Der Paternoster im Audi museum mobile Ingolstadt zeigt ab Donnerstag, 11. Mai, die neue Ausstellung „Schöne Kombis heißen Avant“. Sie ist etwa ein Jahr lang zu sehen und lässt 14 Modelle dieser Karosserieform durchs Museum rotieren.
Das älteste Automobil, das sich auf einer der 14 Plattformen des Paternosters durch die vier Ebenen des Audi museum mobile bewegt, ist eine absolute Rarität: Nur 49 Exemplare der Kombinationslimousine Wanderer W 21 kamen 1933 und 1934 auf den Markt.
Als typische Vertreter der Wirtschaftswunderzeit der 1950er Jahre gelten der DKW F 89 S Universal mit Holzaufbau sowie sein Markenkollege DKW F 94 Universal. Beide DKW-Kombis sind heute nur noch selten zu finden.
Den Reigen der Audi-Modelle eröffnet ein Audi 75 Variant, Baujahr 1972 – das einzige Ausstellungsstück mit der Bezeichnung „Variant“.
1977 lancierte Audi mit dem Namen „Avant“ einen neuen Begriff für seine Kombi-Modelle. Der Name kommt aus den romanischen Sprachen und bedeutet als „avanti“ oder „en avant“ so viel wie „vorwärts“, „los“ oder „voran“. Erster Namensträger war der Audi 100 Avant, Baujahr 1978, der in dieser Sonderschau natürlich nicht fehlen darf.
Viele weitere Audi Avant-Modelle sind zu sehen, darunter Einzelstücke wie der Audi V8 Avant, Baujahr 1989, oder seltene Modelle wie der Audi A4 Avant Duo mit Hybridantrieb aus dem Jahr 1996.
Das Audi museum mobile ist täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Ab 1. Juni gelten dann neue Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, von 9 bis 18 Uhr, an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen von 10 bis 16 Uhr.