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VW Karmann-Ghia - und warum gerade die Amerikaner ihn liebten

Erstellt am 29. Oktober 2015

Leselänge 5min

Text:

Bruno von Rotz

Fotos:

Daniel Reinhard

Bruno von Rotz

Volkswagen / Werk

Archiv

Daniel Reinhard

Bruno von Rotz

Volkswagen / Werk

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VW Karmann Ghia (1968) - herrliche Präsenz

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VW Karmann Ghia (1968) - der elegante Heckmotorsportwagen

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VW Karmann Ghia (1968) - die Silhouette änderte sich natürlich in den über 20 Jahren Bauzeit nicht

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VW Karmann Ghia (1968) - wunderschöne Rundungen

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VW Karmann Ghia (1968) - grosszügig verglast

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VW Karmann Ghia (1968) - die Form besteht aus einer Serie von Schwüngen

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VW Karmann Ghia (1968) - immer über 800 kg schwer

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VW Karmann Ghia (1968) - für die Ausfahrt über Land

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VW Karmann Ghia (1968) - mit 1,6 Metern breit für die Zeit

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VW Karmann Ghia (1968) - Über 385'000 dieser Coupés wurden hergestellt

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VW Karmann Ghia (1968) - stämmige Heckpartie

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VW Karmann Ghia (1968) - mit Zusatzscheinwerfern

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VW Karmann Ghia (1968) - zweckmässiger Innenausbau

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VW Karmann Ghia (1968) - einfaches, aber stilvolles Interieur

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VW Karmann Ghia (1968) - da fühlte sich der Käferfahrer sofort wohl

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VW Karmann Ghia (1968) - klassisches VW-Lenkrad mit Tacho

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VW Karmann Ghia (1968) - bis 140 km/h reicht der Tacho, mehr wurden's ohne Tuning selten

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VW Karmann Ghia (1968) - das Wolfsburg-Zeichen

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VW Karmann Ghia (1968) - der Drehzahlmesser ist ein Nachrüstteil

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VW Karmann Ghia (1968) - stehende Pedale

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VW Karmann Ghia (1968) - herrliches Radio mit eingebautem Lautsprecher

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VW Karmann Ghia (1968) - Heizungsverstellung am Handbremshebel

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VW Karmann Ghia (1968) - guter Zugang zum Motor ist gegeben

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VW Karmann Ghia (1968) - braver Vierzylindermotor im Heck

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VW Karmann Ghia (1968) - ähnlich auch im Käfer verbaut

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VW Karmann Ghia (1968) - Aerodynamik stand hier nicht im Vordergrund

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VW Karmann Ghia (1968) - verchromte Nüstern

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VW Karmann Ghia (1968) - Karmann steht stolz auf der Flanke

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VW Karmann Ghia (1968) - Tankklappe vorne rechts

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VW Karmann Ghia (1968) - einfache Türgriffe

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VW Karmann Ghia (1968) - Ausstellfenster

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VW Karmann Ghia (1968) - schöner Schriftzug

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VW Karmann Ghia (1968) - gebaut bei Karmann, gezeichnet bei Ghia

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VW Karmann Ghia (1968) - die aufgesetzten hinteren Koftflügel

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VW Karmann Ghia (1968) - die grösseren Rückleuchten der späteren Versionen

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VW Karmann Ghia (1968) - mit dem 1,5-Liter-Motor

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VW Karmann Ghia Prototyp (1953) - im Auftrag von Volkswagen bei Ghia aufgebaut

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VW Karmann-Ghia (1955) - Internationale Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt 1955 - Seitenansicht, rechts-vorne

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VW Karmann Ghia (1959) - in seiner ursprünglichen Eleganz

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VW Karmann Ghia (1960) - auf grosser Fahrt als Cabriolet und Coupé

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VW Karmann-Ghia Cabriolet (1957) - Internationale Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt 1957 - Seitenansicht

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VW Karmann-Ghia Cabriolet (1963) - mit 1,2-Liter-Motor

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VW Karmann-Ghia Coupé (1957) - die Coupé-Variante

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VW Karmann-Ghia Coupé (1961) - Interieur, gesehen an der IAA in Frankfurt 1961

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VW Karmann-Ghia Cabriolet (1960) - sah schneller aus, als er war

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VW Karmann-Ghia (1960) - mit stabilen Stossstangen

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VW Karmann-Ghia Coupé (1962) - mit klassischen Formen

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VW Karmann-Ghia Cabriolet (1960) - mit geöffnetem Dach

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VW Karmann-Ghia Cabriolet (1962) - VW-Cabriolet mit 2+2-Sitzen

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VW Karmann-Ghia Coupé (1961) - gerne zweifarbig geordert

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VW Karmann-Ghia Coupé (1960) - für die selbstbewusste Damen

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VW Karmann-Ghia Coupé (1957) - einen Kühler brauchte der Heckmotorwagen vorne natürlich nicht

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VW Karmann-Ghia Coupé (1957) - ein Coupé in Schweizer-Besitz

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VW Karmann-Ghia Coupé (1963) - auch nach fünf Jahren noch hübsch anzusehen

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VW Karmann-Ghia Cabriolet (1960) - mit geschlossenem Dach

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VW Karmann-Ghia Coupé (1959) - die Dame macht sich auf der Beifahrerseite parat

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VW Karmann-Ghia Coupé (1957) - fliessende Formen, die man auch anderswo sah

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VW Karmann-Ghia Coupé (1960) - eine AMAG-Auslieferung

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VW Karmann-Ghia Cabriolet (1959) - offen fahren macht Laune

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VW Karmann-Ghia Coupé (1959) - genug Platz für Koffer im Bug

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VW Karmann-Ghia (1957) - Neue Armaturentafel im Jahr 1957

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VW Karmann-Ghia Cabriolet (1957) - auf VW-Fahrgestell

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VW Karmann-Ghia Coupé (1963) - stolz zeigt er ihr sein neues Auto

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VW Karmann-Ghia 1200 (1964) - Durchsichtszeichnung

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VW Karmann Ghia (1974) - der eigentliche Vorläufer des Sciroccos

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VW Karmann Ghia (1965) - an der OCC Jungfrau Rallye 2015

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VW Karmann Ghia (1972) - an der Saalbach Classic 2015

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VW Karmann Ghia (1968) - sportliche Optik von vorne

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VW Karmann Ghia (1968) - die Amerikaner liebten ihn

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Zusammenfassung

Der VW Karmann-Ghia ging sicher als einer der populärsten Sportwagen der Fünfziger- und Sechzigerjahre in die Geschichte ein. Vor allem die Amerikaner waren verrückt nach dem eleganten Käfer-Bruder, den es als Coupé und Cabriolet gab. Warum das so war und ob sich diese Begeisterung auch heute noch nachvollziehen lässt, klärt dieser Fahrbericht, der mit neuem und historischem Bildmaterial, Prospekten und einem Tonmuster illustriert ist.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Beeinflusst von einem amerikanischen Designer
Geliebt von der amerikanischen Presse
Durchaus für den amerikanischen Highway geeignet
Nicht für die Viertelmeile
Mit amerikanischen Vorzügen
Auch für europäische Herzen
Coupé oder Cabriolet?
Weitere Informationen

Geschätzte Lesedauer: 5min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Rund die Hälfte aller VW Karmann-Ghia (Typ 14) ging nach Amerika, also in ein Land mit riesigen Distanzen und grossen Strassenkreuzer. Auf den ersten Blick also fragt man sich, was die Amerikaner am kleinen und vergleichsweise langsamen Karmann-Ghia fanden, doch wenn man tiefer schaut, macht die deutsch-amerikanische Beziehung sehr viel Sinn. Im Oktober 1953 konnten einige Betrachter anlässlich des Pariser Autosalons im Nobelvorort Neuilly einen Prototypen inspizieren. Es handelte sich um den Vorläufer des VW Karmann-Ghia, der in Italien bei Ghia gereift war. Als Designer amteten Luigi Segre und Felice Mario Boano, beide in Diensten des Turiner Karosseriebauers. Allerdings griffen die beiden Gestalter auf die Formen der Chrysler-Konzeptfahrzeuge C-200 und D’Elegance aus den frühen Fünfzigerjahre zurück und diese wiederum werden gemeinhin dem amerikanischen Designer Virgil Exner zugeschrieben.

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Bilder zu diesem Artikel

Quelle:

von uj******

15.05.2020 (19:30)

Antworten

40 PS waren es zumindest in Deutschland erst mit dem 1,3-l-Motor 1965-66. Mit 1,2 l waren es 30 PS bis 1960, dann 34 PS. Interessanter Weise werden dem 1,3 in der englischen Wikipedia 50 PS angedichtet. Vielleicht alte SAE-PS?

Antwort vom Zwischengas Team (Daniel Koch)

16.05.2020 (17:02)