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VW Passat L Variant – Rückenwind für alle Tage

Erstellt am 12. Oktober 2022

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Bruno von Rotz

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Bruno von Rotz

36

Volkswagen

17

Audi AG

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Volkswagen AG

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Volkswagen / Autostadt

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VW Passat Variant L (1974) - der Variant stand schon in den Siebzigerjahren vor vielen Mehrfamilienhäusern

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VW Passat Variant L (1974) - das Drehzahlniveau ist vergleichsweise hoch

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VW Passat Variant L (1974) - grosse Fensterflächen machen den Variant zu einem übersichtlichen Wagen

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VW Passat Variant L (1974) - als Elektrizität nur am Strassenrand, aber nicht im Automobil ein Thema war

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VW Passat Variant L (1974) - fahrsicher und komfortabel

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VW Passat Variant L (1974) - da macht Kreiselfahren Spass

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VW Passat Variant L (1974) - nicht nur einem VW Fridolin kann man mit dem 60-PS-Passat problemlos folgen auf der Landstrasse

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VW Passat Variant L (1974) - bereit zur Familienausfahrt?

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VW Passat Variant L (1974) - offen für alles

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VW Passat Variant L (1974) - zwei Aussenspiegel sind keine Selbstverständlichkeit bei einem Auto der Siebzigerjahre

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VW Passat Variant L (1974) - eckig und kantig, mit Giugiaro-Schliff

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VW Passat Variant L (1974) - als Auspuffdesign noch nicht relevant war

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VW Passat Variant L (1974) - spätere Modelle wiesen eine gerundete Windschutzscheibe auf

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VW Passat Variant L (1974) - die Lackierung nennt sich "Pastellweiss"

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VW Passat Variant L (1974) - der Kombi wirkt modisch und elegant

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VW Passat Variant L (1974) - freundliche Atmosphäre

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VW Passat Variant L (1974) - grosser Schalthebel, hängende Pedale

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VW Passat Variant L (1974) - Kunststofflenkrad mit dünnem Kranz

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VW Passat Variant L (1974) - beim "L" gab's Holz, aber nur als aufgeklebte Folie

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VW Passat Variant L (1974) - wenn schon keine Farbe aussen, dann wenigsten innen

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VW Passat Variant L (1974) - zwei grosse Rundinstrumente und eine kleine Uhr

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VW Passat Variant L (1974) - gut ablesbar, der Tacho bis 190 km/h beflügelte damals sicherlich

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VW Passat Variant L (1974) - das Radio kostete Aufpreis

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VW Passat Variant L (1974) - nix Stereo, der Lautsprecher sitzt oben auf dem Armaturenbrett

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VW Passat Variant L (1974) - feingliedrige Polsterstoffe

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VW Passat Variant L (1974) - nix Zentralverriegelung

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VW Passat Variant L (1974) - als Alternative zum 1,3-Liter gab's auch 1,5-Liter-Aggregate mit 75 und 85 PS

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VW Passat Variant L (1974) - der Wasserkühler ist neben dem Motor untergebracht

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VW Passat Variant L (1974) - Blick unter die Haube

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VW Passat Variant L (1974) - 1,3-Liter-Vierzylinder mit obenliegender Nockenwelle und Leichtmetallzylinderkopf

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VW Passat Variant L (1974) - wartungsfreundliche Architektur, gute Zugänglichkeit wichtiger Komponenten gewährleistet

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VW Passat Variant L (1974) - schräg und etwas abseits der Mitte eingebauter Vierzylinder, der in ähnlicher Form auch im Audi 80 Dienst tat

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VW Passat Variant L (1974) - Chassis-Plakette

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VW Passat Variant L (1974) - die Rechteckscheinwerfer der L-Ausstattung

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VW Passat Variant L (1974) - Stahlfelgen waren normal

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VW Passat Variant L (1974) - schön gearbeitete Details

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VW Passat Variant L (1974) - schön gearbeitete Details

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VW Passat Variant L (1974) - schönes Detail an der Ecke des hintersten Seitenfensters

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VW Passat Variant L (1974) - dieser Wagen fuhr einst in Schweden, müsste also den Export-Motor mit 60 DIN-PS haben

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VW Passat Variant L (1974) - L steht für Luxus

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VW Passat Variant L (1974) - der Kombi weist im Vergleich zur Schräghecklimousine geänderte Rückleuchten auf

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VW Passat Variant L (1974) - dem Passat kam in der Erneuerung der VW-Produktepalette, die auch 1973 immer noch vom Käfer dominiert wurde, eine wichtige Rolle zu

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Audi 80 LS (1973) - viertürige Variante, Premiere in Genf, ab 10'920 Franken - am Genfer Automobilsalon von 1973

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Audi 80 inszeniert in damaliger Werbung

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Audi 80 GL (1973) - das GL-Modell hatte Doppelscheinwerfer und eine verbesserte Ausstattung

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Audi 80 L (1973) - der Audi-Vierzylinder, die Basis für viele Audi- und Volkswagenmotoren der kommenden Jahre

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VW Passat (1973) - der beliebte Familienwagen trifft auf ein Segelschiff gleichen Namens

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VW Passat LS Variant - angeboten mit 1,3- und 1,5-Liter-Motoren von 60 und 70 PS - am Genfer Automobilsalon 1974

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VW Passat - drittes Seitenfenster für bessere Rundumsicht - am Genfer Automobilsalon 1974

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VW Passat (1975) - das perfekte Familienfahrzeug

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VW Passat (1975) - als Kombi besonders beliebt

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VW Passat Variant L (1974) - grosse Klappe, grosser Nutzen

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VW Passat Variant L (1976) - typisch sind die rechteckigen Scheinwerfer, die es nur in der L-Ausstattung gab

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VW Passat (1975) - in Neuauflage mit breit öffnender Heckklappe - Genfer Automobilsalon 1975

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VW Passat (1978) - Bau des Passats im Werk Emden

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VW Passat (1974)

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VW Passat (1973) - der erste Passat in der zweitürigen Ausführung

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VW Passat (1976) - die erste Generation wurde B1 genannt

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VW Passat (1976) - Heckansicht der LS-Variante

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VW Passat (1976) - in der beliebten Variant-Bauweise

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VW Passat (1976) - in der beliebten Variant-Bauweise

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VW Passat (1976) - Interieur des ersten Passats

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VW Passat (1973) - das erste Volumen-Ergebnis in der Zusammenarbeit Volkswagen-Giugiaro

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VW Passat (1976) - schon den ersten Passat gab es auch als Variant, aber auch noch als Dreitürer

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VW Passat LS (1978) - die Facelift-Version mit Kunststoff-Stossränger und neuem Gesicht

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VW Passat (1979) - modellgepflegte erste Generation B1

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VW Passat (1981) - die zweite Generation

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VW Passat Variant L (1974) - grosse Fensterflächen machen den Variant zu einem übersichtlichen Wagen

VW Passat Variant L (1974) - als Elektrizität nur am Strassenrand, aber nicht im Automobil ein Thema war

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VW Passat Variant L (1974) - da macht Kreiselfahren Spass

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VW Passat Variant L (1974) - bereit zur Familienausfahrt?

Bild von Partner Württembergische

Zusammenfassung

Mit dem Passat begann Volkswagen die Produktpalette komplett umzukrempeln. Dem Passat kam als Erstling da besonderes Gewicht dazu. Obschon eng mit dem Audi 80 verwandt, offerierte die Wolfsburger Variante mit Schräg- oder Kombiheck eine willkommene Alternative und verkaufte sich schliesslich besser als der Audi. Ob der Passat auch als schmächtiger 1,3-Liter Variant überzeugen kann, klärt dieser Fahrbericht.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Keine Überraschung
Drei Modellvarianten und Giugiaro-Unterstützung
Nahe am Audi 80, aber mit wichtigen Unterschieden
Gut aufgenommen, aber Kapazitätsprobleme bei der Blasanlage
Gutes und preisgünstiges Paket
Ein Überlebender aus Schweden
Stetige Weiterentwicklung

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Leseprobe (Beginn des Artikels)

Ein preiswerter Kombi mit fünf Türen, viel Nutzraum und gerade einmal 910 kg Leergewicht? Ja, das ging 1973 und selbst der 1,3-Liter-Motor mit 55/60 PS reichte für flottes Vorwärtskommen, für sparsames sowieso. VW Passat Variant hiess der Alleskönner und er hatte dem Audi 80 einiges, aber nicht alles zu verdanken. Es ist kein Zufall, dass aus dem Passat Kombi ein Dauerbrenner wurde. Als Volkswagen im Mai 1973 den Passat der Presse vorstellte, waren wohl nur die wenigsten Schreiberling wirklich überrascht. Schliesslich hatte man bereits bei der Präsentation des Audi 80 zehn Monate vorher von einem zu erwartenden VW-Abkömmling gemunkelt.

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VW Passat Variant L (1974) - grosse Fensterflächen machen den Variant zu einem übersichtlichen Wagen

VW Passat Variant L (1974) - als Elektrizität nur am Strassenrand, aber nicht im Automobil ein Thema war

VW Passat Variant L (1974) - fahrsicher und komfortabel

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Quelle:

von da******

18.10.2022 (13:52)

Antworten

Habe ihn zwar nie selbst besessen, aber als Langzeitleihgabe (gelben 75er Variant mit riesigem AKW-nein danke aufkleber auf der Motorhaube) oder gelegentliche Leihgabe (77er Coupe LS oliv, eine Rakete in der Tat) genossen. Was für ein Kontrast zu meinem vorhergehenden 1303 Käfer! Angenehm leicht, fahrsicher in der Tat und wieselflink. Wenn wir bei Massen und Gewichten von damals geblieben wären, könnten wir Piechs XL1 beim Verbrauch heute schon richtig auf die Pelle rücken. Für sonntags besitzt jeder Landkreis einen Facel Vega HK (oder etwas Vergleichbares), den reihum jeder mal mieten darf. Das wäre schön.

von ku******

18.10.2022 (12:53)

Antworten

Es freut mich den Variant in Ihrem Bericht in bester Verfassung zu sehen.
Ich habe dieses Fahrzeug vor ca. 12 Jahren aus Schweden importiert und damals an Volkswagen Klassik verkauft.
Viele meiner Kunden haben Ihre Fahrzeug auch heute noch nach Jahren.
Beste Grüße aus Hamburg von der "Kultgarage" und weiter viel Erfolg mit Ihrem tollen Magazin
Ihr Ron Kaupp

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