Volkswagen T2 Elektro-Transporter – Zurück in die Zukunft
Zusammenfassung
Die Diskussion um Elektromobiltät wurde vermutlich noch nie so laut und breit geführt wie heute. Doch schon in den Siebzigern sorgte die Ölkrise dafür, dass sich Volkswagen intensiv mit der Elektrifizierung seines praktischen Arbeitstiers Typ 2, damals in zweiter Generation gefertigt, beschäftigte. Wie das Projekt “Elektro-Transporter” angegangen wurde und ob es Früchte trug, erläutert dieser reich bebilderte Artikel, der neben dem E-Bulli auch seinen konventionell angetriebenen Organspender vorstellt.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Das erste Mal elektrisch im Bus
- Ziemlich einfacher Umbau
- Lautlos ist er nicht
- Erste Erkenntnisse
- Innovationen am Anfang
- Reizvolle Alternative?
- Scheitern mit Ansage
- Zukunft als Hybrid
- Der Kreis ist geschlossen
- Bezahlbare benzinbetriebene Bulli-Alternative – VW T2 Kleinbus L
- Der Rost ist das Hauptproblem
- Modernes Fahren
- Lohnt sich die Investition?
Geschätzte Lesedauer: 13min
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Leseprobe (Beginn des Artikels)
Der hohe Ölpreis und die schädlichen Emissionen der Automobile waren bereits vor knapp fünzig Jahren Themen, die hohe Wellen schlugen und Diskussionen laut werden liessen über die Mobilität der Zukunft. Als sich die Lage am Ölmarkt beruhigte, gaben die Autoindustrie und ihre Kunden gleich wieder munter Vollgas, wenn auch in Europa mit kleineren Motoren als in den USA. Um alternative Antriebe machte sich noch kaum einer Gedanken, bis auf eine kleine Gruppe von Ingenieuren in Wolfsburg. Dort ersann man neue Lösungsansätze, die heute aktueller sind denn je. Dr. Adolf Kalberlah war einer der ersten VW-Angestellten, die sich mit dem Thema Elektromobilität beschäftigten. Der Doktor der Elektrochemie trat mit einem zehn Mann starken Team an, die Abteilung „Zukunftsforschung“ bei Volkswagen mit Leben zu füllen. Kurz zuvor hatte man sich in Wolfsburg erstmals die Frage gestellt, wie denn wie sich die Mobilität verändern würde, wenn die Rohölvorräte zur Neige gingen. Die fossilen Brennstoffen durch elektrischem Strom zu ersetzen bot sich besonders an, denn schließlich vertraute man den Energieträgern Atomkraft und Kohle.
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