Alpine zeigt dem “Vision” Konzeptfahrzeug einen Vorgeschmack auf die neue Alpine, die ab 2017 verkauft werden soll. Gefertigt wird der Sportwagen voraussichtlich wiederum in Dieppe, gezeigt werden soll die produktionsbereite Version Ende dieses Jahres.
Im Stil der Berlinette
Die neue Alpine soll nicht wie die A110 Berlinette, deren Stil sie zum Teil nachahmt, nicht mit einem Heck-, sondern mit einem Mittelmotor versehen werden. Von den Charakteristiken aber soll auch die Neue ganz an die Alte erinnern, sie soll also leichtgewichtig sein, authentisch, sportlich und spannend zu fahren.
Dass die Alpine der Neuzeit etwas schneller sein wird, als die Berlinette der Siebzigerjahre ist auch klar. 4,5 Sekunden sollen in 4,5 Sekunden erreicht werden, was durch einen turbo-aufgeladenen Vierzylinder erreicht werden soll.
Ein Blick zurück
Alpine baute von 1955 bis 1995 26’666 Autos in Frankreich und weitere 3454 im Ausland (Lizenzbauten). Dazu kamen 70 Monoposti und 37 Sportwagen-Prototypen.
Im Motorsport waren die Alpine vor allem in Rallyes erfolgreich, 1971 und 1973 konnte die Rallye-Weltmeisterschaft, respektive deren Vorläufer gewonnen werden.
Dazu kamen viele Siege auf nationaler und internationaler Ebene und 1978 der Sieg bei den 24 Stunden von Le Mans mit Didier Piorni und Jean-Pierre Jassaud auf der A442B.
Auf der Strasse sorgten nach A106/108 vor allem die A110 und später die A310 sowie A610 und deren Derivate für Verkaufserfolge.
Man darf gespannt sein auf die endgültige Version der neuen “Berlinette”.