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Technik im Gespräch (2) – Achsen-Starrsinn oder die De Dion-Achse

Erstellt am 5. April 2020

Leselänge 4min

Text:

Gerhard Schütz

Fotos:

Martin Schröder

3

Opel / PSA

1

Bruno von Rotz

1

Archiv Daimler AG

1

Archiv Martin Schröder

1

Goddard

1

Archiv

15

Martin Schröder

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Opel / PSA

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Bruno von Rotz

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Archiv Daimler AG

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Archiv Martin Schröder

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Goddard

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Archiv

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Opel Diplomat B (1969) - mit DeDion-Hinterachse

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De Dion-Bouton Typ E (1899) - Depotausstellung des Deutschen Technikmuseums Berlin

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De Dion-Rohr des Erfinders am De Dion 3,5 CV von 1899

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De Dion Bouton Vis-à-Vis Serie D (1899) - natürlich mit der DeDion-Hinterachse, die es bis in die Siebzigerjahren noch an manchem Sportwagen gab - am ZCCA 2016

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De Dion-Rohr klassisch, unter der Achse - Auto Union D von 1938

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Sokol 650 (1950) - Auto Union Elemente - Vorderachse querliegende Drehstäbe, Seitentanks, 12-Zylinder Mittelmotor, De-Dion Hinterachse mit längsliegenden Drehstäben

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De Dion-Rohr klassisch, hinter der Achse beim Mercedes W125 von 1938 - gut sichtbar die vertikale Gleitschiene am Differential

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Mercedes Benz W 154 (1939) - technisches Kunstwerk HInterachse - das geteilte De Dion Rohr mit dem im Gleitstein geführten angeflanschten Mittelteil

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Mercedes-Benz W 125 (1937) - De Dion Hinterachse, Längslenker und Drehstabfederung

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De Dion-Rohr klassisch, über der Achse beim Alfa Romeo Tipo 512 von 1940 - speziell hier, dass die Längslenker hier wegen des breiten 180-Grad-V12-Motors nach hinten führen

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De Dion-Rohr klassisch, hinter der Achse beim Maserati Tipo 151 von 1964

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De Dion-Rohr in Kastenform, über der Achse beim Chaparral 2H von 1969 - speziell hier, dass das horizontale Drehgelenk zwischen den beiden „Rohr“-Hälften geführt wird

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De Dion-Rohr als 3D-Rohr-Gitter beim Test-Monoposto Ferrari T2 von 1975 - speziell hier dass der zusätzliche untere Querlenker wie bei einer unabhängigen Aufhängung funktioniert

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Alfa Romeo Disco Volante (1953) - Die De-Dion-Hinterachse des Disco Volante [Le Mans 1953]

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ISO-Rivolta (1964) - Blick auf die De Dion-Hinterachse

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Gordon-Keeble GT (1964) - De Dion Hinterachse für gute Strassenhaltung

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Peerless GT 2-Litre (1959) - das Rohrrahmenchassis war auf die Triumph-Mechanik ausgerichtet, hinten mit De Dion Hinterachse

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Alfa Romeo Alfetta (1973) - instruktives Anschauungsmodell zeigt die Transaxle-Bauweise des mit De-Dion-Achse ausgerüsteten Autos - am Genfer Automobilsalon von 1973

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Auto Union Typ D (1939) - Hinterachse mit Längslenkern und dem unter dem Getriebe hindurch geführten De-Dion-Rohr

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Mercedes-Benz W 25 (1936) - Hinterachse des Rekordwagens mit Transaxle mit Z-Antrieb, de-Dion-Rohr mit Gleitsteinführung, Antriebswellen, Vierteleliptikfedern, Abstützung nach hinten

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Lotus 11 (1958) - die starke Version hat eine DeDion-Hinterachse - Genfer Autosalon 1958

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Opel Diplomat (1969) - DeDion-Hinterachse - Genfer Automobilsalon 1969

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Ein seltsames, aber erfolgreiches Paar - Graf Albert De Dion und sein Techniker Georges Bouton

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De Dion-Rohr des Erfinders am De Dion 3,5 CV von 1899

De Dion Bouton Vis-à-Vis Serie D (1899) - natürlich mit der DeDion-Hinterachse, die es bis in die Siebzigerjahren noch an manchem Sportwagen gab - am ZCCA 2016

De Dion-Rohr klassisch, unter der Achse - Auto Union D von 1938

Sokol 650 (1950) - Auto Union Elemente - Vorderachse querliegende Drehstäbe, Seitentanks, 12-Zylinder Mittelmotor, De-Dion Hinterachse mit längsliegenden Drehstäben

De Dion-Rohr klassisch, hinter der Achse beim Mercedes W125 von 1938 - gut sichtbar die vertikale Gleitschiene am Differential

Mercedes Benz W 154 (1939) - technisches Kunstwerk HInterachse - das geteilte De Dion Rohr mit dem im Gleitstein geführten angeflanschten Mittelteil

Zusammenfassung

Bereits im 19. Jahrhundert erfand Graf Albert De Dion eine Starrachse, die ohne die normalerweise damit verbundenen Nachteile viele Vorteile bot. Ihre Blüte erlebte die De Dion-Achse dann allerdings in den Sechziger- und Siebzigerjahre. Bis heute wird sie in Automobilen verbaut und trotzdem kennen viele Leute ihre Charakteristiken nicht. Aber lassen wir die zwei Kumpel Albert und Exbert das Thema im Gespräch klären …

Geschätzte Lesedauer: 4min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Die Kollegen Albert und Exbert diskutieren wieder einmal über Automobile und deren Technik, genauer über starre und nicht starre Hinterachsen … Albert: Gestern gab es gewaltigen Zoff mit Robert. Er behauptete starrsinnig, wie er ist, dass eine De Dion-Achse keine Starrachse sei. Das ist doch albern. Exbert: Albert, das ist nicht albern. Das ist kompliziert. A: Kompliziert hab’ ich nicht gern. E: Ich weiss. Du hast lieber „albern“ oder „nicht albern“. Aber manchmal ist eseinfach kompliziert. A: Ist es jetzt einfach oder kompliziert? E: Sei nicht albern. Also von vorne. Eine Starrachse besteht aus einem Differential und einem Rohr, in dem die linke und rechts Antriebachse laufen. Gefedert ist diese Achse entweder mit Blattfedern, die in einfacheren Fällen auch die Längs- und Quer-Führung übernehmen, oder mit Schraubenfedern und Längslenkern.

4min

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De Dion-Rohr des Erfinders am De Dion 3,5 CV von 1899

De Dion Bouton Vis-à-Vis Serie D (1899) - natürlich mit der DeDion-Hinterachse, die es bis in die Siebzigerjahren noch an manchem Sportwagen gab - am ZCCA 2016

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De Dion-Rohr klassisch, hinter der Achse beim Mercedes W125 von 1938 - gut sichtbar die vertikale Gleitschiene am Differential

Mercedes Benz W 154 (1939) - technisches Kunstwerk HInterachse - das geteilte De Dion Rohr mit dem im Gleitstein geführten angeflanschten Mittelteil

Quelle:

von He******

16.05.2020

Antworten

Eine der wichtigsten Vertreter der De Dion Achse waren die Lancia Aurelia und Flaminias mit ihrer Transaxle-Bauweise. So erreichte das Flaminia Cabrio mit seiner Superleggera Alukarosserie von Touring die ideale Gewichtsverteilung 50/50 vorne/hinten!

von bb******

28.04.2020 (10:24)

Antworten

Nicht nur die Alfetta sondern auch die Giulietta verfügten über die Transaxle-Baueweise.

Antwort von sp******

26.11.2020 (15:42)

jajaja - auch die Alfa 75 und die GTV hatten diese Lösung ....

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