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Die Bergflunder BMW 700 RS von 1961 - zweimalig und erfolgreich

Erstellt am 8. Januar 2011

Leselänge 4min

Text:

Bruno von Rotz

Fotos:

Daniel Reinhard

Bruno von Rotz

Archiv

Daniel Reinhard

Bruno von Rotz

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BMW 700 RS (1961) - am Gaisbergrennen 2010

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BMW 700 RS (1961) - Schaulaufen an der Ennstal Classic

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BMW 700 RS (1961) - gut sichtbar der hochbauende Kofferraum hinten

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BMW 700 RS (1961) - die hohe Windschutzscheibe machte später einer niedrigeren Version Platz

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BMW 700 RS (1961) - Blick ins Cockpit (Rétromobile 2012)

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BMW 700 RS (1961) - Blick in den Motorraum (Rétromobile 2012)

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BMW 700 RS (1961) - alles wird fotografiert (Rétromobile 2012)

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BMW 700 RS (1961 - Schneider erringt beim Bergrennen Freiburg-Schauinsland 1961 den ersten grossen Sieg

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BMW 700 RS (1961) - auf eine aerodynamische Gestaltung inklusive einem flachen Unterboden wurde bei der Entwicklung viel Gewicht gelegt

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BMW 700 RS (1961) - die hohe Frontscheibe war von der FIA so vorgeschrieben, genauso wie ein Kofferraum und ein Reserverad

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BMW 700 RS (1961) - die von der FIA geforderte hohe Windschutzscheibe beeinflusste den Luftwiderstand negativ

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BMW 700 RS (1961) - Ersatzrad mit Benzineinfüllstutzen in der Nabe

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BMW 700 RS (1961) - Gitterrohrrahmen während der Entwicklung

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BMW 700 RS (1961) - Chassis der Rennversion

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BMW 700 RS (1961) - Gitterrohrrahmen mit der vom Serien-700 übernommenen Vorderachse

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BMW 700 RS (1961) - Heckpartie des Gitterrohrrahmens mit versuchweise eingesetztem Motorgehäuse

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BMW 700 RS (1961) - Lenkung und Vorderachse wurden vom Serien-BMW-700 übernommen

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BMW 700 RS (1961) - Königswellenmotor auf dem Prüfstand, Konstrukteur Ludwig Apfelbeck überwacht die Leistung

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BMW 700 RS (1961) - Königswellen-Motor von der Kupplungsseite her gesehen - rund 100 PS pro Liter bei 8'000 Umdrehungen pro Minute

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BMW 700 RS (1961) - Blick auf den Motor mit abgenommener Gebläsekühlung - gut sichtbar die Dell'Orto-Vergaser

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Zusammenfassung

1961 baute BMW zwei Rennsportwagen, die auf dem Serienfahrzeug BMW 700 basierten, aber über eine Mittelmotorbauweise und einen mit Königswellen veredelten Zweizylinderboxermotor verfügten. Trotz Rennerfolge wurde das Projekt 1964 ad acta gelegt. Der Wagen ist aber ein Meilenstein und technisch ausserordentlich beeindruckend. Dieesr Bericht geht auf technische Details und die Geschichte des BMW 700 RS ein, ergänzt um viele rare Fotos.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Rennwagentechnik vom Feinsten
Gitterrohrahmen und Kofferraum
Tests auf gesperrten Bergstrassen
Erfolgreiche Renneinsätze
Ende der Rennkarriere und Überleben beider Sportwagen
Weitere Informationen

Geschätzte Lesedauer: 4min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

1940 hatten die BMW-Leute mit dem 328-er für Furore an der Mille Miglia gesorgt, dann war Pause bis 1960, bis man wieder begann, einen lupenreinen Rennwagen zu bauen. Der Zeit gehorchend basierte man die Neuentwicklung, die vor allem der Erprobung von Serienteilen und neuer Ideen diente, auf dem BMW 700, der Erfolgs-Kleinwagen der späten Fünfzigerjahre. Mit dem Serien-BMW 700 hatte der auf den Namen “700 RS” getaufte flache Sportwagen konzeptionell aber wenig gemein. Statt zuhinderst im Heck lag der Motor mittig vor der Hinterachse, dem Motor verpasste Konstrukteur Ludwig Apfelbeck eine Ventilsteuerung über Königswelle mit Kegelradantrieb zu den Enlassnockenwellen. Die Auslassnockenwelle wurde über eine Kette von der Einlassnockenwelle angetrieben.

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