Seit kurzem findet man auch die neue Ausgabe der Motor Klassik wieder am Kiosk. Auf 162 Seiten bietet die September-Ausgabe viel Unterhaltung und Wissenswertes für alle Fans der faszinierenden Welt der Oldtimer und Youngtimer.
Faszination V8
Mit einem V8 unter der Motorhaube hat man es geschafft. Egal ob mit einer zentralen oder vier obenliegenden Nockenwellen, ob mit viel Hubraum und Kraft aus dem Keller oder heiser hochdrehend - ein V8 Motor fasziniert immer. Im Bericht werden vier solche Fahrzeuge vorgestellt. Darunter sind der Mercedes-Benz 500 E, der Ferrari 348 tb, der MGB GT V8 und der Chevrolet Camaro Z28.
Drei kleine Italiener
Sie waren nicht nur praktisch, sondern auch günstig: Der 500 Topolino und der Nuovo 500. Mit ihnen gelang es Fiat das Land zu mobilisieren, bis diesen Job dann der Fiat Panda übernahm.
Vergleichen mit dem Alfa Romeo Alfasud oder dem Citroën GSA ist der VW Golf technisch eher simpel. Im Bericht erfährt man mehr über die beiden charismatischen Rivalen, die keinen konstruktiven Aufwand scheuen.
Ebenfalls einiges an konstruktivem Aufwand benötigte der Umbau eines Volvo P 1800. Das schwedische Sportcoupé benötigt dafür weder Benzin noch Öl, sondern wird emissionslos und beinahe geräuschlos von einem Elektromotor angetrieben.
Ein Grund zu feiern
Vor 50 Jahre setzte der Renault R16 ganz neue Massstäbe. Zu diesem Jubiläum lohnt es sich, sich auf die Spuren dieser französischen Autolegende zu begeben.
Vor 60 Jahren gewann Mercedes-Benz die Markenweltmeisterschaft für Sportwagen. Beim Festival of Speed wurde dieses Jubiläum pompös gefeiert.
Heisse Eisen
Bei tropischen Temperaturen von bis zu 40 Grad im Schatten wurde die Silvretta Classic zur Zerreissprobe. Denn nicht nur die Teams schwitzten, auch einigen Autos wurde es zu heiss.
Zu einer Hitzeschlacht wurde auch der 25. AvD-Historic-Marathon. Seit einem Vierteljahrhundet gilt dieser Programmpunkt als Highlight des OGP-Wochenendes, doch dieses Jahr hatten selbst die Rennprofis mit den extrem hohen Temperaturen zu kämpfen.
Vergessene Legenden
Rudolf Caracciola war einer der erfolgreichsten Rennfahrer der Vorkriegs-Ära, doch heute kennen ihn kaum noch jemand. Paolo Spalluto findet, der Rennfahrer wird zu wenig gewürdigt und um dies zu ändern veranstaltete er die Passione Caracciola.
Das Weltreich, für das er geschaffen wurde, ist lange vergangen. Nun geht der Land Rover nach 67 Jahren, doch im Bericht startet er noch einmal ein letztes Abenteuer.
In einem weiteren Bericht in dieser Ausgabe wird der Behauptung, dass die Wartung der Porsche 964 besonders aufwändig und teuer sei, nachgegangen. Ausserdem zeigt der Lamborghini-Mechaniker Wolfgang Instinsky seinen BMW 3200 S, den er in seiner Freizeit restauriert hat und ein Artikel über Bordmittel beweist, dass der letzte Ausweg für ein jahrelang vernachlässigtes Fahrzeug nicht umbedingt der Lackierer sein muss.