Und schon ist wieder (fast) ein Jahr herum, die letzte von vier Dolder Classics fand am 11. September 2016 bei warmem (bis heissem) Spätsommerwetter auf der Eisbahn des Dolders oberhalb Zürich statt.
Volksnahe
Für Besucher ist der Eintritt kostenlos, die ausstellenden Oldtimerfahrer bezahlen fünf Franken und erhalten dafür sogar noch einen Gutschein für ein Glas Champagner. Überhaupt werden sie aufs Beste verköstigt, denn es gibt auch währschafte Würste oder feines Fleisch zu futtern. Wenn man dafür ob der vielen schönen Autos überhaupt die Zeit findet.
Grosses Spektrum
Eine Stärke der Dolder Classics ist die Breite des Fahrzeugangebots. Ob Austin Seven, BMW 700 oder Bentley 4,5 Liter, alle Epochen und alle Fahrzeugarten sind vertreten.
Und es gibt auch Exoten, die man nicht alle Tage sieht, zu bewundern, etwa eine dreirädrigen Berkeley Sportwagen oder einen Lister-Jaguar “Knobbly”. Aber oftmals sind es die ehemaligen Brot-und-Butter-Autos wie der VW Käfer oder der Fiat 500, die beim Betrachter die meisten Emotionen auslösen.
Da der Platz sehr übersichtlich ist, kann man die unterschiedlichsten Fahrzeugkonzepte aufs Einfachste vergleichen und die Fahrer stehen nur zu gerne Red’ und Antwort, wenn es darum geht, ihr Auto zu erklären.
Etwas weniger Autos als an früheren Veranstaltungen
Seit einigen Jahren nun findet die Dolder Classics jeweils viermal per annum auf der Eisbahn statt, die Zukunft ist allerdings nicht gesichert, da der Anlage in den nächsten Jahren renoviert werden muss. Aber Christian Lehmann wird dafür sicherlich eine Lösung haben.
Der Ansturm war am 11. September 2016 etwas geringer als bei anderen sonnigen Anlässen früher, etwas, was sich Lehmann nicht ganz erklären konnte. Ob die zahlreichen Konkurrenzveranstaltungen am selben Wochenende Grund dafür waren, kann nicht abschliessend beurteilt werden.
Mehr als tausend Worte aber zeigen die Bilder, war und wer sich an der September-Dolder-Classics einfand.
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