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Die Entwicklung der Automobil-Bremse

Erstellt am 1. Oktober 1982

Leselänge 13min

Text:

Dipl.-Ing. Max J. B. Rauck / Werner Bartholai (2018)

Fotos:

Daniel Reinhard

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Wolfgang Wilhelm / Archiv Daniel Reinhard

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Daimler AG

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Archiv Daimler AG

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Ford Motor Company

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Archiv Reinhard / Max Pichler

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Keramikbremsschreiben am Mercedes-Benz SLR McLaren

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Zündapp Janus (1956) - Turbobremsen - hydraulisch betätigte und sorgfältig belüftete Trommelbremsen

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Maybachs fortschrittlicher Stahlradwagen war u.a. mit einer Bandbremse am linken Hinterrad ausgerüstet (per Handhebel vom Fahrersitz aus bedienbar)

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Hinterradbremsen, Mercedes-Elektrik

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Benz 2-Liter Tropfenrennwagen bereits mit Vierradbremse, hinten innenliegend

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Ford Model T (1912) - offen, wie man es kennt

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Invicta S-Type Tourer 4,5 Litre (1932) - Vorderradaufhängung mit grosser Trommelbremse

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Ferrari 335 S (1957) - grosse Trommelbremsen waren für die Verzögerung verantwortlich

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Mercedes Benz W 196 (1954) - Hinterachse mit innenliegenden Trommelbremsen

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Luftbremse auf dem Mercedes-Benz 300 SL (W 194) - die Idee stammte von Alfred Neubauer

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Mercedes-Benz 300 SL (1952) - Le Mans 1952 - aerodynamische Experimente mit einer Luftbremse

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Bremsanlage (Hinterachse) beim Mercedes-Benz 220

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Bremsanlage (Vorderachse) beim Mercedes-Benz 220

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Chevrolet CERV I (1961) - gut sichtbar die innenliegenen Trommelbremsen und Einzelradaufhängungen, die die Corvette damals noch nicht hatte

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Vorderachse des Mercedes-Benz W 196 Rennwagens von 1954 mit massiven Bremstrommeln, die innen und leicht versetzt montiert waren

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Lagonda 2 1/2 Litre (1949) - die Hinterachsaufhängung mit den innenliegenden Trommelbremsen

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Vorderradaufhängung des Mercedes-Benz 300 SL (W 198) mit Turbo-Bremstrommeln

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Vorderradaufhängung des Mercedes-Benz 300 SL (W 198) mit Turbo-Bremstrommeln

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Einsatz der Luftbremse beim Mercedes-Benz 300 SLR (24 Stunden von Le Mans im Jahr 1955)

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Einsatz der Luftbremse durch Stirling Moss beim Mercedes-Benz 300 SLR (24 Stunden von Le Mans im Jahr 1955)

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Luftbremse beim Mercedes-Benz 300 SLR, vorgesehen für Le Mans im Jahr 1955

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Jaguar D Type (1955) - im Profil

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Turbobremstrommel bei den Mercedes-Benz-Typen 190 SL, 219 und 220 S (Hinterachse)

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Turbobremstrommel bei den Mercedes-Benz-Typen 190 SL, 219 und 220 S (Vorderachse)

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Bremsgerät T50 für die Typen 190 SL, 300, 219, etc. von Mercedes-Benz

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Einkammer-Vakuum-Servo-Bremse beim Mercedes-Benz 300 b

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Mercedes-Benz 600 - Zweikreis-Servo-Bremsanlage mit Scheibenbremsen an allen Rädern

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Fiat 1300 (1964) - Präsentation der Bremstechnik - am Genfer Autosalon 1964

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Chevrolet Corvette Sting Ray (1965) - Schnittzeichnung des 65-Modelles - gut erkennbar die Scheibenbremsen

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Vorderachse mit Scheibenbremse (Mercedes-Benz)

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Bendix und Lockheed mit Scheibenbremsen mit schwimmenden Sätteln - Genfer Autosalon 1967

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Scheibenbremsen auf dem Vormarsch - im Bild Lockheed-Variante an einer umgebauten Vorderachse eines englischen Personenwagenmodells - Genfer Automobilsalon 1956

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Leicht auswechselbare Bremsbelege bei der Girling-Scheibenbremse - Genfer Autosalon 1957

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Girling Scheibenbremse mit beidseitigem Bremssattel - Genfer Autosalon 1967

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Jensen FF (1965) - mit Allradantrieb und Antiblockierbremssystem war der FF, hier noch auf Basis des C-V8 gezeigt, die Sensation der London Motorshow von 1965

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Mercedes-Benz-TELDIX-Antiblockier-Bremssystem - eindrücklicher Funktionsbeweis mit zwei Strich-Acht-Coupés

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ABS-Versuche mit der Mercedes-Benz S-Klasse - der Wagen ohne ABS verlässt die Spur mit blockierten Rädern

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ABS-Versuche mit der Mercedes-Benz S-Klasse - die ABS-Variante bleibt lenkbar

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Mercedes-Benz 190 E (1982) - Demonstration der Vorteile des ABS

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ABS-Versuche mit der Mercedes-Benz S-Klasse - man sieht unten, wie das Vorderrad blockiert

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Schematische Darstellung einer Zweikreis-Bremsanlage mit Scheibenbremsen (Mercedes-Benz)

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Mercdes-Benz Trommelbremse hinten (Zeichnung)

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Pre-Safe-Bremse bei der Mercedes-Benz S-Klasse

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Maybachs fortschrittlicher Stahlradwagen war u.a. mit einer Bandbremse am linken Hinterrad ausgerüstet (per Handhebel vom Fahrersitz aus bedienbar)

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Invicta S-Type Tourer 4,5 Litre (1932) - Vorderradaufhängung mit grosser Trommelbremse

Ferrari 335 S (1957) - grosse Trommelbremsen waren für die Verzögerung verantwortlich

Zusammenfassung

Von der Klotzbremse zur servounterstützten Scheibenbremse mit ABS war es ein langer Weg. Trotzdem war die moderne Bremse eigentlich bereits vor über 100 Jahren erfunden, sie wurde aber über die Jahrzehnte ständig verfeinert und verbessert. Diese zeitliche Abhandlung führt durch die über 130-jährige Geschichte der Autobremse und weist auf viele Entwicklungsschritte und Zwischenlösungen hin.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Geschätzte Lesedauer: 13min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Zu jedem Fahrzeug gehören Bremsen. Sie sind ebenso wichtig wie sein Antrieb. Sie verhindern unerwünschte Beschleunigung bei Talfahrt, können die Geschwindigkeit bis zum Stillstand verringern und die ungewollte Bewegung des ruhenden Fahrzeugs verhüten. Das Festhalten der Räder ist der Vorläufer der Bremse. Radsperren waren schon im Altertum bekannt. Die Römer sperrten die Hinterräder durch Stricke, Ketten und Haken, vor allem aber wurden dicke Sperrstecken zwischen die Speichen geschoben und bei Scheibenrädern durch die dafür vorgesehenen Löcher gesteckt. Auch der Hemmschuh, an einer starken Kette am Wagen befestigt, war im Altertum bekannt. Frühe Bergstützen hatten die Form von Gabelästen oder Stachelstecken, sie sollten ungewolltes Rückwärtsfahren an Steigungen verhindern.

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Maybachs fortschrittlicher Stahlradwagen war u.a. mit einer Bandbremse am linken Hinterrad ausgerüstet (per Handhebel vom Fahrersitz aus bedienbar)

Hinterradbremsen, Mercedes-Elektrik

Benz 2-Liter Tropfenrennwagen bereits mit Vierradbremse, hinten innenliegend

Ford Model T (1912) - offen, wie man es kennt

Invicta S-Type Tourer 4,5 Litre (1932) - Vorderradaufhängung mit grosser Trommelbremse

Ferrari 335 S (1957) - grosse Trommelbremsen waren für die Verzögerung verantwortlich

Quelle:

von hinti.org

11.04.2018 (22:21)

Antworten

Besonderen Exotenstatus besass die "innenumfasste" Bremsscheibe, die sog. UFO-Bremse, wie sie im Topmodell des Audi 200 sowie im Audi V8 zum Einsatz kam!

von ka******

09.01.2018 (13:35)

Antworten

Wie gesagt, Citroen DS 1. Serienwagen in Europa mit Scheibenbremsen. (ohne Supersportwagen-Kleinserien wie C-Type etc.)

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