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Technik im Rennwagen (23): Howmet TX Prototyp 1968 – Gas-Werk

Erstellt am 24. November 2022

Leselänge 5min

Text:

Gerhard Schütz

Fotos:

Daniel Reinhard

Archiv Gerhard Schütz

Fotorissima

Dave Friedman

Balz Schreier

Bruno von Rotz

Photo Classic Racing - Courtesy Peter Auto

"Gasoline and Magic", Edition Patrick Frey, 2015

Archiv

Daniel Reinhard

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Fotorissima

Dave Friedman

Balz Schreier

Bruno von Rotz

Photo Classic Racing - Courtesy Peter Auto

"Gasoline and Magic", Edition Patrick Frey, 2015

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Howmet TX (1968) - Das Howmet Turbinenfahrzeug am Boxenstopp (12 Stunden von Sebring 1968)

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Howmet TX Mark II (1969) - Teledyne CAE Turbine TS-325-1 für den Einsatz im Howmet

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Howmet TX (1969) - Die offene Version des Howmet, wie er zu Weltrekordfahrten eingesetzt wurde

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Howmet TX (1968) - Auch dem zweiten Howmet brachte Le Mans kein Glück

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Howmet TX (1968) - Howmet TX beim 12-Stunden-Rennen von Sebring-Florida 1968 - Nach siebeneinhalb Stunden musste das Team aufgeben

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Howmet TX (1968) - Das eigenwillige Cockpit des Howmet TX macht deutlich, dass der Hersteller auch mit der Flugzeugindustrie zusammenarbeitete

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Howmet TX (1968) - beim Einsatz in Le Mans im Jahre 1968

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Howmet TX (1968) - Le Mans Classic 2018 - Plateau 5

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Howmet TX (1968) - Dick Thompson im TX beim B.O.A.C. 500 in Brands Hatch, anbremsen beim Druid's Corner

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Howmet TX (1968) am Grand Prix de l'Age d'Or 2017 in Dijon - CER1

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Howmet TX (1968) - Continental baute die Turbine TS-325-1 nur für den Einsatz im Rennwagen

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Howmet TX (1968) - die Turbine TS-325-1 von Continental is gut sichtbar, der Tank sitzt davor

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Howmet TX (1968) - Bob Tullis und Ray Heppenstall, welcher auch für Design und Engineering des Rennwagens verantwortlich war

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Howmet TX (1968) - die Piloten des TX Tullius, Heppenstall und Thompson posieren in Le Mans im Jahre 1968

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Howmet TX (1968) - Classic Endurance Racing 1 - Dix Mille Tour 2017

Howmet TX (1968) - im Plateau 5 (1966-1971) an der Le Mans Classic 2012

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Der Turbinenwagen Howmet TX bei den 24 Stunden von Le Mans 1968 - Gasoline and Magic (Buchbesprechung) - Beispielfoto aus dem Buch

Le Mans Classic 2012 - Das Grid 5 rollt über den Dunlop Hügel - mitten drin der Howmet TX mit dem imposanten Hitzeflimmern

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Howmet TX (1968) – Klar beschriftete Kippschalter

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Howmet TX (1968) – Dick Thompson und Ray Heppenstall bei den 24 Stunden von Le Mans

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Howmet TX (1968) – Armaturen mit zwei Drehzahlmessern und Ölmanometer

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McKee Mark 14 (1969) – mit Allradantrieb und Automatikgetriebe

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Rover-BRM Le Mans (1965) – Die Fahrer Jackie Stewart und Graham Hill im Gespräch

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Rover-BRM Le Mans (1965) – bei Testfahrten in Le Mans noch mit der Startnummer 35

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Zusammenfassung

Während sich die Gasturbine als Antrieb für Personenwagen relativ schnell erledigt hatte, wurde im Rennsport noch Ende der Sechzigerjahre mit ihr experimentiert. Der Howmet TX war zwar nicht der erste seiner Art, aber der erste und bis heute einzige Turbinen-Wagen der ein offiziell reglementiertes Rennen gegen Hubkolben-Autos gewinnen konnte. Dieser Beitrag aus der Serie "Technik im Rennwagen von 1958 bis 1978” stellt den erfolgreichsten aller Gasturbinen-Rennwagen vor und zeigt ihn im historischen Renneinsatz.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Me and Bobby McKee
Dreiliter-Turbine ohne Getriebe
Langsames Ansprechverhalten
Fuss- statt Motorbremse

Geschätzte Lesedauer: 5min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Die Jahre 1958-1978 waren die zwei kreativsten Jahrzehnte der Renntechnikgeschichte. Diese Serie porträtiert die innovativsten, zukunftsweisendsten wie auch exotischsten Konstruktionen der Formel 1, der Indy Cars, der Sportwagen und der Can-Am und zeichnet so zugleich die bis heute nachwirkenden, grossen Entwicklungslinien nach. Die Serie startete mit Lotus, einem der wichtigsten Innovationstreiber dieser zwei Jahrzehnte. Und mit Lotus wird die Serie auch ins Ziel kommen. Dieses Mal dreht sich alles um einen weiteren gescheiterten Rennprototypen mit Gasturbine. Nach dem Zweiten Weltkrieg begann man wieder in die Zukunft zu blicken und scheute sich auch nicht vor futuristischen Projekten. Sozusagen eine Dauer-Innovation im Automobil- und im Rennwagenbau wurde die Gasturbine. Rover hatte 1950 den Prototyp T1 präsentiert, General Motors 1953 den Firebird XP-21 und Fiat 1954 den Turbina. 1956 stellte Renault mit der "Etoile filante" mit 308 km/h einen Weltrekord auf dem Salzsee von Bonneville auf.

5min

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