In der 17. Ausgabe von Automobilsport erfahren wir in über 25 Seiten viel Wissenswertes zum Aston Martin DBR1. Ausserdem wird über den Fiat 131 Abarth Rally, Leyton House F1, die 27. Tour Auto Optic 2000 berichtet und es werden die Geschichten vom Berg-Klassiker Trento Bondone, Lodovico Scarfiotti und Ivan Capelli wiedergegeben.
Berg-Klassiker Trento Bondone - Kolumne Eckhard Schimpf
In Italien wird immer noch ein Berrennen gefahren, das als Klassiker gelten muss: Trento Bondone. Unten im Tal der Etsch geht es los, und dann schlängelt sich diese Piste über 17.3 Kilometer - mitten durch drei Ortschaften hindurch - bis hinauf auf 1650 Meter Höhe, knapp unterhalb vom Gipfel des Monte Bondone. Seit 1925 wird Trento Bondone gefahren.
Aston Martin DBR1
Im Sommer 1955 beginnt Ted Cutting, Chief Racing Designer bei Aston Martin, mit der Arbeit am neuen DBR1. Es ist der erste von Grund auf als Rennwagen konzipierte Aston Martin der David-Brown-Ära. Dieser 25-seitige Artikel berichtet über Aston Martins ersten reinrassigen Rennwagen, wie er Weltmeister wurde und erklärt die Technik des Wagens.
Fiat 131 Abarth Rally Überflieger
Der Fiat 131 Abarth Rally gab 1976 sein Debüt in der Rallye-WM und gewann in den Jahren bis 1980 (seiner letzten Werkssaison) drei Herstellertitel und zwei Fahrerweltmeisterschaften mit Markku Alén (FIA-Cup) und Walter Röhrl.
Der Lange Weg zur Anerkennung - Lodovico Scarfiotti
8. Juni 1968, das Training beim “10. Internationalen Berchtesgadener Berglauf” ist im Gange. Lodovico Scarfiotti sitzt hinter dem Lenkrad des weissen Wagens mit der Nummer 2, ein Porsche 910 Spyder, und wartet auf das Go-Signal an der Startlinie. Mit natürlicher Leichtigkeit schaltet er, in einem Rausch von Adrenalin und voller Konzentration, die Gänge hoch.
Geheimtipp in Miami-Blau - Die Saisons 1987 und 1988 von Leyton House F1 (Teil 1)
Nach vier Jahren Abwesenheit kehrte March 1987 in die Formel 1 zurück - mit dem neuen Hauptsponsor Leyton House aus Japan und Rennwagen in auffälligem “Miami-Blau”. Das Budget war mager, die Belegschaft winzig, die Fahrer Ivan Capelli und Mauricio Gugelmin waren Formel-1-Neulinge - alles andere als gute Vorraussetzungen. Trotzdem erreichte das Team 1988 Platz sechs in der Konstrukteurswertung und liess sogar den Vorjahresmeister Williams hinter sich.
Ivan Capelli
Von 1985 bis 1993 startete Ivan Capelli bei insgesamt 93 Grands Prix. Der ganz grosse Durchbruch blieb ihm verwehrt - zu oft war er mit unterlegenem Material unterwegs, zu oft schied er mit Defekten aus. Die erfolgreichste Saison seiner Karriere bestritt Capelli 1988 im March 881.
“Wir sollten die Karrieren unserer Rennhelden feiern” - Interview mit Bill Warner
Automobilsport interviewt den früheren Motorsportfotograf und -Journalist, Autosammler und Gründer des Amelia Island Concours.Amelia ist in der Klassikerwelt ein einmaliges Event und legt dank seines Gründers besonderes Augenmerk auf die Geschichte des Motorsports. Im Interview gewährt uns Bill Warner ein paar tiefere Einblicke.
Extraklasse - 27. Tour Auto Optic 2000
Ach dem traditionellen tart in Paris führte die diesjährige Tour Auto die Teilnehmer durch Südostfrankreich, vorbei an malerischen alten Städten wie Besançon, Avignon und Aix-en-Provence, bis sie schliesslich nach fünf Tagen am Zielort Nizza ankamen. Neben den gezeiteten Sonderprüfungen stand jeden Tag auch ein Rundstreckenrennen auf dem Programm.