Geschichte dieses Dachs erzählt Hermann Ries und die historischen Bilder aus dem Mercedes-Archiv sind sehenswert.
Zudem erfährt man, wie Porsche Classic das Ersatzteilgeschäft für alte Sportwagen organisiert, wie der Bertone Nuccio vom Genfer Autosalon bei Tageslicht aussieht, wer Hans Joachim Glaubrecht ist. Im Tipp für Sportsfreunde wird dieses Mal der NSU TT behandelt und in der Kaufberatung der VW Karmann Ghia. Und natürlich gibt es wie immer Kolumnen, Kleininserate, Leserbriefe, Ankündigungen, Buchtips und dergleichen mehr zu lesen. Damit sollten doch die Euro 6.50 oder CHF 9.50 und ein Besuch am Kiosk zu rechtfertigen sein ...