Die Sonderschau, welche die Lukas Hüni AG 2013 zu Ehren der Citroën DS an der Rétromobile organisiert hatte, war ein Höhepunkt der Pariser Oldtimerausstellung gewesen, an den sich die Besucher sicher noch über Jahre erinnern werden.
Für das Jahr 2014 wird die Zusammenarbeit der Rétromobile mit der Lukas Hüni AG nun fortgesetzt und zwar mit einer Lancia Sonderschau.
Es kommt nicht von ungefähr, dass Lukas Hüni die Marke Lancia präsentiert, denn er ist den Fahrzeugen von Vincenco Lancia und seinen Nachfolgern zutiefst verbunden.
In Paris werden vom 5. bis 9. Februar 2014 einige der innovativsten und schönsten Fahrzeuge des italienischen Herstellers gezeigt.
Lancia Lambda Serie 3 Torpedo 1924
Der Lancia Lambda war seiner Konkurrenz um Jahre voraus. Dank Stahl-Monocoque-Struktur, einem effizienten V4-Motor mit 2,1 Liter Hubraum, Einzelradaufhängung vorne und Bremsen an allen vier Rädern waren die Lambda-Modelle nicht nur auf normalen Strassen sondern auch im Rennsport erfolgreich.
Lancia Aprilia Berlinetta Aerodinamica 1938
Die Lancia Aprilia war seiner Zeit voraus, denn sie verband effiziente Aerodynamik (cw-Wert 0.47) mit einem effizienten Motor, einem modernen Fahrwerk mit einzeln aufgehängten Rädern und einer selbsttragenden Karosseriestruktur ohne B-Säule.
Lancia Astura Serie 4 Pininfarina Special Cabriolet 1939
Der Lancia Astura war das Avant-Garde-Fahrzeug der Dreissigerjahre. Dank geringem Gewicht - ein kompletter Wagen wog etwa 1250 kg - und V8-Motor offerierten die Astura-Modelle überragende Leistungsfähigkeit bei gleichzeitig hohem Komfort. Karosseriebauer wie Pinin Farina gestalteten elegante Aufbauten.
Lancia D24 Barchetta 1954
Während Vincenzo Lancia am Rennsport nicht interessiert war, baute sein Sohn Gianni Lancia eine Motorsportabteilung auf, die unter anderem unter der Leitung des Ingenieurs Vitorio Jano den Lancia D24 entwickelte, eine Barchetta, die u.a bei der Mille Miglia, der Carrera Panamericana und an der Targa Florio für Erfolge sorgte. Zu sehen ist der Wagen, der 1954 unter Taruffi die Targa gewann.
Lancia Aurelia B20 1953
Auf einem leeren Blatt Papier begann Vittorio Jano, den Lancia Aurelia zu entwickeln. Angetrieben wurde die Aurelia durch den innovativen V6-Motor, der die Kraft über ein an der Hinterachse angeordnetes Getriebe (Transaxle) übertrug. Die Aurelia war auch im Motorsport erfolgreich, siegte sich doch 1952 in der Targa Florio und wurde an der Mille Migla Dritte im selben Jahr und Zweite ein Jahr zuvor .
Lancia Aurelia B24 S Spider America 1955
1955 stellte Lancia in Brüssel die offene Aurelia-Variante B24 S Spider America vor. Atemberaubend schön gehört sie zu den teuersten Lancia-Sammlerstücken heute. Zu besonderer Berühmtheit gelangte dieser Wagen, weil 181 Linkslenker-Versionen im Jahr 1956 mit dem Schiff Andrea Doria in den Tiefen des Meeres verschwanden.
Lancia Flaminia 2500 Sport Zagato 1959 (Vorserie)
Zagato schuf auf der Basis des Lancia Flaminia ein wunderschönes und leichtgewichtiges Coupé, das den Antriebsstrang mit der Pininfarina-Limousine, dem Pininfarina-Coupé und dem Touring-Cabriolet teilte. Im Rennsport allerdings waren die Flaminia-Modelle weniger erfolgreich als ihre Vorgänger, optisch aber gehören sie zu den schönsten Lancia-Modellen überhaupt.
Weitere Informationen finden sich auf der Website der Rétromobile.
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