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180 km/h mit dem neuen BMW 700 RS

Erstellt am 1. August 1961

Leselänge 5min

Text:

Peter Ward

Fotos:

Archiv

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BMW 700 RS (1961) - Hans Stuck am Start eines Bergrennens im Jahre 1961

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BMW 700 RS (1961) - Aerodynamisch geformtes Heck

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BMW 700 RS (1961) - Sparsame Armaturen und ein 'federndes' Nardi-Lenkrad im Cockpit

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BMW 700 RS (1961) - Leichter Gitterrohrrahmen, über den eine Aluminiumkarosserie gestüplt wurde

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BMW 700 RS (1961) - Königswellen-Zweizylinder-Motor mit Gebläsekühlung

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Zusammenfassung

1961 überraschte BMW mit einem Kleinstsportwagen mit 100 PS pro Liter Hubraum. Aufbauend auf dem erfolgreichen BMW 700 Coupé wurde der 700 RS kompromisslos auf Leistung und den Rennsport ausgelegt. Die Fachzeitschrift ‘hobby’ berichtete 1961 über diesen Sportwagen. Der restaurierte und neu redigierte Bildbericht liegt hier vor.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Zweikreisbremse und Gitterrohrrahmen

Geschätzte Lesedauer: 5min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Seit dem Jahre 1928 baut man in München - und früher tat man es in Eisenach - Automobile, die mit wenigen Ausnahmen eine sportliche Charakteristik tragen. Die weiß-blauen PS-Zauberer (Alex von Falkenhausen und seine Motor-Experten sind es jetzt) haben schon zu allen Zeiten Hochleistungsmotoren entwickelt, die in internationalen Wettbewerben ihre Reife bewiesen. Es sei nur an den 80-PS-Sportwagen der Vorkriegsjahre erinnert, der in seiner Klasse die Rennen des In- und Auslandes beherrschte. Die größere sportliche Aktivität des Münchner Werkes - man baute ja niemals ausgesprochene Rennwagen, wie etwa Mercedes und die Auto-Union - lag bei den Motorrädern. Schon 1929 erzielte Ernst Henne mit einer Kompressor-BMW phantastische Weltbestleistungen, die im Zuge des technischen Fortschrittes mit konstanter Regelmäßigkeit anstiegen, um mit 280 km/h im Jahre 1937 einen Höhepunkt zu erreichen. Man höre und staune: Schon damals betrug die Literleistung des überladenen 500-ccm-Motors ehrliche 200 PS! Ja, die Münchner verstanden es, ihren Motoren ansehnliche PS-Leistungen einzuverleiben.

5min

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